leds als stecknadeln

  • hallo, ich würde mich freuen, wenn mir in diesem Forum jemand weiterhelfen könnte. Ich bin Azubi in einem Unternehmen, wo ich z.Zt. die Routen der einzelnen (7) Lkws auf einer Plz-Karte stecken muss, was ich mit farbigen Nadeln mache.
    Nun habe ich bei einem kartografischen Betrieb gesehen, dass der LED Nadeln verwendet, die leuchten, wenn sie in der Karte stecken. Leider ist der Preis schweineteuer (http://www.bacher.de/landkarte…/Pinlight-Board::374.html)
    Kann mir jemand sagen, wo ich solche LED-Nadeln kaufen kann und was ich für einen Untergrund unter einer Landkarte benötige, dass die Nadeln auch leuchten?
    Wäre riesig nett, wenn mir jemand helfen würde. Danke
    Tammy Seaberry

  • Also der Aufbau ist ja in dem Video recht gut zu sehen.


    Als Untergrund brauchst du einen aufbau aus einem Leitendem Material ( mir würde da spontan Alufolie einfallen ) und etwas in dem die LED steckt ( z.B. styropor )
    Ob die Leitfähigkeit der Alufolie ausreicht müsste man mal in kleinem Maßstab testen. Der Aufbau wäre dann wie folgt:


    Styropor
    Alu
    Styropor
    Alu
    Styropor


    Die "Nadeln" sind ganz normale LEDs bei denen einfach ein Beinchen soweit Isoliert ist ( vllt mit lack? ) das es mit der ersten leitenden Schicht keinen kontakt hat.



    Wie gesagt ich würde das ganze mal in Sehr kleinem Maßstab aufbauen und testen.

  • Ein LED-Beinchen passend zur Schichtdicke mit Tauchlack isolieren.
    Als Untergrund 2 Schichten feines Styropor/Styrodur mit Alubeschichtung, mal im Baumarkt umschauen. Die Alufolie dann über eine KSQ mit Strom versorgen damit die LEDs keinen persönlichen Vorwiderstand benötigen.


    Aber mal ehrlich, ist sowas tatsächlich noch zeitgemäß? Das erinnert mich an diese Modelltische aus'm Krieg wo Flugzeuge umhergeschubst wurden.
    Macht man das heute nicht eher mit Beamer/Flachbildschirm oder sowas? Naja, bei einer Flotte von 7 LKW ist das natürlich auch etwas übertrieben.

  • ich würde das ganze anstatt mit den normalen Beinchen an dünne Nähnadeln machen, da diese ein dünneres Loch verursachen sollten und leichter reingehen.


    auch würde ich überlegen, ob es nicht sinnvoll wäre, ein feines Drahtgeflecht (so wie Litze) hinter dem ganzen zu haben statt einer Folie.
    Vorteil: eine Nadel durchsticht das Geflecht nicht, es schiebt die Drähte beiseite und bekommt so Kontakt.
    Bei der Folie denke ich, dass bei mehrmaligem einstechen an die selbe Stelle (z.B. "zuhause") der Kontakt schnell abbricht.


    Aber das müsstest du mal ausprobieren.
    Nachteil wären wahrscheinlich die höheren Kosten.

  • Die Alufolie dann über eine KSQ mit Strom versorgen damit die LEDs keinen persönlichen Vorwiderstand benötigen.

    Hm, und auf welchen Strom stellst Du die dann ein... ?(


    z.B. 15 mA - eine LED gut, zwei auch OK, bei 20 LEDs nur noch 0,75 mA pro LED...


    oder auf 300 mA, für 20 LEDs - steckst Du dann aber nur eine rein, ist das doch etwas zu viel... ;)


    abgesehen davon, dass (1.000 mal hier im Forum besprochen) man LEDs nach ner KSQ eigentlich nicht parallel schaltet, insb. in so nem Fall hier, wo Du ja auch noch unterschiedliche Übergangswiderstände beim Stecken hast...


    da bleibt dann eben nur Festspannung und noch ein kleiner Vorwiderstand pro "Nadel" - wenn man wirklich so ein Dings bauen will...


    das Thema hatten wir übrigens schon mal...

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  • Ja, auf der Seite sieht man alles gut.


    Die Karteplatte kann man wie von mad86 mit Styropor und Alu machen.


    An den Leds ist ein Pol gekürzt und der andere auf dieser Länge isoliert. Das sieht man auf den Bild gut.


    Die Frage ist wie oft werden die LED umgesteckt, weil ewig halt es auch nicht und müsste öft erneuert werden.


    Das Problem liegt beim Strom wie Pesi es schon schreibt, da es sich ja nicht um eine Reihenschaltung handelt.