• Hallo zusammen


    Ich möchte mir gerne ein Labornetzteil zu legen, welches von 5V bis 30V geschaltet werden kann. Könnte mir einer einen Tipp geben, mit welchem Labornetzteil ich da gut fahren würde. Ich habe schon in der Bucht geschaut und etliches gelesen, aber ich bin mir nicht schlüssig. Da Ihr , zumindest die meisten vom Fach seit hättet Ihr doch bestimmt Tipp`s.

  • Hallo Malerlein


    Das ist so ohne weitere Infos ein bisschen schwierig...


    - Wieviel Strom willst denn max. ziehen?
    - Dual oder Single Supply?
    - Zusätzlich eine fixe Ausgangsspannung, z.B. 5V?
    - Preisvorstellung?


    Gruss

  • Also ich bastele mit LED`s, mache keine so großen Besonderheiten. Nur bisher habe ich immer Netzteile von Händy oder Router verwendet die gerade so da waren . Da ich für Mich und Bekannte vom Campingplatz ein paar beleuchtungen für Leuchttürme gebastelt habe und immer so blöde war das NT mit ab zu geben, habe ich mich entschlossen mir ein Labornetzteil zu zu legen was man von 5 bis 30V verstellen kann es muss nichts Dolles sein da es immer nur dafür verwendet wird das was ich gerade Bastel zu testen. Ich denke nur mal wenn ich in meiner Bastelecke so ein NT stehen habe das verschenke ich nicht so schnell. :)

  • Ich würde dir eher zu einem etwas einfacherem Gerät raten.
    Zb dieses: http://www.elv.de/labornetzgeraet-nrp-3630-1-36-v-0-3-a.html
    Mit 3 Ampere kommst du immer aus, es hat keinen nervtötenden Lüfter, und, für mich der wichtigste Punkt, es hat richtige "Drehknöppe zum anfassen". Das finde ich wesentlich angenehmer als mit Pfeiltasten hin und her zu springen. Kommunikation mit dem PC wirst du für kleine Basteleien niemals brauchen.
    Schau dich doch selber noch mal ein bischen um und stell sie hier rein, dann können wir dir sagen ob völliger Unfug oder ok. Das einzig richtige wird es nicht geben, dafür gibt es einfach zu viele die alle ähnlich und in Ordnung sind.
    Schließlich musst du auch noch wissen wo du kaufen willst. Zum geringsten Preis und ohne sinnvolle Garantie direkt aus China oder vielleicht eher für nen Euro mehr von einem Laden hier, bei dem du bei einem Fehler auch jemand kompetenes am Telefon hast.

  • Zitat

    Mit 3 Ampere kommst du immer aus, es hat keinen nervtötenden Lüfter .....

    Na ob man mit 3A immer auskommt ..... also ich brauche häufig etwas mehr. Und dann haben die Teile nunmal nen Lüfter.


    Ne Alternative wäre noch das:


    http://www.komerci.de/shop/pro…1b8088b08e3e88fc669468a20


    5A und Grob-/Feineinstellung per "Drehknöppe zum Anfassen".


    Oder natürlich mit nur 3A:


    http://www.komerci.de/shop/pro…1b8088b08e3e88fc669468a20



    Wobei ich persönlich das Vellemann vorziehen würde


    Zitat

    Kommunikation mit dem PC wirst du für kleine
    Basteleien niemals brauchen.

    Kann aber durchaus sehr nützlich und hilfreich sein, ich mag es.

  • So ich habe mir das L.NT was mir wallace vorgeschlagen hat , "QJ3005E Labornetzgerät, regelbar 30V/5A" bestellt ich denke einmal da komme ich mit aus.
    Danke für Eure Vorschläge, jetzt freue ich mich mal erst darauf wenn das NT da ist. :)

  • Ich klinke mich hier mal rein:
    Suche so ein Netzteil wie oben, bloß bis 36V (oder mehr) - 30 reicht ggf nicht immer. (wenns mal mehrere LEDs in Reihe sind)


    5A wäre schön, 3A sollten aber auch reichen. Wichtig ist mir eine genaue Einstellungsmöglichkeit (0,01V, 1-10mA).


