USB-DMX-Interface mit Speicher im Eigenbau?

  • Mal wieder eine Frage an die µC- und DMX-Experten hier:
    Ich bin jetzt mit der Planung für einige Zimmer soweit fertig und mache mir (natürlich) auch Gedanken, ob denn der Rechner zum Steuerung per DMX ständig laufen muss. Könnte man nicht ein USB-DMX-Interface basteln, das übern PC programmiert werden kann und dann als Stand-Alone-Player arbeitet, also das DMX selbst ausgibt? Schön wäre die Programmwahl per FB oder Taste(n).
    Da bei mir alles über DMX laufen soll, wäre damit auch gleich eine "Notfallüberbrückung" realisiert, wenn der Rechner mal abnippelt.

  • Mit nem großen ATMega sollte man ohne Probleme "kleinere" Szenen abgespielt bekommen. Für eine Frameweise Aufzeichnung ist natürlich zu wenig Platz da, aber Programme wie "Fade Kanal x auf Wert y" sollte gehen. Vom Rechner aus programmieren sollte auch kein Problem sein, z.B. per RS232<->USB, oder man Codiert sich die Daten irgendwie und sendet sie über DMX ^^

  • Ich hab mich vielleicht zu undeutlich ausgedrückt, sorry.
    Ich möchte das Interface ansicht primär als reines USB-DMX-Interface nutzen. Also Steuersoftware läuft aufm PC, Interface macht DMX daraus und das Zeug an Wand, Decke und Boden leuchtet :D


    Nun soll das Interface noch die Möglichkeit haben, dass man es direkt aus der Steuersoftware mit einzelnen Szenen, oder idealerweise mit kompletten Sequenzen füttern kann, die dieses auf Knopfdruck abspielen kann. Mit dem internen Speicher vom µC werd ich wohl nicht weit kommen, oder? Alleine im Wohnzimmer werden ca. 350 - 400 DMX-Kanäle benötigt.


    Ich kenn mich halt mit µCs immer noch nicht wirklich aus, dachte aber, dass man doch bestimmt ein (paar) Flash-RAMs dazu packen kann ... oder vielleicht nen USB-Stick oder andere Speicherkarten???

  • Hab mir mal den EEPROM von nem ATMega64A angeschaut, und mit 2kb kommt man wirklich nicht weit ^^
    Vier statische Szenen, zwischen denen man hin und her faden könnte wären das Limit. Wenn man den internen Speicher nutzt kommt man schon weiter, aber dafür wird das ändern komplizierter (bin mir nicht sicher, ob man während der Laufzeit den Flash schreiben kann, nur 10k schreibvorgänge) - mit 64k kriegt man aber eigentlich schon was ordentliches auf die Reihe.


    Ansonsten gibts externe EEPROM-Bauteile, die sollten helfen.


    Die Tatsache, dass das ganze dann direkt USB-DMX-Interface sein soll macht die Sache etwas kompliziert - ich würde eher das DE-Interface (oder ein anderes fertiges) nehmen und die Platine so ändern, dass man zwischen Szenenspeicher und DMX-Interface wechseln kann. Die 75176 haben ja auch nen Pin, mit dem man sie (de)aktivieren kann - das könnte man zum wechseln des Senders nehmen. Wenn man dann noch den Szenenspeicher-µC die Möglichkeit gibt, zu prüfen ob die USB-Verbindung steht kann der einfach sich selbst auf den Bus schalten -> Ausfalllösung fertig.

  • Hallo zusammen,
    ich stehe gerade vor demselben Problem, weil ich für den RGB-Tisch nun mal keinen eigenen Rechner laufen lassen kann.
    Ein möglicher Ansatz, der zu allen herkömmlichen Interfaces kompatibel ist, günstig und mehr als genügend Speicherplatz bietet, ist meinen bisherigen Recherchen nach eine Lösung mit Atmel und einer MMC/SD-Karte als Speicher, die man in die bestehende Leitung zwischen Interface und Receiver einhängt.


