Microcontroller-Tutorial - Teil II - PowerLED-Fader

  • Na toll... hab mir schon gedacht dass da noch irgendwelche essenzen pipapo-Öle mit enthalten sind... Shit... dann muss ich wohl noch warten..


    Also ich hab den Toner mit nem Bügeleisen übertragen wollen... auch auf Höchster Stufe... Des hat aber nicht gefunzt... liegt wohl anscheinend am Nagellackentferner.. Haha... ich sehe gerade auf der Rükseite des zeugs.. : "Mit Avocado-Öl" ... Hätt ich auch selbst drauf kommen können.




    Achja... zur KSQ nochmal...


    wenn ich ne KSQ mit 700mA Output habe muss ich eine Stromquelle an den Input ranstecken welches auch mindestens 700mA bietet oder wandelt das Die KSQ entprechend um solang ich genug spannung an den Input angeschlossen habe...?! Also muss ich dann auf den Strom der "Energiequelle" nicht achten?!


    Aber es gibt doch auch KSQs die sich dementsprechend nach den Verbraucher regelt.... also die den gebrauchten Strom sozusagen "selbst" "einstellt" ?! wäre solch eine denn nciht von Vorteil für das Projekt hier... Da kann man dann auch Die anzahle der LEDs erweitern ohne dass man dafür ne neue KSQ benötigt..... :roll:

  • Also zum Thema KSQ musst du andere befragen, ich würde mal vorsichtigerweise sagen:
    Das Netzteil sollte mindestens die selben mA bei seiner Nennspannung liefern wie die KSQ nacher an den Verbraucher abgeben muss.
    Also bei einer 700mA KSQ sollte das NT dann mindestens 700mA liefern - besser mehr! Denn Linearregler (LM317) verbrennen ja den überschüssigen Strom.
    Besser sind getaktete Treiber.
    Stecker-Netzteile kosten ja nicht wirklich viel, die sammeln sich bei mir z.B. massiv an.

  • ja.. darum gings ja primär... ALso das NT oder die Stromquelle welche an die KSQ angeschlossen wird sollte dann bei diesem Beispiel mindestens auch 700mA liefern was bei der KSQ dann als Output angegeben wird... Also besser noch n Netzteil mit 800mA und 2 V mehr als dass es die Verbraucher (in dem Falle ja LEDs) brauchen.. (wegen dropdown und pipapo)..



    Nee.. weil ich dachte halt dass man egal was man an die KSQ anschließt immer irgendwie auch am Output 700mA gelifert werden solang die Spannung hoch genug ist.! Ich dachte halt dass man auf das an der KSQ angeschlossene Netzteil den "gelieferten" Strom nicht achten müsste da die KSQ den Strom aus der angelegten Spannung aufbaut! :D ...

  • frage: hab gerade nochmal n nem Spezel geredet,.. der hatt gemeint das man den Attiny auch mit 3.0V, 3.3V und eben 5V betreiben kann, angenommen Widerstande und Co sind umdimensioniert,.. hat dann ne niedrigere Betriebspannung irgendwelche Auswirkungen (außer auf die Taktung?)

  • Aber sicher. Der Chip hat dann sicher auch nur noch 3V an den PWM-Ausgängen und die MOSFET Transistoren können nicht mehr voll durchschalten. Dadurch hast du auf jeden Fall mehr Verluste an den Transistoren. Evtl werden die LEDs auch nicht mehr richtig gedimmt.


    Müßte aber nochmal einen Blick ins Datenblatt werfen. Transistoren, die für 5V Logikpegel ausgelegt sind, schalten bei 3V sicher noch nicht voll durch.

  • Zitat von "amron"


    also ein weiterer taster ist kein problem, solange noch ein paar ports frei sind. anbieten würde sich PD4 (Port8) - einfach so einbinden wie Stefan_Z die anderen Taster eingebunden hat. danach im bascom code die anpassungen; PD4 als Eingang definieren und im code entsprechend programmieren, was er tun / auslösen soll.


    als interrupt definieren geht auch oder?

  • Hi... so.... hab die platine geätzt... was mir halt noch fehlt ist dieses Rosol dingDong womit man die fertige platine dann gut verzinnen kann....



    aber ich machs mal ohne....



