Ich hab mir das Video mal kurz angeschaut.
Hundefänger [...] fangen und betäuben Tiere [...] verbrennen [...] da sollen manche sogar noch leben.
Interessant ist der letzte Teil.
"Sollen" und "Manche". Sagt wer? Und wie viele?
BILD!-Jounalismus par excellence. Der Bruder eines Freundes hat jemanden sagen hören der das beim vorbeifahren von jemandem aufgeschnappt hat.
Bei der Schlachtung von Käfighühnern kommt auch das ein oder andere Huhn durchs Elektrobad durch ohne Betäubt zu werden und wird danach auch nicht geköpft wie alle - landet also auch ohne Betäubung beim Rupfen.
Sicher ist das nicht schön, aber es passiert.
Genau wie bei den Hunden. Der Großteil der Tiere ist beim verbrennen tot und nur ein winziger Teil lebt noch von denen widerrum ein winziger Teil noch bei bewusstsein ist.
So hört sich das zumindest für mich an.
Vor kurzem kam eine Reportage über die Arbeitsmethoden der BILD! in den 1977ern, ganz so krass ist das heute nichtmehr aber eben bei RTL&Co. auch.
Ich möchte das Alles nicht gutheißen, aber wie würde Die 4te macht in unserem Staate reagieren wenn zur eM hunderte Menschen von wilden mit haufenweise Krankheiten infizierten Hunden gebissen würden?
Dann wäre ein großer Aufschrei da, von wegen "Warum haben die nix dagegen gemacht" etc.pp.
Ich stehe dem Ganzen Geschehen eher Neutral gegenüber.
Zum einen bin ich ein Tierfreund (hab 3 Meerschweinchen und ne Katze zu Haus), zum anderen sehe ich in diesen Aktionen zur EM eher ein notwendiges Übel als ein brutales Welpenverbrennendes Mordkommando wie es dort dargestellt wird.