    Was mit über den Weg gelaufen ist ist das Manson NSP-3630 von Reichelt: http://www.reichelt.de/Laborne…/index.html?ARTICLE=87322
    Restwelligkeit 5mV - lohnt es sich, mehr auszugeben für 2mV?


    Das gleiche Netzteil gibt es auch bei ELV und Conrad (NSP/LSP 3630) - dort sind es aber wohl "ältere" Versionen, dort ist die Stromeinstellung ungenau: bei reichelt gibt es eine grob/fein Umschaltung.
    Im microcontrollerForum gibts nen Thread dazu: http://www.mikrocontroller.net/topic/136970
    Denn "Auflösung" bis 10mV bringt nix, wenn der Drehimpulsgeber nur 100mV kann ;)



    Das Vellemann ist auch schön, gibts das ggf mit etwas mehr Spannung?


    Oder sowas hier: http://www.electrobi.de/Energi…V-0-60V-150W-max-10A.html
    Bloß ist das zu groß mit seinen 19"... Da kann man aber z.b. die Spannung einstellen und bekommt dann halt mehr/weniger Strom.

  • Hallo,


    habe vor auch ein Labornetzgerät zu beschaffen, die Qual der Wahl,
    meine Anforderungen sind eher einfacher Natur, wie bei Malerin.


    @ malerin,


    wie bist Du mit dem QJ3005E zufrieden ?


    @ SpidiG,


    wie hast Du Dich entschieden ? ggf. Erfahrungen ?


    @ all



    Die Forum-Suche gibt ja einige Empfehlungen her, gibts neue Erkenntnisse ?
    NSP 3630
    QJ3005E
    DF-1730 SB 3A
    DF1730LCD, 3 A
    SK-1731 SL5A



    Danke
    Wolfgang

  • Ich hatte bis vor kurzem das SSP7080 von Reichelt. Leider ist es kurz vor Garantieende verstorben.
    Dieses Netzteil hatte ich gewählt, weil es bei niedrigen Spannungen 5A liefern kann, was doch hin und wieder ganz nützlich ist, für LEDs in Serie aber auch recht hohe Spannungen. Dann ist es preiswert und schön klein. Der Nachteil bei diesem Gerät ist allerdings die Einstellung von Strom und Spannung. Es gibt nur diese kleinen Inkrementalgeber, die die entsprechenden Werte in regelmäßigen, allerdings völlig krummen Werten ändern. Es lässt sich beispielsweise nicht genau 3,3V einstellen sondern irgendwas zwischen 3,2V und 3,4V. Hinzu kommt, dass es sehr lästig ist, von einer kleinen Spannung zu einer grösseren zu wechseln, die Regler müssen ewig gedreht werden. Es gibt allerdings drei Spannungsbereiche, die mit eigenen Tasten gewählt werden, in denen mit den Inkrementalgebern die Spannung dann variiert werden kann und auch beim Ausschalten erhalten bleibt.


    Nun habe ich das SDP2405 und bin bisher recht angetan. Die Werte lassen sich mit einem Inkrementalgeber und mit Zahlentasten einstellen. Einige Strom/Spannungseinstellungen lassen sich unter den Zahlentasten abspeichern und somit schnell wieder aufrufen. Das Netzteil ist recht genau, lässt sich aber auch noch kalibrieren. Das Display ist beleuchtet und zeigt freundlicherweise auch das aktuelle Produkt aus Spannung und Strom. Etwas lästig fand ich im Gegensatz zum vorherigen Netzteil, dass der Ausgang nun über zwei Tasten (Shift und Output) aktiviert werden muss. Mehr kann ich zu diesem Gerät noch nicht sagen...

