Der Lötkolben-Thread

  • Hallo


    Ist ja immer wieder mal ein Thema: Lötstationen! Hier möchte ich mal meine bisherigen und meine Neue vorstellen. Vielleicht hilft’s ja dem Einen oder Anderen für eine Entscheidung oder einfach nur so zur Info 8o
    Wenn Interesse besteht, kann dieser Thread ja fortgeführt werden 8o
    Klar, da gibt es einige mit teuren Luxus-Lötspritzen, welche sich hier die Wenigsten leisten können oder wollen. Vielleicht sollten also besser die erschwinglicheren Lötstationen oder Kolben erwähnt werden. :whistling: Das eine 800Euro Lötstation gut ist, daran zweifle ich nicht :D


    Weller aus den 70ern: War in den 70er und 80er-Jahren der Standard in der Industrie. Praktisch unverwüstlich. Lötspitzen sind immer noch erhältlich. Ich kaufte mal eine 0,4mm-Spitze für SMD nach. Der restliche Spitzenvorrat ist aus den 80ern und immer noch flott.
    Lötspitzenwechsel ist easy und geht auch mit noch heisser Lötspitze unter Zuhilfenahme einer Zange problemlos.
    Wer irgendwo noch an so eine Lötstation kommt, kann bedenkenlos zugreifen. Ich brauche die Weller weiterhin für’s Grobe! Diese meine hier ist vom April 1974, also zwei Jahre nach der letzten Mondlandung; stammt aus der Industrie und hat wohl schon viel erlebt! 8)



    ZD-937 Lötstation (und Baugleiche): Kaufte ich einmal wegen der einstellbaren Temperatur. Lötspitzenwechsel gestaltet sich schwieriger, nur bei kaltem Lötkolben. Die Spitzen lassen sich teilweise schlecht auf den Kolbenteil aufschieben, zumindest war dies bei meinem so! Die Lebensdauer der Spitzen ist dann natürlich auch sehr kurz im Vergleich zu Markenteilen!
    Ich kaufte einen zweiten Kolben um Lötspitzenwechsel zu vermeiden. Der erste Kolben ist mittlerweile aber auch schon hinüber. Scheint öfters mal der Fall zu sein!
    Ich glaube im Forum mikrocontroller.net wurde einmal über dieses Problem diskutiert und Lösungen erarbeitet.


    Fazit: Man kann damit löten, würde ich aber definitiv nicht mehr kaufen!



    ERSA I-Con pico


    Meine neue Lötstation, die Günstigste von ERSA. Habe zwar noch nicht viel damit gearbeitet, bin aber bis jetzt begeistert:


    + klein, braucht wenig Platz
    + leichter und schlanker Lötkolben. Wieso müssen die sonst immer so gross sein?
    + heizt sehr schnell auf, einige Sekunden und lötbereit!
    + grosse Auswahl an Spitzen, lassen sich gut wechseln
    + Die Station lässt sich programmieren: max. drei Temperaturen und drei verschiedene Regelverhalten. Ausserdem die Zeit bis zum Standby, die Standby Temperatur und die Zeit bis zum autom. Ausschalten.
    Dazu gibt es ein kleines Tool von Ersa. Einfach eine exe-Datei aufrufen, die Einstellungen eingeben und auf eine Mikro-Flashkarte abspeichern. Die Speicherkarte kann dann kurz an der Station eingesteckt werden und die Parameter werden übernommen.


