Seoul Z-LED P4 240 Lumen in 4D Maglite

  • Hallo erstmal :D


    Ich möchte gerne meine 4D Maglite pimpen. Hab von Etechnik ein wenig theoretisches Wissen.


    Ich möchte gerne eine Seoul Z-LED P4 Star, weiß, 240 Lumen in diese einbauen. Aus Platzgründen könnte auch eine Batterie gegen Bauraum getauscht werden. Fräsmaschine und Drehmaschine wären auch zugänglich. Ich hab mir das jetzt so vorgestellt:


    Ich bau mir aus Aluminium oder Kupfer ein Zwischenstück, dass in die Maglite passt und die Wärme ans gehäuse abgeben kann über wärmeleitpaste/kleber. Die LED kann ja bis 1A betrieben werden. Leuchtdauer spielt vorrangig keine Rolle. 3 Stunden sollten mit normalen Batterien möglich sein. Mehr ist nicht nötig. Mit 3 Batterien habe ich also 4,5V die über einen Widerstand auf 3,3V -3,8V runter geregelt werden müssen. Woher bekomme ich jetzt den konstanten Strom von 1A? Wird die wärmeabfuhr über das Aluminiumzwischenstück und Gehäuse reichen? Was muss ich noch beachten? Bin für jeden Tipp dankbar, da dies mein erstes Projekt ist.

  • ja wie wäre es mit einer KSQ die 1000mA liefert?
    Wenn du eine findest die sich selber nur max 1,2 V nimmt.
    zb. die von Led-Tech, die nimmt sich nur eine Dropspannung von 1V.



    Muss man eben die Kühlung von der Größe optimieren da mir nicht geläufig ist wie viel Platz du genau hast.


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  • Also hab ich 4,5V. Schalte die KSQ dazwischen und die reduziert die Spannung auf 3,5V. Wäre ja optimal, da dann der vorwiderstand wegfällt.


    Brauche ich dann die LED auf dem Star oder lieber ohne? Die LEd klebe ich doch dann mit artic silverkleber auf mein kupfer zwischenstück oder?


    Die kühlkörper kann ich ja verbinden. Ich denke ich habe relativ viel platz.

  • Hier nochmal ein paar Fotos meiner Lösung:


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    Ich hab den positiven Kontakt einfach durch den Step-Down Regler ersetzt.
    Man kann somit die volle Batterienanzahl benutzen

  • Zitat von "Slypnir"

    Also hab ich 4,5V. Schalte die KSQ dazwischen und die reduziert die Spannung auf 3,5V.


    naja nicht ganz. die ksq liefert einen konstanten strom. am verbraucher, in diesem fall die LED, stellt sich die spannung automatisch ein.

  • Zitat von "bene"

    Ja bei ner KSQ haste ja eh NIE ein Wiederstand


    Es gibt außerdem Lineare KSQ, die einen variablen Widerstand haben und somit mehr Energie verbrauchen, je höher die Spannung ist.
    Bei Step-Down Reglern ist der Verlust geringer.


    Also mit einer linearen KSQ wird das mit 3 Batterieen ergo 4.5v nicht lange funktionieren, da eine lineare KSQ noch ein wenig mehr Spannung braucht als für die LED benötigt wird

  • reicht es dann nur den + pol an die ksq anzuschließen und den minuspol direkt über das gehäuse an die led bringen? oder muss ich vom gehäuse an die ksq und dann an die led?


    maglite ist jetzt auseinandergebaut. und erste konkrete pläne schwirren in meinem kopf umher :D

  • Zitat

    wenn die 3Ah haben reicht doch die power für 3 stunden 1A


    Das ist korrekt. Eine Alkaline D-Zelle hat ca. 22 Ah. Diese Kapazität wurde aber mit 25mA gemessen. :^o


    (In der Regel wird die Kapazität bei den meissten Batterien mit 0.2C entladung gemessen. 0.2C wäre in unserem Fall 4.4 Ampere Entladestrom
    =P~


    Bei steigender Stromaufname sinkt die gemessende Kapazität.
    Bei Ni-Cd, Nh-Mh ist der Unterschied gering aber bei Alkaline bricht die Kapazität stark ein.


    Alkaline Batterien mögen einfach kein hohen Strom.


    ledmaster

  • Damit du 3 Stunden ereichts würde ich einfach auf ca. 700mA runter gehen.


    Die zweite Möglichkeit wären Akkus aber in der Grösse einer D-Zelle meist zu teuer. Es gibt für Mignon (AA) Akkus D-Adapter.


