Hey, das sieht doch echt super aus. Jetzt brauchst Du nur noch einen Controller dafür, der auch in Unterputzdosen verbaubar ist. Ich kenne da so einen... :D
Licht - Mosaik
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Du wirst da sauber argumentieren müssen, damit das als "freie Erfindung" eingestuft wird und nicht als Arbeitnehmererfindung. Schau mal ins Arbeitnehmererfindungsgesetz und sprich das gut ab mit dem Anwalt!
Das macht mal garnichts.
Solange er das nicht in der Firma macht.
Das heißt, wärend der Arbeitszeit, mit den Mitteln des Chefs, usw.
Wenn er das zu Hause macht, im Keller oder sonstwo, auf eigene Kosten, da hat der Chef mal garnichts mit zu tun.
Ich würde aber einen speziellen Patentanwalt nehmen.
Die Fliesen sehen sehr gut aus.
mfg -
Ich werd erst mal schauen ob ich das nicht alleine vermarkten kann
Wenn du das erst auf den Markt gebracht hast, kannst Du es nicht mehr anmelden, weder als Patent noch als Gebrauchsmuster noch als sonstwas. D.h. jeder kann es nachbauen, Dein Chef könnte behaupten, es wäre eine Arbeitnehmererfindung, die ihm gehört hätte und Dich verklagen und Du hättest gar nicht wirklich was davon. Tu dir selber einen Gefallen und kläre erstmal den rechtlichen Status, d.h. lass Dir von Deinem Chef bestätigen, dass das eine freie Erfindung ist und melde es dann als Patent an. Anschließend kannst Du über die Vermarktung nachdenken.
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Das macht mal garnichts.
Solange er das nicht in der Firma macht.Das ist die Theorie. Wenn der Chef nachher behaupten würde, die Idee sei in der Firma entstanden (was ja naheläge, wenn es um die gleiche Branche geht), wird es schwer, das Gegenteil zu beweisen. Als allererstes sollte daher die "Mitteilung über die freie Erfindung" kommen und die Freigabe durch den Chef. Steht so auch im Arbeitnehmererfindungsgesetz.
EDIT:
Zitat§ 18 - Mitteilungspflicht
(1) Der Arbeitnehmer, der während der Dauer des Arbeitsverhältnisses eine freie Erfindung gemacht hat, hat dies dem Arbeitgeber unverzüglich durch Erklärung in Textform mitzuteilen. Dabei muß über die Erfindung und, wenn dies erforderlich Ist, auch über ihre Entstehung so viel mitgeteilt werden, daß der Arbeitgeber beurteilen kann, ob die Erfindung frei ist.
(2) Bestreitet der Arbeitgeber nicht innerhalb von drei Monaten nach Zugang der Mitteilung durch Erklärung in Textform an den Arbeitnehmer, daß die ihm mitgeteilte Erfindung frei sei, so kann die Erfindung nicht mehr als Diensterfindung in Anspruch genommen werden (§ 6).
(3) Eine Verpflichtung zur Mitteilung freier Erfindungen besteht nicht, wenn die Erfindung offensichtlich im Arbeitsbereich des Betriebes des Arbeitgebers nicht verwendbar ist.
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Ich seh schon, ohne einen Anwalt werde ich das wohl kaum durchziehen können. Also habe ich mal für Freitag einen Termin gemacht. Zum Patent anmelden wird es wohl nicht reichen da dies ganz schön teuer ist
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Ich werde erst mal durch mehrere Freunde und Verwandte das ganze beurteilen lassen, die wo es gesehen haben waren begeistert. Aber je mehr Meinungen desto besser finde ich. Was bringt die beste Idee ohne Markt.
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Danke MOFSET, da werd ich mal genauer schauen. Super.
Die Anmeldegebühr für das Patent ist so etwa 50€, das Teure ist der Anwalt und evtl. später Patentgebühren (die ersten Jahre sind da aber harmlos).
EDIT: Eine europäische Pat.anmeldung kostet 105€, alles andere macht ja wenig Sinn
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Das macht mal garnichts.
Solange er das nicht in der Firma macht.
Das heißt, wärend der Arbeitszeit, mit den Mitteln des Chefs, usw.
Wenn er das zu Hause macht, im Keller oder sonstwo, auf eigene Kosten, da hat der Chef mal garnichts mit zu tun.Das hört sich nach gefährlichem Halbwissen an, was man lieber für sich behält - insbesondere bei allem, was im Weitesten Sinne als Rechtsberatung ausgelegt werden kann. Da gibt es ein paar Arbeitsverträge, die ganz andere Ansprüche des Arbeitgebers zementieren und da darfst Du im Zweifelsfall erstmal gegen klagen.