    +++ Was mir besonders gefällt, ist die Standby und vor allem die Power-Down-Funktion. Also wenn man mal vergisst die Station auszuschalten, schaltet sie nach der eingestellten Zeit automatisch ab. Gut wenn man vergesslich wird! :thumbup:


    - negativ finde ich den Lötkolbenhalter! Das Material ist zwar so ein edles, gummiartiges Material ; aber der spiralförmige Halter ist nicht so toll. Der Lötkolben kippt meistens ein wenig und berührt mit der Spitze die Metall-Spirale, welche dann unnötig beheizt wird.
    Man müsste den Kolben immer schön kräftig in den Halter stecken und dabei ein wenig eindrehen, damit er gerade sitzt. :thumbdown:


    Also ich empfehle gleich den Zubehör-Halter mitzubestellen, welcher auch dem teureren I-con nano beiliegt. Was der viel teurere Nano mehr bietet, wurde mir nicht so klar. :wacko:





    Mfg Phillux

  • \begin{Senf}
    Für 08/15 Lötungen reicht ein ERSA Multitip C25. Habe ich seit fast 20 Jahren als "Werkzeugkofferlötkolben". Für Stecker- und Kabellötereien, Lochraster etc. ausreichend. Bei Gröberem stößt man an die Grenze der Heizleistung. Etwas klobig in der Handhabung wegen steifem Kabel und recht langer Lötspitze.


    ERSA RDS80. Gabs mal für 100,-EUR und das ist ein gutes Preis / Leistungsverhältnis. Mitlerweie kostst die 145,-EUR bei Reichelt. Das ist nicht mehr prickelnd. Reicht für den Hausgebrauch. Auch gröberes ist dank 80 W Heizleistung machbar. Mit den richtigen Spitzen ist alles vom Lochraster bis nicht zu feines SMD machbar. Ähnlich wie beim Multitip C25 ist das Kabel recht steif, die Spitzen recht lang und recht dick.


    Lötspitzenwechsel im Betrieb ist bei den ERSAs machbar, aber bisweilen fummlig wegen der Haltefeder.


    Verschiedene neumodische Weller der Mittelklasse: Haben wir auf Arbeit. Grauslige Dinger. Masseflächen krigt man schier nicht gelötet.


    Siehe Vorstellung meiner Luxuslötstation...
    Wie dort schon gesagt kostet die einfache OKi MFR-1110 knapp 300,-EUR beim blauen Claus. Das ist eher noch günstiger als vergleichbares von ERSA oder Weller. Das Ding ist ein Traum. Nichts was ich bisher in den Fingern hatte kommt dem auch nur ansatzweise nahe. Der Kolben ist handlich und griffig. Die Lötspitzen sind kurz und erleichtern so selbst feinste SMD Lötungen. Die Heizleistung imens, extrem schnell und genau geregelt. Nicht nur feinste SMDs kann man damit löten, auch grobes wie Hochstromstecker an dicken Kabeln lötet man mühelos. Lötspitzenwechsel ist trivial: Kiste ausschalten, alte Lötspitze mit mitgeliefertem Silikon-"Topflappen" herausziehen, neue Lötspitze reinstecken, einschalten, 5..6 Sekunden warten, weiterlöten. Ja. 5 (fünf) Sekunden Anheizzeit.


    Einzige Alternativen zu OKi MFR sind Metcal oder Thermantronics. Was anderes will ich nicht mehr anfassen.
    \end{Senf}

  • Danke dem Moderator, welcher dieses Thema in den TT verschoben hat. Da geht es sicher schnell unter :thumbup:


    LED Tools und Tutorials ist vielleicht auch nicht perfekt, aber immerhin schaute ich vorher da rein und entdeckte Themen wie


    - Solarzellen verlöten
    - Selbstbau Ätzküvette
    - Lötspitze reinigen - günstig!
    - Lötpaste und Reflowlöten im Heimgebrauch
    - Welcher Lötkolben


    um einige zu nennen. Also wieso nicht Lötstationen ?( Na ja, wohl eh verschwendete Mühe hier :thumbdown: Von mir aus lösch den ganzen Krempel gleich!

