BerndK Profi
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Hallo Bernd,
Ich bin im Rahmen eines Projektes auf der Suche nach einem Wechselblinker welcher relativ klein, jedoch mit Poti versehen sein soll. Die Blinkgeschwindigkeit, die ich bräuchte gibt es leider nicht so im Verkauf. Ich bin auf dein Youtube Video gestoßen und hoffe, dass du mir helfen kannst.
Schöne Grüße
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Hallo Student,
zunächst mal die seinerzeit verwendete Schaltung:
[Blockierte Grafik: https://www.novatime-systeme.de/images/WBLINKER.png]
Um die vorhandene Blinkfrequenz zu variieren, gibt es 2 Möglichkeiten:
1. Kondensator 3,3µF erhöhen - wird langsamer.
2. Widerstand 680k erhöhen - wird langsamer.
Ich würde mal folgende Konstellation vorschlagen:
1. Kondensator ersetzen von 3,3µF auf 10µF.
2. Widerstand 680k ersetzen durch (150k + Poti 1MOhm) in Reihe.
Die Blinkfrequenz variiert damit von 'noch etwas schneller' bis 'wesentlich langsamer'
Wichtig: Die verwendete CR2032 hat einen recht hohen Innenwiderstand.
Dadurch können die LEDs ohne Vorwiderstand betrieben werden.
Soll der Wechselblinker noch kleiner werden, empfiehlt sich die SMD-Technik.
Hierzu gibt es den 40106 als HEF40106BT im SMD Gehäuse SO-14.
Die anderen Bauteile entsprechend auch in SMD.
Das geht dann nur mit einer passenden Platine.
Gruß
Bernd
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Hallo Bernd,
Danke für die schnelle Antwort.
Schöne Grüße
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Ich hätte diesen wechselblinker gefunden. http://agelektronik.de/blinker…Wechselblinker+&results=5. Könnte man den kaufen und einen anderen Widerstand einbauen um die Blinkgeschwindigkeit zu verändern?
Danke für die Hilfe und schöne Grüße.
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Wir benötigen jedoch eine blinkgeschwindigkeit bis zu 6 sek. Ich hatte befürchtet, dass das nur Mithilfe des Potis nicht realisierbar ist.
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Hallo BerndK, Schuldigung, dass ich wieder eine Frage habe...Warum entspricht die aus der 3. Gleichung gerechnete Uw der am Anfang angenommenen Uw nicht? Viele Grüße chongchong
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Hallo BernK, ich habe deine Schaltung (link: http://www.ledstyles.de/index.…le%2Bschaltung#post125707) in meiner Studienarbeit benutzt. Die Schaltung funktioniert sehr gut. Aber ich habe eine Frage und möchte um deine Hilfe bitten. In meiner Arbeit muss ich alle verwandten Formeln herleiten. Aber ich versteh die nachfolgende Formel nicht. R2 = R1 * ( Um / 1,235V - 1 ), warum gibt es diese Beziehung zweischen R1 und R2? Könntest du bitte mal erklären order herleiten? Ich freue mich auf deine Antwort und bedanke mich für deine Hilfe! Mit freundlichen Grüßen, chongchong
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Hallo chongchong,
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Hallo chongchong, diese Formel ist hergeleitet, Ausgangspunkt ist ein unbelasteter Spannungsteiler (bitte mal googeln). Der Spannungsteiler ist in meiner Schaltung R1 und R2. Nun besagt das Gesetz zum Spannungsteiler, dass sich die Gesamtspannung zum Gesamtwiderstand verhält wie eine Teilspannung zum Teilwiderstand, also Uges/Rges = U1 / R1. In unserem Fall habe ich Ugesamt 'Um' genannt. Die Ausgangsformel lautet nun: Um / (R1 + R2 ) = U1 / R1. Wobei U1 ist die Spannung des LM385-1.2 die Im Datenblatt mit typisch 1,235V angegeben ist. Nun, der Rest ist Mathematik, nämlich die Formel nach R2 umzustellen. Gruß Bernd
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Hallo BerndK,
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Hallo BerndK, vielen Dank für deine Antwort! Den Spannungsteiler versteh ich...Aber ich weiß nicht, warum die gesamte Spannung "Um" ist. Gibt es Grund dafür? Viele Grüße, chongchong
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Um ist ja die Akkuspannung und gleichzeitig die Versorgungsspannung des OpAmps, der hier als Komparator (bitte mal googeln) genutzt wird. Am - Eingang des OpAmp liegt die stets konstante Spannung vom LM mit genau 1,235V. Und der + Eingang erhält die herunter geteilte Spannung vom Akku (von mir Um genannt). Wenn die Akkuspannung runter geht und die geteilte Spannung 1,235V am + Eingang 1,235V unterschreitet, schaltet der OpAmp den Ausgang ab und die Last wird durch den MOSFET getrennt. Ok, wenn noch Fragen sind - bitte melden. Gruß Bernd
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Hallo BerndK,
Student
Hallo Bernd,
Wir bräuchten für unsere Studienarbeit Ihre Unterstützung. Mit Ihrer Erfahrung können Sie uns sehr weiterhelfen.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis.
Schöne Grüße