USB->UART-Adapter mit FTDI günstig...

  • Ich sach nur selber bauen.
    Hier nur der IC
    2,71€ netto frei Haus.
    Es wird etwas Hünerfutter benötigt, das ganze sollte sich für 5€ realisieren lassen.


    Chip ist super, habe ich schon mehrfach verbaut.


    Der Chip kann übrigens noch mehr, z.B. mit entsprechendem LevelConverter
    USB -> RS485
    USB -> RS232
    usw...


    Greetz

  • Hmm ja im Grunde müsste es auch mit 5V laufen, hast recht. Weil die "normalen" ISP-Programmer nutzen ja auch nur 5V. ISP ist ja nix anderes als ein Protokoll über SPI.


    EDIT: Wahrscheinlich müsste man die Widerstände im ISP-Weg auf dem Pollin-Board weglassen, um ISP ohne RS232-Pegel zu machen.
    EDIT2: Auf dem Evaluations-Board sind R2 und R6 in Mosi- und SCK-Leitung und über D2 und D1 die Leitungen auf GND. R2 und R6 sind 7k7 Ohm, D1 und D2 sind 5,1V Z-Dioden die wohl alles oberhalb von 5,1V abführen sollen. Somit werden auf simple Art und Weise aus den RS232-Pegeln TTL-Pegel. Die 5V auf der Miso-Leitung reichen dem PC ja als "High".


    Wenn man die Widerstände und Dioden weg lässt, oder die ISP-Pfostenleiste nutzt, sollte man wirklich mit dem FT232-Modul ISP auch über USB machen können. Hab leider keinen (unverbauten) FT232RL mehr hier, sonst würde ich das gleich mal evaluieren.

  • ISP geht definitiv über TTL-Pegel - und wenn Du den Programmer an die ISP-Schnittstelle vom Pollin-Board ansteckst, dann musst Du auch keine Widerstände weglassen (die sind da zum Schutz vor zu großen Strömen z.B. bei Kurzschluß drin), die ISP-Buchse ist ja schon *nach* dem Pegelkonverter, die ist ja eben dazu gedacht, um entweder das Pollin-Board als " normalen Programmer" zu benutzen oder umgekehrt da z.B. nen handelsüblichen USB-Programmer anzustecken (statt RS-232 zu benutzen...)


    wobei das hier dann aber das selbe Prinzip wäre, wie wenn man so nen USB-RS232-Konverter von DX nimmt o.ä*. - das Ganze ist ja kein direkter Programmer für AVRs, sondern macht nur ne serielle Schnitstelle aus USB, die dann von Pony-Prog per Bitbang/Leitungen schalten zum Programmer "vergewaltigt" wird - mit den bekannten Problemen (geht oft nicht oder nur langsam etc.)


    *letztlich ist das Teil genau so was, nur halt ohne den MAX232...


    aber ansonsten durchaus interessant das Teil, für Datenübertragung vom µC zum Rechner der keine serielle Schnittstelle mehr hat - statt auf irgendner Schaltung (RGB-Controller, Cube, wasauchimmer) nen MAX232 drauf zu machen und dann noch mal extern nen USB/RS232-Konverter zu benutzen (so wie bei Eiwomisa o.ä.), dann halt gleich das Teil auf die Platine und direkt nen USB-Anschluß :thumbup:


    EDIT: wie ist das eigentlich, braucht man da noch nen Treiber, oder meldet sich das dann direkt als COM-Port am Rechner an..?!?

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  • wobei das hier dann aber das selbe Prinzip wäre, wie wenn man so nen USB-RS232-Konverter von DX nimmt o.ä*. - das Ganze ist ja kein direkter Programmer für AVRs, sondern macht nur ne serielle Schnitstelle aus USB, die dann von Pony-Prog per Bitbang/Leitungen schalten zum Programmer "vergewaltigt" wird - mit den bekannten Problemen (geht oft nicht oder nur langsam etc.)

    Mit (teuren und selten zu bekommenden) Adaptern die den FTDI-Chip nutzen, geht es eben (laut Erfahrungen im µC-Forum) problemlos, nur die verbreiteten mit Prolific und sonstwelche machen die Probleme.

  • Für das Teil werden zwei Treiber installiert


    V(irtual)Com
    und 2DXX


    Der VCom macht halt das was er soll Daten Rein Raus.
    Mit dem 2DXX kann direkt auf die Hardware zugegriffen werden, Pins, Baudraten und sonstige Modifikationen vorgenommen werden.


    Als Gegenstück für den 2DXX Treiber wird eine DLL geliefert, der IC kann mehr als man eigentlich braucht, und vor allem viel mehr als er kostet.
    Zu der DLL gibt es ein ewig langes Handbuch, womit man super eigene Anwendungen programmieren kann.


    Der Chip an sich muss auch erstmal programmiert werden hierzu gibt es aber eine super GUI namens MProg


    Bei Bedarf bekommt man übrigens vom Hersteller KOSTENLOS eigene USB IDs.


    Zum Thema ISP, gebt das ganze mal in Google ein "+isp +FT232", habe nun jede Menge Erfahrungsberichte gelesen,
    USB -> FT232 -> Atmega8, das ganze über BitBang in 5 sec 8kByte