Hilfe keine ahnung und 25 LEDs anschließen

  • 12V-Netzteil(am besten stabilisiert) in die Steckdose und Ausgang an die LEDs + Widerstände.


    Da ich die Widerstandswerte nicht kenne 1 oder 2 oder 3 LED in Reihe zum Widerstand und davon x-stränge parallel schalten.


    Widerstand = 12V-Uled/0.02A


    Uled ist die Flussspannung der LED bei 20mA( bei ebay mit 3.4V angegeben ).

  • Wenn Du es nicht selber ohne Hilfe weißt, lasse auf jeden Fall die Finger von 230Volt Steckdosen, wenn Deine Bude nicht abfackeln soll (sonst Darwin-Award).


    Kaufe Dir ein Steckernetzteil, das 12 Volt DC und mindestens und dauerhaft!!! 750mA liefert. Ich vermute, dass die mitgelieferten Widerstände für 30mA dimensioniert sind.
    Dann lötest Du je einen Widerstand und eine Diode in Reihe. Und davon 25 Einheiten an Deine 12 Volt.
    Minus ist bei Dioden für gewöhnlich der Anschluss, an dem der größere "Becher" hängt, in dem der Chip liegt. Wenn Du sie verpolst, stirbt sie an 12 Volt!


    PS: Du weißt schon, dass die LEDs nur halb so hell sind, wie sie beworben wurden (siehe Artikel-Beschreibung). Vermutlich aber noch dunkler.


    PPS: Kauf zu den China-Dioden kein China-Netzteil, die gehen auch gerne in Flammen auf, wenn man sie voll belastet...

  • Jede LED einzeln mit Widerstand an 12V is quatsch...
    nimm immer 3 in Reihe (3x 3,4V = 10,2V) und dann nen passenden Widerstand vor das Päckchen (in dem Fall 90 Ohm). Du kannst zur Not auch jeweils 3x270 Ohm (falls nur so mitgeliefert) parallelschließen - das ergibt dann lt. Ohmschen´ Gesetz wieder 90 Ohm.


    somit kommst du am Ende auf 8 Päckchen mit jeweils 3 LEDs+Widerstand.
    Die Päckchen werden dann parallel an die 12V geschaltet und fertig is die Lampe. Eine LED bleibt über ;)


    Dank der Reihenschaltung kommst du bei 30mA/LED auch nur auf 240mA@12V die das Netzteil liefern muss. Und die Widerstände verbraten lediglich die Differenz von 10,2V -> 12V anstatt 3,4V -> 12V.
    (Vor allem wären normale 1/4W Widerstände schon leicht über ihre Belastbarkeit!)


    Stefan Z


    PS - Bilder vom fertigen Projekt nicht vergessen!

  • Ok vielen Dank schon mal ;)


    ich glaub so langsam verstehe ichs


    Aber wozu brauch ich den eigentlich die Wiederstände?? einfach 4 Dioden in reihe und es ergibt sich 13,6 nagut iist ein bisschen zuviel aber ist das so schlimm????



    und die heute gekommenden Wiederstände sehen übrigens so aus:
    -----gelb , schwarz , schwarz, rot------
    (schwarz könnte auch blau lila sein - bin farbenblind)


    und noch ne frage : wie bekomme ich heraus welches kabel vomm Netzteil + bzw. - ist???



    Danke

  • LEDs brauchen (anders als normale Lämpchen z.B.) einen Widerstand, weil sie sonst quasi unbegrenzt Strom ziehen - googel mal, das wird erhellend wirken.


    Ohm-Wert und Polung findest du mit einem Multimeter (10€ Teil reicht erstmal) heraus.


    Stefan Z

  • Zitat

    und die heute gekommenden Wiederstände sehen übrigens so aus:
    -----gelb , schwarz , schwarz, rot------
    (schwarz könnte auch blau lila sein - bin farbenblind)


    Dann frag mal jemanden , der es nicht ist. Ich rate mal, dass es rot-schwarz-schwarz-gelb ist und gelb in Wirklichkeit gold ist.
    Dann wären es 20R Widerstände.


    Ergibt aber nicht wirklich Sinn, denn selbst wenn Du drei in Reihe an 12V anschließt, müßten noch ca. 1.2V am Widerstand abfallen. Macht bei I = U/R ~ 1.2/20 = 0.06A. Leider zu viel für Deine LED.

  • Worauf man bei drei LEDs in reihe + Widerstand denken sollte ist, wie genau das Netzteil sich an die angegebene Spannung hält.


    12V - 3*3,6V (als Beispiel) sind ja 1,2 Volt, auf 20mA ergeben das 60Ohm.
    Wenn das Netzteil aber ein Volt mehr auspuckt (alles schon erlebt) dann hat man mal leicht den doppelten Strom und die schönen ultrahellen blauen LEDs gehen dahin... JA! auch selber erlebt!


    Also... Vorsicht! Optimalerweise auch mal LEDs dran hängen ans Netzteil, mit nem Widerstand der mit Sicherheitsreserven berechnet wurde und die Spannung am Netzteil unter Last messen.


    Viel Erfolg und Toi toi toi!

  • Leds brauchen unbedingt einen Vorwiderstand, denn sonst brennen sie nach einer Zeit durch. Wenn du ein 12V netzteil brauchst würde ich ein Computer Netzteil benutzen und aus messen, wo an diesen Anschlüssen 12V ist. ( glaube gelb rot)^^ Damit kann man es anfangsbetreiben und später wenn du etwas besseres brauchst kannst du dir ja ein richtiges kleines schönes 12V netzteil kaufen.

    ------> Wer Rechtschreib fehler findet darf sie behalten. Ich bin mal so gnädig <---------

  • Die Widerstände, die es mit den eBay-LEDs gibt, sind in den allermeisten Fällen 470 Ohm-Widerstände.


    Optimalerweise schließt er also 2 dieser Widerstände parallel (macht 235 Ohm), und schließt dann daran jeweils 3 LEDs in Reihe.


    Und von diesen Reihen so viel, bis entweder LEDs oder Widerstände aufgebraucht sind, und höchstens 70% der Maximallast des Netzteils erreicht sind.

  • Im Prinzip schon.
    Aber ich gehe mal (ganz realistisch) von einem billigen, nicht stabilisierten Netzteil aus, daß bei so niedrigen Lasen gern mal 15V rausgibt.
    Und von einer opimalen Verwendung der bereits vorhandenen 470er Widerstände.


    Natürlich wäre es besser, er mißt die Spannung seines Netzteils unter zu erwartender Last, berechnet exakt die Widerstände und kauft sich diese neu.
    Oder er nimmt ein stabilisiertes Netzteil.