Verlegeplan Deckenbeleuchtung

  • Hallo Forumgemeinde,
    ich habe in den vergangenen Wochen hier als Gast schon einiges interessantes lesen können, durch euch kam mir die Idee mit der indirekten Deckenbeleuchtung für unseren Wohnzimmer-Umbau ;)
    Ich wollte eigentlich bitte mal eure sachverständliche Meinung haben, ob mein Verlegeplan für die Decke soweit ok ist, oder ob ich hier irgendwo einen Denkfehler ?( habe.
    Wir sind jetzt soweit , das wir eine geschaltete Steckdose am Vorwand-Element für den Fernseher haben, hier drüber soll das Netzteil gesteuert werden.
    Nun würde ich gern mit der restlichen Verkabelung weiter machen, leider haben die meisten Elektriker kaum oder keine Erfahrung mit LED's, welche ich gefragt habe.
    Im Anhang habe ich mal den von mir erdachten Verlegeplan angeführt.
    Vielen Dank für eure Unterstützung.


    Gruß
    spondon

  • Hallo,


    Soll das die einzige Belechtung für denRaum sein oder halt eine 'PartyEffekt Beleuchtung'.


    Grund ist das fast alle RGB Stripes ein schreckliches Weiß mischen mit einen Grauenhaften CRI (Farbwiedergabeindex) sowas möchte zumindest ich
    auf keine Fall als alleinige Beleuchtung haben vorallen dann im Wohnzimmer.


    Abhilfe wäre entweder ein RGBW Stripe oder neben den RGB noch einen 2. rein weißen Stripe zu verlegen.


    Der Verlegeplan sieht grundsätzlich OK aus auch wenn ich bei 4m länge lieber nochmal am Ende des Stripes nochmal den Ausgnag vom Repeater anschließen würde.
    Aber das ist nich umbedingt zwingend erforderlich.


    mfg
    Falo

  • Hallo,
    danke für die raschen Antworten.
    Falo, ist nur als indirekte Beleuchtung gedacht. Der Raum hat innerhalb der Felder jeweils eine Haupt-Beleuchtung. Das mit dem zusätzlichen Eispeisen ist eine gute Idee, muß zwar nochmal Teil Rigips abmachen, aber besser ist das.


    Kanwas, 2,5mm2 wegen dem Spannungsverlust auf der Strecke? 24V geht nicht, da das Material soweit schon da ist, aus einem Projektabbruch von einem Freund..


    Mit dem Netzteil komme ich hin, oder?
    Danke schon mal.


    Gruß
    spondon

  • Hallo Klaus,
    einen Sicherungsautomaten in die UV? So einen wie er bei Rally-Autos verwendet wird? Hast du bitte mal ein Beispiel?
    Wenn ich in die UV so nen Automaten einbaue, kann ich diese nicht in der abgehängten Decke unterbringen. Soll man ja dran kommen. Dann werden die Leitungswege länger.


    Danke.


    Gruß
    spondon

  • Wenn du unbedingt absichern willst, nimm einfach Schmelzsicherungen (Flachstecksicherungen ausm KFZ Bereich bieten sich da an, gut und günstig). Alles andere ist Blödsinn.


    Was da ein Automat soll, müsste mir Klaus mal bitte erklären. Zudem würde mich interessieren weshalb an der Stelle.

  • Das ein Automat sowieso total unsinnig ist, ist wohl klar. Aber zudem macht es an der angegebenen Stelle überhaupt keinen Sinn.
    Entweder ich sichere den gesamten Leitungsweg ab, oder lass es bleiben. Aber mittendrin munter ne Sicherung setzten um dahinter mit eigentlich zu dünnem Querschnitt weiter zu verdrahten .... da fehlt doch jede Logik.

  • Sind Netzteile von dem Kaliber nicht sowieso Eingangsseitig abgesichert?
    Es gibt ja auch schraubbare Halter für Feinsicherungen. Die könnte man wegen der Zugänglichkeit evt. in die Rigipsplatte einlassen. Wenn man denn möchte.
    Hat man halt nur irgendwo so einen schwarzen Pömpel an der Decke.


    Sowas z.B.

  • Sind Netzteile von dem Kaliber nicht sowieso Eingangsseitig abgesichert?

    Das Problem ist weniger die Eingangsseite sondern die hohen Ströme auf der Ausgangsseite.
    Wenn das Netzteil einen Ausgangsstrom von 20A hat muß die ganze Sekundäre Verkabelung auch für 20 A ausgelegt sein.
    Und das ist halt unmöglich da man ja zum beispiel die Leitungen auf den LED's Stripes nicht versträken kann.
    Deswegen muß man eigentlich Vorsicherungen vorsehen wenn man ein so starkes Netzteil hat.


    mfg
    Falo

  • Erst dachte ich: "Hä, was schreibt der Falo da." und jetzt beim 2. lesen des Freds komme ich erst dahinter.. :D
    Der Sicherungsautomat sollte (wie vorgeschlagen) HINTER das NT. Das war dann wohl ein freudscher verleser.