    Jetzt hab ich nur noch fragen zu 2 Sachen auf dem "Bauplan"




    DIe beiden eingekästelten sachen machen mir noch kopfzerbrechen... Würde mich über ne Antwort freuen....




    VIelen Dank schonmal


    Gruß kamatschka

  • Ja genau, welche Teile meinst du?
    Oben links ist ein TSOP IR-Empfänger, kannste erstmal weglassen.
    Oben rechts ist der Festspannungsregler für den µC - der spuckt 5V aus - kannste zur Not auch irgendwie anders mit 5V (nicht viel mehr, eher weniger!) bestromen, viel mehr als 20mA wird der µC nicht ziehen.

  • Hallo. Super Thema - Hut ab vorm Entwickler!


    Ich habe mal eine kurze halb-qualifizierte Frage:


    ich würde gern mit dieser Schaltung RGB-LEDs antreiben.
    Aber was ich als Unterschied schon bemerkt habe ist:


    Zitat

    1. pro LED-Reihe habe ich 3 RGB-LEDs (3 Leitungen mit Vorwiderständen, 1 Masseleitung) und insgesamt sind es 4 solcher LED-Reihen, die Parallel zusammenhängen.


    >> ich bräuchte also in dem Fall keine KSQ? Muss die LED-Reihen nur mit ausreichend Strom versorgen ?!
    Stromquelle ist die Bordspannung vom Auto (14,4V)


    Zitat

    2. Anschluss der LED-Reihen


    >> Die 3 Leitungen (mit insgesamt pro Farbe 12 LEDs) sind belegt mit: Rot (6,0V @ 80mA), Grün (10,5V @ 80mA), Blau (10,5V @ 80mA).


    >>Wie muss ich z.B. diese MOSFET-Dinger (bin brutaler Noob) dim ensionieren, damit die die Leistung bringen??
    >> Die LED-Versorgungsspannung kommt von Extern, nicht von der Schaltung, richtig???


    Zitat

    3. bauteile der Schaltung:
    Ich hatte mal eine PWM-Schaltung gekauft, aber die ging schnell kaputt und war auch riesig von der Baugröße her - möchte lieber kompakt und mit SMD Bauteilen.


    >> benötigen die MOSFET-Bauteile keine Kühlkörper???
    >> Was machen MOSFETs genau - ganz kurz?
    >> das Dimmen der einzelnen Kanäle wird über Potentiometer geregelt???


    So das warst erstmal. Ich hab selbst schon SMD gelötet und Platinen geätzt, aber das Elektrotechnik-Zeugs is schon eine Welt für sich.


    Danke schonmal und weiter so - cooles Forum - cooler Beitrag ;)


  • 1 - Das geht natürlich, allerdings hinter den Mosfets nur mit CA (Common-Anode) RGB-LEDs. Gemeinsame Kathode (CC) geht NICHT!
    Vor den Mosfets kannst du beides treiben, denn die PWM selber schwingt ja immer zwischen +5V und GND, die Mosis selber schalten aber nur die LEDs auf Masse.


    2 - Äh, doch, eine KSQ brauchst du so oder so - denn genügend Strom ist nicht das Problem, sondern eher zuviel Strom Für 5mm LEDs kannst du aber auch einfach die 5V vom Spannungsregler abzwacken (gibts ja sogar nen Pin für!)


    3 - Die Mosis in meinem Plan sind bis 30V@3A geeignet. Da sie direkt vom µC gesteuert werden, müssen es auf jeden Fall LogicLevel Typen sein (also bei +5V durchschalten).


    4 - Nö, die arbeiten deutlich effizienter als ein normaler Transistor. Sind aber eigentlich auch nur Feldeffekttransistoren.
    Ist halt ein elektronischer Schalter: wenn Pin 2 auf + geschaltet wird, dann kann zwischen Pin 1 und 3 Strom fließen. Ob positiv oder negativ, das hängt vom Typ (P/N bei Mosfets - bei Transistoren PNP oder NPN) ab.


    5 - Das Dimmen macht der µC! Dem gibst du ein Programm (in Basic z.B.) vor und der dimmt dann entsprechend die LEDs per PWM.
    Der TSOP IR-Empfänger kann z.B. auch zur Steuerung benutzt werden, ebenso die UART...


    Stefan Z