Recht haben, Recht bekommen und Gerechtigkeit sind mindestens drei Paar Schuhe.
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Genau lass dir die Idee nicht fürn Appel und n Ei abkaufen. Bei sowas solltest du immer vorsichtig sein. Am Ende ist der noch viel netter als du denkst.
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Wo mir jetzt gerade erst das "swiss" bzw. "CH" auffällt : Ich habe da natürlich ein *deutsches* Gesetz zitiert. Weiß jemand, ob die Rechtslage in der Schweiz da anders ist?
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Ich werde das sicherlich nicht für einen Appel und Ei verkaufen die Sache. Allein die 1,5 Jahre haben mich eine Menge Zeit gekostet und ca. 15000 Franken. Ich werde erst mal schauen und mich umhören wie die Sache ankommt bei den Leuten und Freuden und dann werde ich sicherlich auch eine Entscheidung treffen.
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Das hört sich nach gefährlichem Halbwissen an, was man lieber für sich behält - insbesondere bei allem, was im Weitesten Sinne als Rechtsberatung ausgelegt werden kann. Da gibt es ein paar Arbeitsverträge, die ganz andere Ansprüche des Arbeitgebers zementieren und da darfst Du im Zweifelsfall erstmal gegen klagen.
Recht haben, Recht bekommen und Gerechtigkeit sind mindestens drei Paar Schuhe.
Das wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Wird auch etwas OT hier.
Deshalb nur noch der Link:
http://www.arbeitnehmererfindungsgesetz.de/Patentrechte, Gestze und Bestimmungen hatte ich mir mal runter geladen. Da ist eine Menge zu lesen.
Ohne Patentanwalt ist das ein schwieriges Feld.Ich drück Dir jedenfalls die Daumen.
mfg
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Ich würd mich nochmal überlegen, ob sich das ganze Lohnt. Alleine die Beratung beim Anwalt kostet schon ne menge geld.
Außerdem gibt es alternativen, wie z.b. http://www.pattex.de/Pattex-Kr…r-Transparent.1490.0.html -
Bitte nur noch Posts zum Topic. Danke.
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Ich werde erst mal schauen und mich umhören wie die Sache ankommt bei den Leuten und Freuden und dann werde ich sicherlich auch eine Entscheidung treffen.Das ist so eine Sache...Freunde oder bekannte sind meist zu feige um die Wahrheit zu sagen.Gerade wenn sie wissen, dass da jemand viel Zeit und Geld investiert hat.
Wenn man von der Schwiegermutter beim Kuchen essen gefragt wird: "Und? Wie schmeckt der selbstgebackene Kuchen?" würden sicherlich 85% die Notlüge wählen und sagen ja.
Auch wenn es nicht stimmt.edit:
ZitatBitte nur noch Posts zum Topic. Danke.
Oh, sorry Die Postings haben sich überschnitten.
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Pattex oder sonstige Kleber dieser Art sind nicht zu gebrauchen da sie die Leuchtfähigkeit der Oberfläche angreift So einfach ist das ganze nun doch wieder nicht. Nun dann bitte ich euch doch mal um eure Meinung zu meiner Sache.
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Bitte nur noch Posts zum Topic. Danke.
Ja was ist denn nun Topic? Anwalt - Patent - Mosaik? Gehört irgendwie alles zusammen hier
Mich würde noch interessieren, was für LEDs Du da verbaut hast und wie angeordnet? Also mit Plättli oder Fliesen (wie die Deutschen sagen) kennst Du Dich ja aus und kannst das sicher sauber verbauen. Da dürften sich schon Abnehmer finden, welche so was im Hause haben wollen. Das würde ich aber alleine durchziehen, d.h. ohne Chef.
Handwerker arbeiten ja eh immer für zwei Firmen Als Angestellter und als Selbständiger nebenbei.Gruss Phillux
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was ist denn nun Topic
O.k., für dich noch mal extra: Licht-Mosaik. So wie es als Überschrift geschrieben steht ...
Wenn ich mich nicht irre, ist hier ein LED-Forum ... -
Ok, dann....LED - Mosaik. Ich hoffe das ist jetzt in Ordnung. Das Licht wird ja auch über LEDs erzeugt.