    Dort den Stream mitschneiden und per Taster das Ganze in der Endlosschleife abspielen. Die Sequenzlänge sollte nur durch den Speicherplatz begrenzt sein. Ergänzt werden kann das natürlich immer immer, aber so wie ich es als sehe, müsste doch grundlegend ein Datenlogger als Softwarevorbild dienen können. Da findet sich einiges im Netz.


    Hier noch was zum Einlesen: http://www.uni-koblenz.de/~physik/informatik/ECC/sd.pdf
    Beste Grüsse,


    Wall-E

  • Wenn's wirklich stures mitloggen sein soll geht's wohl auch gar nicht anders als mit SD-Karte o.ä. - Du hast ca. 40x pro Sekunde 512 Kanäle, macht ca. 20 kByte pro Sekunde - klar, man könnte das auch so aufzeichnen, dass man nur Blöcke abspeichert die sich ändern, und die Zeit dazu - aber bei so Fading-Sachen hat man halt auch 40 versch. Blöcke pro Sekunde, also auch keine Ersparnis mehr...


    Da wäre es auch am einfachsten, wie von Wall-E beschrieben, das Teil als DMX-In/Out zu bauen, also dass das einfach dazwischen hängt und mitschneidet - ansonsten muss wirklich was mit extra USB-Treiber her (wie eben DE), diese ganzen Interfaces wie uDMX, die USB per SW emulieren, sind schon zu 80% *damit* beschäftigt...


    und das stelle ich mir noch halbwegs einfach zu programmieren vor, aber irgendwie ne Anbindung per USB an den PC, dass man das Teil direkt darüber füttert, könnte ich z.B. nicht... so richtig komfortabel, ich erstelle ne Szene und exportiere die dann, wird's trotzdem nicht gehen, weil das muss in der Lichtsteuer-SW auch vorgesehen sein - ansonsten läuft's ja auf das selbe raus wie mit dem Datenlogger - Szenen abspielen und am Interface "Record" drücken o.ä.


    Ist halt auch immer die Frage, was will man ausgeben, wie viel will man basteln - der E:Cue Butler kann das Gewünschte z.B., hat auch 2 Universes, arbeitet mit der PC-SW so zusammen, dass man einfach auf Knopfdruck Cuelisten in den Butler (bzw. die dort eingesetzte SD-Card) exportieren kann, und E:Cue selbst ist halt doch noch mal ne andere Nummer als DMXControl oder Freestyler etc.


    Kostet dafür auch ca. 700 Euro (ab&zu gebraucht erhältlich, habe meinen z.B. hier aus dem Forum für 100 Euro bekommen) - aber so gerne ich auch bastle, wenn ich selbst schon die komplette Wohnung mit LEDs und DMX ausstatten würde, dann würde ich mir auch den dazu gönnen, sollte bei den Gesamtkosten nicht mehr das Kraut fett machen - Teile für Selbstbau dürften auch schon auf knapp 100 Euro kommen, und dann noch die ganze Arbeit dazu, v.a. wenn man's erst noch entwickeln muss...


    P.S.: Nur *falls* das mal wer vorhat:

    (bin mir nicht sicher, ob man während der Laufzeit den Flash schreiben kann, nur 10k schreibvorgänge)

    Das geht, Bootloader machen das auch so - muss man immer in Blöcken schreiben.. und 10k Zyklen finde ich jetzt nicht soo wenig, selbst wenn man 2x täglich die Szenen neu reinspielt (wer macht das schon..?) "hält" das Ding über 13 Jahre...

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    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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  • Beim einfachen mitloggen hätte ich ja anschliessend keine Möglichkeit, bestimmte Scenen oder Sequenzen auszuwählen. Soweit ich es verstanden habe, würde dann einfach immer das Mitgeloggte abgespielt werden.


    Ich denke, für das von mir gewünschte wäre sowas wie der DMX-Player-L von DMX4ALL das richtige ... wenn das Teil halt ein bisschen mehr als die 192 Kanäle könnte und noch mit einem externen Speicher erweiterbar wäre :(
    Ansonsten gefällt mir das Teil ganz gut, es funktioniert als DMX-PC-Interface, als DMX-Player, Scenenauswahl per Tasten und/oder FB etc. Genau sowas nur mit allen 512 Kanälen wäre perfekt.