  • Hallo,


    weswegen gleich eingeschnappt sein, ist doch überhaupt nicht schlimm, wenn jemand in einem Forum etwas wissen will,
    gibt er doch in der Suche "Lötkolben" ein und findet was er sucht, dann ist der Fred gleich wieder oben auf... :pinch:


    Achso... stimmt ja so gar nicht... ist Wunschdenken... die Suche wird ja gar nicht benutzt, oft ist man zu faul dazu,
    im Allgemeinen erst da erst mal reinzuschauen bevor ein Thema aufgemacht wird! (Bemerkung: Phillux, dass geht jetzt nicht in Deine Richtung)


    Im übrigen, die Lötstation heist bei ELV nur anders und die hab ich schon etliche Jahre, Lötspitzenwechsel mach
    ich vorher oder mit nem Zängelchen, denn mit blossen Fingern ists mir dann doch zu heiss ^^ Hatte vorher auch
    eine Weller, da war nach 10 Jahren beim Kolben kein Porzellan mehr im/um die Heizpatrone, bröselte jedesmal heraus...
    oder war's Schamott ?(

    der Klaus


    Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht schon den nächsten...
    Denkmal ist ein Imperativ, der bei mir aus zwei Worten besteht...

  • Mein Vater schenckte mir zu meinem 11ten Geburtstag, eine gebrauchte ERSA MS 250 Lötstation, mit 2 Spitzen!


    Da fing dann alles an, zumindest dass, was ich bis dahin von Elektronik wusste, Nix... :D .



    Leider konnte ich dann mit dem Gerät erst 5 Jahre später etwas richtig anfangen..



    In der Zeit hatte Sie so ein bissel Schaden genommen, durch Leichtsinn und Unwissenheit... :(


    Die MS 250 war das Beste, was mir passieren konnte zum anfangen mit dem Löten, wie ich jetzt weiß.


    Die Station selber ist leider etwas schwer und beinhaltet einen mächtigen Transformator und eine kleine Stromregelung mit einem Poti für die Temperatur.


    Unkaputtbar aber leider erst nach 2 Minuten so richtig heiß.


    Die Lötspitzen sind heute immer noch zu bekommen, weil ERSA halt, aber mit knappen 8€ die 0,8mm Spitze etwas happig!


    Der Kolben an sich, liegt ideal in der Hand.
    Das Gewicht ist nicht nur vorne, sondern über den ganzen Schaft verteilt, was eine sehr gute Handhabung und Kontrolle garantiert beim Löten.


    Wenn die erst einmal heiß ist, dann sind Kabel, Masseflächen, aber auch einige SMD Bauteile kein Problem für die ERSA!!!


    Leider ist die Verbindung zur Station defekt, weil es bei einem Umzug einmal raus gerissen ist.
    Der Konektor war im übrigen ein Chinch Stecker, was damals anscheinend ausreichend war.


    In der Zwischenzeit habe ich das Gerät soweit es geht wieder instand gesetzt.
    Neue Glättungskondensatoren rein und gereinigt.
    Die Buchse werde ich mir mal bei Gelegenheit annehmen.


    Aber ich gebe das Gerät NIE wieder her, denn das kann so mancher Station noch Konkurenz machen.


    Seit meinem 16ten bis jetzt waren ein paar andere dazwischen gewesen, aber nicht nennenswert, bis auf die jetzige, welche ich für die feinen Sachen nehme!!

    Der Reichelt Exot:



    Meine jetzige Lötstation kommt mit so einigem technischen Schnick Schnack daher, was ich erst mal garnicht gewöhnt war.
    Passwortschutz, digital einstellbare Temperatur usw...


    Sehr fixe Aufheizzeit von 28 Sekunden auf 350° Celsius.


    Reichelt sagt:


    • Löttemperatur: 150 bis 480°C,
    • Max. Ausgangsleistung: 80 W
    • Sehr schnelle Aufheizzeit
    • Nullspannungs-Regelschaltung



    Die Spitzen kann man auch über Reichelt beziehen, nur wenn die sich entschließen, das XY System aus Ihrem Sortiment zu entfernen, dann habe ich in Zukunft ein Problem!



    Die Station ist für ihre Größe schwer, aber dafür ist der Lötkolben ein Federgewicht.
    Man merkt kaum, das man da was in der Hand hat und durch das lockere Silikonkabel, ist da auch nix mit Bewegungsprobleme und wenn man den Kolben auch um 380° dreht.