    Ich sollte gründlicher überfliegen ^^
    Nix für ungut.

  • Lass doch den Blödsinn mit Automaten, für das eine Mal wo die ggf. ansprechen würde, reicht ne Schmelzsicherung.
    Wenn du es ganz gewissenhaft machen willst, eine Sicherung direkt hinters Netzteil (entsprechend der Verkabelung) und an deinen "Punkt 3" nochmals 3 Sicherungen entsprechend der Kreise/Verkabelung.


    Für die Repeaterversorgung würde 1,5mm² reichen, aber ich würde einfach 2x4mm² für alles nehmen und direkt hinterm Netzteil dann ne 20A Sicherung setzen. Dann hält sich der Spannungsabfall in Grenzen.


    Und wenn ich deinen Plan so anschaue, irgendwas passt da nicht. Ich seh zwar die Spannungsversorgung, aber keinerlei Verbindung zwischen Controller und Repeater ...

  • Hallo Wallace,
    ich hatte die 3-Adrige Leitung (blau) für die Spannungsversorgung vorgesehen und die 5-Adrige (Braun) als Korrespondierende Leitung zwischen Controller und Repeater.
    Würde dann zwei 4mm² Leitungen als +Versorger reichen? Muß dann die - Leitung auch 4mm² sein? ;(
    Das blöde ist halt, war etwas voreiligig und hatte schonmal von Repeatern bis UV die Kabel in 1,5mm² gezogen. :whistling:
    Hmm, so langsam verstehe ich die Elektriker "ohne LED-Ahnung" ?( , da ist es fast einfacher eine komplette Q-Hausinstallation zu erneuern.



    Gruß
    spondon

  • Problem bei dünnen Querschnitten und 20A ist der Spannungsabfall. Bei den Meanwell Netzteilen lässt sich das kompensieren da die Spannung im gewissen Maße angehoben werden kann. Dann würde 2,5mm² auch noch reichen, drunter würde ich bei 20A nicht unbedingt gehen.


    Zitat

    Würde dann zwei 4mm² Leitungen als +Versorger reichen? Muß dann die - Leitung auch 4mm² sein? ;(

    Kann dir grad nicht folgen. 4mm² für + und - nach dem Netzteil als Versorgung für die Controller. Ausgangsseitig würde ich bei den Controllern minimal 5x0,75mm² legen und V+ doppelt auslegen.

  • Hallo,
    entschuldige bitte, war etwas "doof" von mir beschrieben. Vielleicht sollte ich etwas detaillierter Beschreiben.
    Das Netzteil(1) wird ca 20cm von der Anschlußdose/Steckdose sitzen, direkt im Anschluß ca. 10cm wollte ich den Funk-Controller(2) setzen. Beides wegen der besseren Zugänglichkeit im unteren Bereich des/eines Vorwandelements. Das ist für Multimedia(Fernseher, Surrond; Wii, Sat-Receiver ect.) gedacht. Ab dem Controller(2) geht es ca. 2m in der Wand hoch und 1,3m in der Decke zur UV(3), noch innerhalb/hinter des Vorwandelemtes. Von der UV(3) geht es zwischen 1,0 und 3,2m bis zu den Repeatern. Die Repeater werden über die Innenteile der abgehängten Decke zugänglich sein, in die ich Alu-L-Winkel mache, wo die Strips drauf geklebt werden. Werde also von den Repeatern bis zum Strip ca. 10cm Kabel haben.
    Ich hoffe, ihr könnt es euch halbwegs Bildlich vorstellen. :D
    Können diese Kabel, so verwendet werden(?):
    Steckdose => 3x1,5mm² => Netzteil
    Netzteil => 3x2,5mm² + 5x2,5mm² => Controller (dazwischen Schmelzsicherung/20A)
    Controller => 3x2,5mm² + 5x2,5mm² => Unterverteilung
    Unterverteilung => 3x1,5mm² + 5x1,5mm² => Repeater
    Repeater => ? 1,5mm² => Strips
    Zusatzversorgung(Doppeleinspeisung) Strips 1,5mm²
    Die Leitungen wären NYM-J, könnten deshalb 1-2 Adern freibleiben, oder als Reserve.


    Was für einen Querschnitt haben bitte eigentlich diese RGB-Kabel die in der Bucht angeboten werden?


    Welches Meanwell wäre dann bitte für mich geeignet? bei 24,6m Gesamtlänge Strips (eventuelle noch 3m als Backlight/Fernseher).


    Ich entschuldige mich für meine "Nervigkeit". :S


    Gruß
    spondon