  • Beim einfachen mitloggen hätte ich ja anschliessend keine Möglichkeit, bestimmte Scenen oder Sequenzen auszuwählen. Soweit ich es verstanden habe, würde dann einfach immer das Mitgeloggte abgespielt werden.

    Genau - aber das müsste man dann halt so programmieren - z.B. ich wähle am Gerät aus "Programm 1", dann "aufnehmen" - spiele am PC die Sequenz ab, das Gerät nimmt die auf. Anschließend kann ich dann dieses aufgenommene Programm wieder abspielen


    also so wie bei nem DAT-Recoder o.ä., nur dass nicht Musik aufgenommen wird, sondern DMX-Daten...


    bei dem DMX4all ist ja eine extra PC-SW zum Programmieren dabei - also so, dass Du einfach Szenen/Programme die Du in DMXControl o.ä. erstellst, da drauf laden kannst, wird das nun auch nicht gehen - d.h. Du müsstest die dann für Standalone noch mal extra programmieren... oder gleich nur die benutzen, sollte für daheim eigentlich reichen, Movingheads o.ä. wirst Du da ja nicht haben...?


    Genau sowas nur mit allen 512 Kanälen wäre perfekt.

    Ja, leider kann man wohl nicht alles haben (ausser selbst bauen :D) - der Butler hätte SD-Karte und 1.024 Kanäle, aber dafür kann man an den leider keine Tastatur anschließen... :(

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  • mit *da* meinte ich ja: in der Wohnung! - da hast Du keine, oder...? - weil diese Steuer-SW sieht irgendwie nach "simplem Faderpult" aus, eher nur geeignet für Leuchten heller/dunkler...


    falls es Dich beim nennen dieser "Marken" nicht schüttelt (geht ja vielen so :D) dann schau' doch mal nach Botex oder Stairville oder American DJ DMX-Player - da gibt's schon auch so Teile, die wie oben beschrieben funktionieren (also wie ein DAT-Recoder für DMX-Daten)


    ansonsten wird wohl wirklich nur Kanäle reduzieren übrig bleiben - k.A., ob man von den DMX4all-Teilen mehrere an einen PC hängen kann und wie komfortabel das dann in der Bedienung ist...

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  • Reizvoll und simpel ist die Loggerlösung schon und vor allem hat sie einen entscheidenden Vorteil - Sie ist völlig unabhängig vom verwendeten Interface und damit auch von der Software, was wohl das Killerargument sein dürfte. Denn genau daran und am verwendeten Speicherplatz kranken ja die bisherigen Lösungen.
    Also wenn wer die Fähigkeit besitzt, die Software zu erstellen bzw. aus bestehenden Teilen (MMC/SD-Routine, Taster für Aufnahmestart/-stop, Schalter für Aufnahme/Wiedergabe, Taster für Vor/Zurück) zusammenzubauen (was nach meinen bisherigen Recherchen für einen Nicht-Laien nicht das allzu grosse Problem sein dürfte), dann kümmere ich mich gerne um die Herstellung der Platine.
    Mehr als ein Schaltregler, Optokoppler, SD-Karte und die Taster dürfte ja nicht vonnöten sein, wenn ich das richtig verstehe.
    Ende Januar hab ich dafür Zeit, bis dahin darf sich gerne jemand finden, der sich Gedanken über die Software macht. ;)
    Als Link werfe ich nochmal ein: http://www.dharmanitech.com/20…g-with-atmega8-fat32.html
    Gruss,
    Wall-E

  • Danke Pesi, aber ich hab jetzt den Abend über nach anderen Playern gesucht, aber nichts wirklich für mich brauchbares gefunden. Aber dafür weiss ich jetzt, dass sich auf dem DMX-Markt in den letzten 3 Jahren doch noch einiges getan hat.


    Der DMX Configurator (Software für das DMX4ALL-Ding) macht gar keinen so schlechten Eindruck, vor 10 Jahren wäre ich froh über sowas gewesen :D
    Sehr schön und für meine Zwecke nahezu perfekt ist die Möglichkeit, je drei Kanäle als ein RGB-Pixel zusammen fassen zu können und per Klick die Farbe auszuwählen. Klar, das geht mit den meisten anderen auch, aber das muss ja mit dem Player zusammen arbeiten.


    Anfrage an DMX4ALL ist raus, ob mehrere von diesen Playern an einem PC mit der Software gleichzeitig betrieben werden können. Lt. Hardware-Konfigurationsmenü im DMX-Configurator müsste es eigentlich gehen. Ich halte euch auf dem Laufenden, was dabei rausgekommen ist ... vielleicht wirds ja mal für jemand anderen auch interessant. Ich hol mir auf jeden Fall mal so ein Ding und wenns für mich aufgrund der Kanalzahl dann doch nicht passt, findet ihr es hier im Marktplatz wieder.



    Ne, Pesi, im Haus werden weder Scanner moch Moving Heads verbaut. Das widerspräche ja meiner Vorstellung der reinen LED-Beleuchtung in der Bude ;)



    Wall-E
    Ja, das hab ich mir auch schon gedacht. So wie von Pesi beschrieben, also mit Programmauswahl direkt am Gerät, wäre das sicher ne schicke Lösung. Leider reichen meine Programmierkenntnisse dafür hinten und vorne nicht aus, hab ja gerade erst damit angefangen.

  • Hm, DMX empfangen und senden, Daten irgendwo zwischenspeichern und per Knopfdruck abrufen wäre nicht so das Problem... mit SD-Karten habe ich mich noch nicht befasst, werde ich aber wohl früher oder später mal müssen... und davor mal mit C, weil irgendwann wird's in Assembler doch zu unübersichtlich.. ;)


    ich hab' halt nur leider in nächster Zeit keine Zeit, schon zu viele Projekte im Baustellen-Stadium...


    Ich hol mir auf jeden Fall mal so ein Ding und wenns für mich aufgrund der Kanalzahl dann doch nicht passt, findet ihr es hier im Marktplatz wieder.

    Ja, berichte dann doch mal drüber - das Teil macht ja echt nen guten Eindruck, und Preis ist auch OK - also so als Architekturlichtsteuerung oder "Lichtpult für Studenten" :D ;) (sowas wollte ich eh' mal bauen, nur wann...?) könnte das echt geeignet sein...

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  • Denk bitte an mich, wenn du wieder Zeit hast :D
    Deswegen hab ich mir für DMX entschieden, weil man jederzeit ohne grosse Änderungen einzelne Komponenten, ob Steuerung oder Endgeräte, problemlos tauschen kann. Also wenn so ein Mitschneideding mit Programmauswahl fertig werden sollte, kann ich das ja jederzeit einfach dazu stöpseln.


    Ich hab mich jetzt erstmal immer mehr mit dem DMX4ALL-Teil angefreundet. Das lässt sich dann auch recht schön über gewöhnliche UP-Taster ansteuern ... was ja im Wohnbereich nicht unbedingt doof ist. Und ein kleines 3x4-Tastenfeld sollte sich auch in eine normalen Schalterdose einbauen lassen.

  • Lustig, genau an sowas ähnlichem arbeite ich auch. Erstmal muss nun eine weitere "Eiwomisa"-Version fertig werden und anschliessend wollte ich die Sache mit dem AVR-DOS angehen. Das soll ja sehr einfach sein und fertig für Bascom zu bekommen sein. Dann sollte so ein Gerät auch schnell erstellt sein. Ich selbst will damit einen RGB-Mehrkanal-Lauflichtplayer erstellen. Wenn man den richtigen MAX nimmt dann kann man auch DMX gleichzeitig Senden und Empfangen.


    Aber eines nach dem anderen, bei mir sind es grad auch zu viele Baustellen :(

  • Als kleine Zwischeninfo: Antwort kam heute früh. Es lassen sich mehrere dieser Player gleichzeitig am PC betreiben (Dank virtueller COM-Ports), eine Synchronisierung als Player (Stand-Alone-Betrieb) ist leider nicht möglich.
    Am Wochenende mach ich mal ne Bestellung für zwei der Player fertig und berichte dann wieder, sobald ich Zeit für die ersten Tests habe.