  • Etwas lästig fand ich im Gegensatz zum vorherigen Netzteil, dass der Ausgang nun über zwei Tasten (Shift und Output) aktiviert werden muss

    Die Voreinstellung kann man laut Bedienungsanleitung (Seite7) abschalten.
    Ist wohl eine zusätzliche Sicherheit wenn man den Prüfling wechselt der weniger Spannung verträgt und das Netzteil mal einschalten sollte.

  • Ich werfe da mal das SPS 5630 von ELV in den Raum. Liefert 30V bei bis zu 6A. Die Genauigkeit soll wohl recht gut sein. Ich spiele im Moment mit dem Gedanken mir den Bausatz das zu Weihnachten zu gönnen. Hat da jemand Erfahrungen damit?
    Bei einem Komplettgerät würde ich mich aber eher für das SDP 2405 von Reichelt entscheiden. (5€ günstiger und PC Schnittstelle)


    Das DF 1730 oder ähnliche Netzteile (da gibts ja tonnenweise gleich aussehende) sind nicht schlecht. Aber die Genauigkeit der Anzeige lässt zu wünschen übrig. Außerdem geht die Spannungseinstellung genauso wie beim SK 1731 nicht ganz bis 30V sondern eher bis 29,7V. Wenn man also den Bereich voll ausnutzen will ist das ungeeignet.

  • Das Problem mit vielen Netzeilen in dieser Klasse ist halt, dass die entweder echt nut 100mV schaffen (für LED zu viel) oder ggf 10mV Anzeige haben, dafür aber ungenauer einstellbar sind als diese 10mV.


    Dann wären mindestens 36V (besser 40) und mind 3A schön - das alles zusammen findet man halt nur schwer für wenig.
    Dann noch die Spannungsstabilität und die Thermische Auslegung undundund... Ist nicht einfach :D


    @Zeltinger: Ggf nehme ich auch ganz andere Weihnachtsgeschenke, das Labornetzteil ist da derzeit noch nicht obenauf ;)

  • Hallo Zelltlinger70


    @ malerin, = malerlein :D


    wie bist Du mit dem QJ3005E zufrieden ?



    Sorry das ich erst jetzt antworte, Ich bin mit dem L NT sehr zufrieden, da es für meine Zwecke voll und Ganz reicht. Aber ich habe natürlich auch keinen Vergleich, da es ja mein erstes L NT ist. Aber für meine Zwecke ist es super, da ich es ja nur in meiner bastelecke zum antesten benutze.


    l.G.Jürgen

  • Wenn mir jemand zu Weihnachten sowas schenken möchte, werde ich euch ausführliche Tests liefern was das von mir oben vorgestellte LNT leistet. :) :P

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hi White_Fox


    Schade an Dich habe ich garnicht gedacht, habe leider schon alle Weihnachtsgeschänke verpackt und das ganze Geld ausgegeben :P Aber ich denke mal ich werde im Nächsten jahr an Dich denken, wenn meine Alsheimer nicht weiter vortschreitet und ich mich erinnern kann. ?(


    l.G.Jürgen

  • Wenn dir 30V definitiv zu knapp werden, würde ich an deiner Stelle darüber nachdenken, zwei Netzteile zu kaufen und bei Bedarf beide in Reihe schalten.


    Die meisten Netzteile, die über größere Bereiche regeln, lassen nicht selten an der Genauigkeit zu wünschen übrig. Oft muß man da zwischendurch einen Kompromiss eingehen. Ich wollte vorher auch eins dass im Bedarfsfall etwas mehr Leistung ausspucken kann. Da für mich aber die genaue Regelbarkeit auch kleinerer Leistungen definitiv notwendig waren ist es dann das geworden.


    Wenn ich wirklich mal mehr brauche, bekommt das Vellemann eben nen Kumpel. :)

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe