Netzteil für 5-8x 3w LEDs

  • Ich wuerde vorschlagen du bestimmst zuerst den optimalen Arbeitspunkt deiner LEDs wie hier beschrieben:


    Optimalen Arbeitspunkt einer LED bestimmen/erreichen (Graphische Loesung)


    Dann suchst du anhand der maximal-sicheren Spannung die dein Netzteil ausgibt und der Art wie du es verschaltest (z.B. Reihe) den Widerstand der die maximale Verlustleistung deiner LED nicht ueberschreiten laesst. Du kannst natuerlich auch zusaetzlich noch mit der Kurve zum maximal-zulaessigen Strom der LED arbeiten (vs. Temperatur), je nachdem ob du ein Infrarotthermometer zur Temperaturbestimmung hast bzw. es ganz sicher wissen willst.

  • Ich wuerde vorschlagen du bestimmst zuerst den optimalen Arbeitspunkt deiner LEDs wie hier beschrieben:


    Optimalen Arbeitspunkt einer LED bestimmen/erreichen (Graphische Loesung)


    Dann suchst du anhand der maximal-sicheren Spannung die dein Netzteil ausgibt und der Art wie du es verschaltest (z.B. Reihe) den Widerstand der die maximale Verlustleistung deiner LED nicht ueberschreiten laesst. Du kannst natuerlich auch zusaetzlich noch mit der Kurve zum maximal-zulaessigen Strom der LED arbeiten (vs. Temperatur), je nachdem ob du ein Infrarotthermometer zur Temperaturbestimmung hast bzw. es ganz sicher wissen willst.


    Boa jetzt is aber mal gut! :D
    Das geht sehr an der gestellten Frage vorbei!


    Prinzipiell erst mal:
    Nein das geht nicht. Das Netzteil versucht den konstanten Ausgangsstrom zu halten. Egal was du ausgangsseitig machst...das Netzteil wird versuchen dir die 700mA durchzupressen.
    Reell kann man aber schon davon ausgehen dass je nach Anzahl der angeschlossenen LED sowiso keine 700mA erreicht werden sondern irgendwas zwischen 600 und 700mA.

  • Das problem ist ja das ich die Leds geschenkt bekommen habe und keine weiteren Angaben dazu habe.
    Hab nur einen Beipackzettel:

    Spannung:

    typisch 3,5V
    Strom:

    ca. 700mA
    Leistungsaufnahme:

    ca. 2,5W
    Öffnungswinkel:

    ca. 120°
    Lichtfarbe:

    pur-weiß
    Farbtemperatur:
    ca. 5000-7000°K
    Lichtstrom:

    bis zu 110lm


    Da steht nichtmal ein Hersteller drauf. Ka wo mein Kolege die herhat.

  • Ich wuerde vorschlagen du bestimmst zuerst den optimalen Arbeitspunkt deiner LEDs wie hier beschrieben:


    Optimalen Arbeitspunkt einer LED bestimmen/erreichen (Graphische Loesung)


    Dann suchst du anhand der maximal-sicheren Spannung die dein Netzteil ausgibt und der Art wie du es verschaltest (z.B. Reihe) den Widerstand der die maximale Verlustleistung deiner LED nicht ueberschreiten laesst. Du kannst natuerlich auch zusaetzlich noch mit der Kurve zum maximal-zulaessigen Strom der LED arbeiten (vs. Temperatur), je nachdem ob du ein Infrarotthermometer zur Temperaturbestimmung hast bzw. es ganz sicher wissen willst.


    Jetzt wird wohl der Bock zum Gärtner...


    Deine tollen Graphen und Kurven sind ja bei deinen 20mA LED noch benutzbar .
    Leider sind die im HP bereich wo wir uns befinden nicht mehr verwendbar .
    Bereits klein Spannungserhöhungen lassen den Strom erheblich ansteigen dazu verlagern sich deine Graphen bei erwärmung nach unten sprich der Strom erhöht sich wodurch die LED noch wärmer wird usw.


    Deswegen sin bei HP-LED's lösungen mit Vorwiderstand oder Festspannung nicht sinnvoll bzw. nur wenn man die für deutlich unter den Nennstrom auslegt.


    mfg
    Falo

  • raven71
    Schade dass du nur den Beipackzettel hast, aber bei google mit der "filetype:"-suche findest du fast jedes PDF mit den genaueren Daten. Ich wuerde es mal versuchen ... gibt ja nur eine handvoll Hersteller ... kannst ja ein paar "aehnliche" Graphen suchen und dann den aehnlichsten Graphen durch Vermessen der LED waehlen, wie ich es im Link fuer die SMD led gemacht habe ... hatte da auch nur ungefaehre Angaben.

  • du könntest auch einfach die ~200mA über eine weitere KSQ parallel zu den LEDs abführen
    kannst dir ja eine KSQ aus einem LM317 oder eine Instructables KSQ nehmen und den Ausgang einfach auf "Masse" legen.
    Weis jemand ob das Bedenklich ist sowas gegen Masse ohne Widerstand zu schalten? würden ja theoretisch eh maximal 200mA fließen.

  • Zitat

    Nein das geht nicht. Das Netzteil versucht den konstanten Ausgangsstrom zu halten. Egal was du ausgangsseitig machst...das Netzteil wird versuchen dir die 700mA durchzupressen.
    Reell kann man aber schon davon ausgehen dass je nach Anzahl der angeschlossenen LED sowiso keine 700mA erreicht werden sondern irgendwas zwischen 600 und 700mA.

    Doch das geht ;) Du musst das Teil nur aufmachen und die Shunts entsprechend anpassen.
    Klick!

  • Sieh dir mal genau an, was für ein Netzteil das ist. Das ist eine KSQ. Also nix mit irgendwelchen Vorwiderständen...


    Sicher? Hier lese ich dass wenn man den konstanten Strom einstellen will (z.B. 20mA) muss man den Spannungsabfall der Diode kennnen um dann auch einen Widerstand (R2) korrekt auszuwaehlen (also das Ding aufmachen) ;)


    Und ohne die Kennlinie kannst du ja dann immernoch die max. zulaessige Verlustleistung selbst bei "korrekt" begrenztem Imax ueberschreiten ... (siehe mein Link zum Arbeitspunkt der Diode)


    Hier der Link zur KSQ:


    http://www.hobby-bastelecke.de…/konstantstromquelle1.htm


    Vielleicht ist eure KSQ ja sehr viel intelligenter verdrahtet ...

  • Ja, das ist sie, ne KSQ ist was *komplett anderes* als ein simpler Vorwiderstand!


    Bitte, nicht nun auch noch andere Threads mit deinem unqualifizierten Blödsinn vollspammen!


    aus dem Grund ist hier nun auch dicht, die Lösung (Shunt umbauen) wurde ja bereits gepostet.

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!