    Negativ ist aber das empfindliche Gummi am Schaft was bei mir leider schon gerissen ist, aber das verdanke ich nur dem zu großen Ständer, der mit einem Messingschwamm daher kam.
    Der Durchmesser ist zu groß, wo ich schätze, das der Alugussblock da, von XY dazu gekauft wurde und dann als Komplettpaket weiter verkauft wurde.


    Aber für Anfänger und Fortgeschritene kann man hier mit 70€ nix falsch machen, vor allem, da es jede Schraube sozusagen bei Reichelt und Konsorten günstig als Ersatz gibt.


    Ach, einen FT232 kann man mit der 45° Spitze auch gut löten!


    Grüße


    Denis


    EDIT:


    Mein "." und das "!" hatten sich irgendwie verdreht.. sry ^^

  • Ich hab mir, schätze es war 2008, die ZD 931 von pollin gekauft. War damals noch Azubi und das Budget daher knapp. Für dir 40€ ein guter Deal, denn bis heute habe ich keine Probleme damit. Es ist immer noch die 1. Spitze drauf, hab mir aber noch andere Größen und einen 2. Lötkolben zwecks schnellem wechsel der Spitzen nachgeordert. Ich nutze allerdings auch nur Pb60Sn40 Lot und Löte meist nur mit 230 bis 280°C.
    Wenn mal schnell ne Kleinigkeit gelötet werden soll oder für Unterwegs nutze ich einen Dremel Gaslöter. Ist mit dem mitgelieferten Zubehör schon recht vielseitig und nicht nur aufs Löten beschränkt.

  • Bezüglich ERSA MS 250:

    Aber ich gebe das Gerät NIE wieder her, denn das kann so mancher Station noch Konkurenz machen.

    Jup. Mein erstes richtiges Lötgerät, vom ersten Azubigehalt gekauft, war eine ERSA MS25 (?). Ganz ähnlich wie deine, nur mit einem etwas schlankeren Lötkolben. Braucht die gleichen Lötspitzen wie der Multitip C25. Auch meine olle ERSA geb ich nicht her. Die leistet bei Veranstaltungen der Art "Löten für Anfänger" immer noch treue Dienste.

  • Hallo,


    schön dass es diesen Threat gibt,
    habe gestern die ZD 931 geordert, denke mich als Gelegenheitslöter wird sie aushalten.
    Außerdem war der Tenor im www für kleines Geld wäre sie tauglich ...


    Vor paar Tagen hat meine ca. 15 Monate alte Lötstation Marke Parkside vom Markendistributer Lidl
    ihren Dienst quittiert. Nach sage und schreibe etwa 3 Stunden Einsatzzeit. :)


    Eigentlich hat es mich nicht verwundert, als ich sie kaufte hob ich den Kassenzettel sehr gut auf,
    weil ich mir schon sowas dachte ...
    nun jedoch bin ich doch verärgert über das Geräte, denn ich finde den Kassenbon nicht mehr. ;(
    Das passiert mir für gewöhnlich nicht.


    Macht aber auch nichts, das Kabel der Lötstation war nämlich so steif, man dachte es zöge jemand dran.


    Gruß Wolfgang

  • Danke dem Moderator, welcher dieses Thema in den TT verschoben hat. Da geht es sicher schnell unter :thumbup:

    Ich war's nicht, finde LED Tools und Tutorials aber auch nicht passend...


    habe den Thread mal oben angeheftet, weil ja doch immer wieder nach Lötkolben etc. gefragt wird - der bleibt dann oben, man kann drauf verweisen, und es müssen nicht wieder x neue zu diesem Thema aufgemacht werden...


    LED Tools und Tutorials ist vielleicht auch nicht perfekt, aber immerhin schaute ich vorher da rein und entdeckte Themen wie

    ja, da ist ziemlich viel flasch platziertes drin, müsste man mal aufräumen, das stimmt schon... ich hab' halt leider da keinen Zugriff

    It's only light - but we like it!