    Bei der Auswahl von Ni-HM AA Akkus würde ich dir die Eneloop empfehlen.
    (Zwar nur 2 Ah, dafür eine sehr geringe Selbstentladung.
    Die heutigen Ni-mh ab 2500mAh sind kaum noch zu gebrauchen wegen der hohen Selbstentladung


    Ledmaster

  • Hab mal irgendwo nen Bericht über die eneloops gelesen... Vergleich der Kapazität zwischen den 2500ern von Sanyo und den 2000ern eneloop... Bei einem Monat Lagerzeit waren die entnehmbaren Kapazitäten ziemlich genau gleich. Kommt also darauf an, was dir wichtiger ist. Entweder kurzfristig nach der Ladung maximale Kapazität (wenn du die erst lädtst und dann die Akkus innerhalb ein paar Stunden leersaugst, oder du willst die Lampe länger liegen lassen können...


    Es gibt übrigens auch Akkus von anderen Herstellern mit fast keiner Selbstentladung (ansmann, Panasonic) aber die eneloops sind die günstigsten...


    Außerdem kannst da in eine Maglite 3D bis zu 6 Akkus reinpacken. In einen 3x2 Batteriehalter und noch ein bisschen fixiert geht das ganz gut. Wenn du einen Step Down verwendest, dann kannst du damit die Laufzeit der Lampe erhöhen...

  • habe einige 2500er Energizer (HR - Hergestellt in Japan) die verlieren nach kurzer Zeit ca. 50% der Kapazität :evil:


    Das Problem bei den heutigen Akkus ist die Nutzung. Wenn der Akku nach dem Laden nicht sofort gebraucht wird, nimmt er einen ireparablen Schaden an. Wie ein Luftballon ](*,)


    ledmaster

  • Naja... so schlimm ists dann doch nicht... Aber 50%... :-k innerhalb welcher Zeit? das sit schon ein ganz schöner Brocken! Wie alt sind die? Und womit lädst du? Die Lademethode ist schon auch entscheidend, ob der Akku richtig voll wird oder nicht... Akkus sind halt eher für hochstromige Verbraucher bestimmt...


    Aber die eneloops sollen ja deutlich besser sein... werds jetzt mal testen.. letzte Woche hab ich mir auch mla welche von den "Wunderakkus" geleistet... Das Positive ist schon einmal, dass die Spannung neu ziemlich hoch war und die Kapazität extrem gut mit dem Aufdruck übereinstimmt... (Nach Ladezeit berechnet... hab leider keinen Kapazitätsmesser... -noch nicht... ;) )


    Noch was: Ist jetzt leider nicht zu dem Thema, will aber keinen neuen Thread aufmachen oder einen alten wieder nach oben holen: Kann man eigentlcih bei Schuricht nur als "Geschäftskunde" bestellen?? Da muss man ja beim registrieren seine Firma angeben... Wie siehts denn da als Privatperson aus?

  • Ich hab nochmal eine Generelle Frage.


    Lohnt sich der Umbu auf die LED von der Helligkeit?


    Ich hab so ne Krypton Ersatzlampe drin. Eigentlich macht die schon ganz gut Hell. Gibts nen verleich, der mir zeigt was ich an Helligkeit gewinne?


    Auf wiki habe ich gefunden, dass normale glühlampen 700Lumen und Leuchtstoffröhren 3000 haben. 240 wäre daher ja ein Witz.


    Betreibt man den Umbau aus enegriespar zwecken oder um helligkeit zu gewinnen?

  • Diese Helligkeit von 700 bzw 3000 Lumen bezieht sich ja auf Lampen, mit denen man Räume Ausleuchtet... nicht auf Taschenlampenbirnchen...


    Ne normale Maglite 4d dürfte vielleichjt so um die 40 haben.. auf der Maglite-Seite gibts auch die genauen Daten, musst halt mal schauen.


    Also 240 Lumen machts schon ganz schön hell! vor allem, wenn der Strahl noch fokussiert wird!

  • Kann ich nur bestätigen. Für meine Arbeit habe ich eine bei Ebay ersteigerte 1W-LED Taschenlampe auf die Seoul P4 umgerüstet. Aus Platzgründen hat es bei mir nur für eine lineare KSQ mit einem LM317 gereicht. *ichweißdassdasallesanderealsoptimalist*


    Jedenfalls ist das gigantisch. Die Taschenlampe hatte ich bei Ebay ersteigert, um einen vernünftigen Reflektor samt Taschenlampengehäuse billig zu bekommen. Ergebnis ist ein enger Spot, der noch über 200m an einer Hauswand im Dunkeln zu sehen ist und ein schön breit ausgeleuchteter Bereich drumherum.


    :led: