Ich hab mal wieder ein wenig experimentiert (und das Platinenlayout auch nicht ganz richtig gemacht) und ein kleines Panel erstellt, was ich schon immer mal vor hatte. Heraus gekommen ist ein Modul, das beliebig aneinander gereiht werden kann und so zu einer Leuchte gestaltet wird. Möglich geworden ist dies auch durch die neueren 2-Chip-LEDs von Samsung.
Die fertigen Platinen sind weiter hinten zu finden ->>>
Es handelt sich dabei um ein LED-Panel mit den Abmessungen 10×10cm. Dieses Panel ist so konstruiert, dass es sich flexibel zusammenstecken lässt. Hintergrund ist, dass die Beleuchtung mit LEDs anders funktioniert als mit Glühlampen. HighPower-LEDs sind zwar in breitem Spektrum verfügbar, haben aber eine punktartige Lichtquelle und eignen sich nur bedingt oder in größerer Menge als Erstatz einer Glühlampe, die fast 360° abstrahlt. Die Modul-Panels hingegen bilden eine relativ große Fläche, die gleichmäßig leuchtet.
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An jeder der vier Seiten befinden sich Steckkontakte. Darüber lassen sich dei Panels verbinden. Was man mit vier dieser Module machen kann, zeigen die nächsten Bilder.
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[Blockierte Grafik: http://www.led-studien.de/wp-content/uploads/2010/05/IMG_1002342-150x150.jpg]4-fach Modul
[Blockierte Grafik: http://www.led-studien.de/wp-content/uploads/2010/05/IMG_1002329-150x150.jpg]4-fach-Modul als Quadrat
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[Blockierte Grafik: http://www.led-studien.de/wp-content/uploads/2010/05/IMG_1002334-150x150.jpg]3 Module linear
[Blockierte Grafik: http://www.led-studien.de/wp-content/uploads/2010/05/IMG_1002336-150x150.jpg]4 Module T-Form
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Der Gestaltung sind mit den Modulen kaum Grenzen gesetzt. Zur LED-Leuchte werden die Module in Verbindung mit Plexiglas. Dazu sollten die Module auf eine Grundplatte befestigt werden. Gleichzeitig werden Abstandsbolzen angebracht. Schon bei ca. 5cm Abstand hat man je nach Plexiglas keine oder kaum Spots der LEDs (je nach verwendeten Plexiglas). Damit ergibt sich gestalterisch ein breites Spektrum.
[Blockierte Grafik: http://www.led-studien.de/wp-content/uploads/2010/05/IMG_1002339-300x199.jpg]LED-Module mit Plexiglas
LEDs
Auf dem Panel sind 7 2-Cip-LEDs von Samsung enthalten, die bei 24V und ca. 95mA betrieben werden. In dieser Konstellation ist keinerlei Kühlung erforderlich. Es werden zwei Vorwiderstände parallel geschaltet, um die Belastung im Rahmen zu halten.
Eine LED hat knapp 30 Lumen, so dass ein Panel rechnerisch ca. 200 Lumen erreicht. Wenn man vier Module koppelt, kommt man auf ca. 800 Lumen abzgl. dessen, was am Plexiglas verloren geht. Damit lässt sich schon einiges anfangen.
Die Muster-Panels wurden mit warmweißen LEDs aufgebaut. Da auch kaltweiße LEDs mit gleichen Parametern verfügbar sind, ist auch ein Mischen innerhalb eines Panels möglich. Als Empfehlung kann man 2-3 kaltweiße LEDs einbringen.