Osram QOD im KFZ?

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    Hallo zusammen,
    ich bin günstig an LED-Leuchten von Osram gekommen:


    [Blockierte Grafik: http://cdn4.connox.de/m/100032/152379/media/Osram/QOD-LED-Lichtquadrate/Osram-QOD-Lichtquadrate-LED-frei.jpg]


    Die möchte ich gerne in meinen VW-Bus einbauen, weil ich bei dem eh gerade den Innenausbau mache (ich hab 4 Leuchten, die ich gerne unabhängig voneinander schalten können würde).
    Da ich nicht wirklich elektronisch bewandert bin (guter, 25 Jahre alter mechanischer Dieselbus...) weiß ich nicht wirklich, wie ich am besten vorgehe.
    Original ist ein Spannungswandler dabei, der 230V auf 12V DC runterspannt, 2.5A max. ist drauf angegeben. Auf den Leuchten selbst steht "12V DC, 3,5W".
    Wie gehe ich nun am besten vor, damit mir die Dinger nicht gleich gebraten werden? Das ganze soll letztendlich mit Schalter (und evtl Dimmer) an der Zweitbatterie betrieben werden, die über ein B2B-Ladegerät mit Kennlinie mit max. 14.4V geladen wird. Die Verkabelung ist recht großzügig dimensioniert, so dass die 14.4V bei laufendem Motor auch am LED-Anschluss anliegen dürften.


    Brauch ich einen Spannungswandler? Eine KSQ? Einfach Mut und die Hoffnung, das die QODs nicht gebraten werden?
    Alternative wäre, die Teile in die Bucht zu stellen und eine Wohnmobil-LED-Lampe zu kaufen...Ich mag aber den Gedanken, 4 unabhängig schaltbare Lampen zu haben.


    Falls mir da jemand helfen kann, vielen Dank!
    Viele Grüße,
    Michi

  • Sieht mir nach einer Spannungsstabilisierung über Z-Dioden und Transis-und damit einer KSQ über die Widerstände aus....



    Einen Schutz für Spannungsspitzen solltest du noch einbauen dann dürfte es gehen...vorrausgesetzt dass die Dioden und Transis die 1.4V mehr verkraften.

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • An der Baugruppe selbst würde ich gar nichts ändern.
    Du musst nur gewährleisten, dass der Teil der Bordspannung, der Deine Beleuchtung speist, nicht die 12 Volt übersteigt.
    Es gab hier im Forum auch eine fertige Schaltung mit einem 12V-LowDrop-Spannungsregler, aber ich finde die Schaltung auf die Schnelle nicht.
    (Autor war glaube ich BerndK oder RH)


    EDIT: Ja, falls die Platine bereits fertige KSQ o.ä. enthält, könnte man den Aufwand auf eine Begrenzung der Überspannungsspitzen reduzieren.

  • Hallo zusammen,
    danke schonmal für die ersten Anregungen. Ich habe (in tollkühnem Todesmut) einfach mal eine Lampe ans Bordnetz gehängt - Motor/Lichtmaschine aus, Batteriespannung und Spannung an den Klemmen, mit denen ich die LEDs betrieben habe war 12.5V.
    Hat wunderbar geleuchtet und mich bekräftigt, alle 4 einzubauen.


    Mit welchem Bauteil kann ich Spannungsspitzen rausfiltern, gibt es da was Kauffertiges? Ich bin löttechnisch eher unerfahren (habe aber zur Not sehr kompetente Elektroniker in Reichweite).?
    Sollte ich mit einem Vorwiderstand die Spannung ein wenig senken (unter 12V werden es so schnell nicht werden..)?


    Vielen Dank!
    Grüße,
    Michi