    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
    Insbesondere solche von Mitgliedern mit 0 Beiträgen, die dann meist auch noch Sachen fragen, die bereits im entsprechenden Thread beantwortet wurden.
    Ich bin keine private Bastler-Hotline, technische Tipps etc. sollen möglichst vielen Lesern im Forum helfen!

  • habe den Thread mal oben angeheftet, weil ja doch immer wieder nach Lötkolben etc. gefragt wird


    Deshalb fand ich es auch schade, wenn es im TT untergeht. Hab da eben auch keinen passenderen Ort gefunden dafür.


    ja, da ist ziemlich viel flasch platziertes drin, müsste man mal aufräumen, das stimmt schon... ich hab' halt leider da keinen Zugriff


    Der Master of Solder wird es schon richten, vielleicht? :whistling:

  • Ich habe aus der Firma eine ausrangierte ERSA SMT Unit 60A bekommen. Ist aus altersgründen ausgemustert worden. Für meine Zwecke ist sie mehr als ausreichend. Meine im letzten Jahr gekaufte Billig-Station aus dem www hat meine Led`s ohne Stromversorgung zu leuchten gebracht 8o
    Als ich dann noch ein Kilo bleihaltiges Zinn bekommen hatte, war das ein Gefühl wie zu Weihnachten.

  • Hallo,


    brauche Euren Rat zum Bau der
    Eiwomisa v2.1 - Bausatz
    Habe noch so einen billig-Lötkolben aus Uraltzeiten, mit dem ich nicht an die Platinen ran möchte.
    Nun ist mein Problem, das ich durch den Bau der "LED-Hängelampe 2 Meter über dem Aquarium" schon ziemlich an meine "Reserven" angelangt bin.
    Habe natürlich schon reichlich gesucht, gegoogelt usw.
    Bitte nicht "Weller und Ersa", das ist zur Zeit nicht drin.
    Dachte an bis zu 50€ incl. der erforderlichen Spitze, Meißel-1,6mm und Versand.
    Könnte auch noch einen ERSA Multitip 15W (ausleihen), aber das möchte ich nicht wirklich, denke Werkzeug sollte man nicht leihen.
    Wenn ich an mein "Altgerät" und das blöde-wiederspenstige Kabel denke, vergeht mir das Basteln.
    Vieleicht hat ja auch jemand was gutes gebrauchtes, das noch gut funzt?
    Bedanke mich jetzt schon mal für Eure Tipps.
    MG
    Holger

  • Also diese Frage gab's hier im Forum bereits schon etliche male. Ist schwierig, da jeder so seine eigene Philosophie hat was eine gute & günstige Lötstation ausmachen soll, aber diese hier wurde öfters als eben gut & günstig genannt.


    Ich selbst habe eine Heißluft Lötstation die ZD-939L, die ebenfalls gut & günstig ist.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine antistatische, volldigitale Ultra, Schubidu, haste-nich-gesehen Lötstation für mehrere Hunderter für meine Belange (auflöten von LEDs auf Platinen) auch nicht besser ist als eine bei der man schlicht die Temperatur einstellen kann und die diese Temperatur auch annähernd korrekt leistet.


    Die allermeissten meiner Lötungen mache ich damit bzw. hiermit. Nur wenn es sich um sehr empfindliche SMD Bauteile handelt, verwende ich die Heißluftstation.


    Mit nem Heißluftfön kenne ich mich garnicht aus.

    naja ist im prinzip eine berührungslose Möglichkeit Hitze auf einen Punkt zu lenken. Die verschiedenen Düsen in Kombination mit Temperatur und Durchflussmenge der erwärmten Luft machen sehr präzises Arbeiten z.B. mit winzigen Bauteilen möglich.
    Allerdings empfehle ich in diesem Fall unbedingt Lötpaste zu verwenden.