    P.S.
    Der für Heizungs- Lüftungs- und Lichtsteuerung vorgesehene Rechner kam heute an, schickes Teil mit 18.5" WXGA 16:9 Touchscreen LCD. Damit kommen wir dann der Lösung mit Licht per Touchscreen in der Wand näher ... wurde ja bereits öfter nach sowas gefragt.

  • Ja, echt cooles Teil! - wie "ein iMac für Windows"... :D


    ich habe mir mal das alles genau durchgelesen - SD-Karte ansprechen ist gar nicht so schwer, das geht in beliebiger Geschwindigkeit über SPI, die übliche Blockgröße ist zufällig 512 Bytes (wie ein DMX-Universe ;)), also sollte das gar nicht so schwer sein... habe mir mal so nen Karten-Halter bestellt, mal bisschen rumprobieren, wäre natürlich schon ne coole Möglichkeit, ganz generell, wenn man viel mehr Speicher braucht (auch für Cubes o.ä.)


    Richtiges Dateisystem aufsetzen wäre mir zu kompliziert, aber hier auch gar nicht nötig: bei 2 GB z.B. und wenn man das stur in 100 Programme aufteilt (die sollten reichen!), hätte man bei 40 Blöcke/sek. ca. 2.097 sek pro Programm, also ca. 35 Minuten - das sollte ebenfalls dicke reichen :D


    klar, bei nem Programm, das nur aus einer statischen Szene besteht, ist das arge Verschwendung, aber man hat's ja... :D


    da probiere ich mal rum - ich kann nur, und will auch nicht, irgendwas versprechen, erst recht keinen Termin! (das nur als Hinweis, weil ich heute schon jemandem per PN "abgesagt" habe) - das ist nur eine Anmerkung, dass das wohl doch einfacher geht als gedacht und ich es mal *probieren* werde... also nen gaaanz simplen Recorder

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  • Also in dem Bascom AVR DOS Plugin ist das Filesystem schon onboard und anscheinend über RS-232 Terminal bedienbar. Das AVR-Dos Plugin ist selbst dann sogar in Assembler gehalten wodurch es sehr klein und schnell sein soll. Muss das aber auch selbst erst mal testen, zumindest hört sich das sehr gut an und wäre natürlich sehr interessant.


    Gruß, Benny.

  • iMac für Windoof is gut :D ... auch wenn ein Linux drauf kommt. Die DMX-Software läuft auch in nem Win-Fenster unter Linux, schon getestet ;)


    Ich bin ja die ganze Zeit am Grübeln, wie ich das am besten mache. Wenns mit dem Player klappt, werd ich den wohl auch vorerst drin lassen. Mir gefällt daran recht gut, dass man per Taster oder Poti Geschwindigkeit und Helligkeit einstellen kann, das muss man nicht schon beim Programmieren festlegen. Die max. 32k Speicher sind leider recht flott voll und 64 DMX-Pixel sind auch nicht gerade üppig, das reicht nur mit Abstrichen für die indirekte Aussenrumbeleuchtung. An gemeinsame Programme mit den Wand- und Bodenleuchten brauch ich da gar nicht mehr denken. Bei gut 40 Metern Lichtstreifen sinds halt schon über 60cm je RGB-Pixel, mehr als etwa die Hälfte sollte es ursprünglich nicht werden. Selbst mit nem Logger, bei dem ich dann alle 512 Kanäle zur Verfügung hätte, könnte ich das nicht ändern, weil die Kanäle in den Receivern ja fest vergeben sind. Anders betrachtet ist es aber ein Vorteil, wenn man mehrere Geräte nutzt, so kann ich dann Wand-, Boden- und Effektfunzeln einfach per UP-Taster getrennt schalten.


    Man, allein schon bei der Planung raucht einem die Birne :S
    Vielleicht schmeiss ich die ganze Planung übern Haufen, nehm die 192 Kanäle als gegeben an und fang nochmal von vorne an.