Power LED an Lipo Blitzer/Warner

  • Vielen Dank für deine Ausfühliche Beschreibung und Mühe.
    Klingt alles sehr kompliziert und ich verstehe davon natürlich nur Bruchteile :D .
    Aber solange ich einen Schaltplan habe krieg ich das zusammen.


    Plus vom Blitzer Ausgang wird also nicht mehr benötigt?
    Und das Symbol vom Transistor hast du jetzt nur so eingefügt und stimmt wie ich sehe nicht mit dem IRF5305 überein?
    Die Nummerierung stimmt aber wie ich sehe.


    Ich habe auch mal bei MTTEC angefragt ob der Blitzer Ausgang der LED über Minus oder Plus geschalten wird, also über einen N-Kanal oder P-Kanal Mosfet.
    Meine Frage wurde laut MTTEC an den Entwickler weitergeleitet und es wurde gefragt was ich denn vorhabe :D .
    Mal schauen was ich da für eine Antwort bekomme.


    Jedenfalls eine super Sache von dir das du mir da weiterhilfst, und vor deinem Wissen kann man echt den Hut ziehen :thumbup: .

  • Ja brauchst du dann nicht.
    Kannst ja mal die 4,2V Klemme gegen Masse von dem Blitzer messen, da sollte dauernd eine Spannung anliegen.


    Ansonsten wäre es mal ganz gut, wenn sich hier vielleicht nochmal jemand anders den Schaltplan ansehen könnte. Eventuell haben wir irgendwas nicht bedacht...

  • Ja da kann ich um die 5V messen...
    Ich hab eben festgestellt das es egal ist ob der Blitzer das Warnsignal rausgibt oder nicht.
    Sobald der Ausgang an der Schaltung hängt geht die LED an.


    Wenn der Blitzer kein Signal rausgibt habe ich am Ausgang -0,049V, trotzdem leuchtet die LED.


    Vieleicht über ein Relais schalten, wenn das geht?

  • Hast du mal die Spannungen über die Widerstände R2 und R3 bzw. am Gate (gegen Akku +) gemessen?
    Wüsste wirklich gerne, warum das nicht so funktioniert wie gedacht...


    Ein Relais halt ich zu dem Zweck für nicht wirklich sinnvoll. Aber die Option besteht natürlich, klar. Ein kleines Signalrelais, anstelle der originalen LED angeschlossen und damit die große LED geschaltet.

  • Spannung am Gate liegt bei knapp 10V.
    Ich kenne jemanden der hat auch Ahnung von so Elektronik Sachen, werde mal nachfragen.


    Irgentwie muss man das gnaze doch zum laufen bekommen ^^ .
    Wenn ich was rausfinde werde ich es natürlich hier rein posten.

  • So da bin ich wieder :D .
    Über das Rc-Heli Forum habe ich ein paar Tipps und einen Shclatplan bekommen um das ganze über einen Monoflop (74HC123) laufen zu lassen.
    Nun ist die ganze Sache zusammen gebrutzelt aber richtig funktionieren tut es immer noch nicht.


    Kurz beschrieben:
    Versorgungsspannung des 74HC123 ist der Telemtrie Ausgang des Blitzers welcher konstant 5V liefert.



    Problem:

    Blitzer Warnsignal an--> LED blinkt
    Blitzer Warnsignal aus--> LED leuchtet


    Dabei ist der Telemtrie Ausgang zur Versorgungsspannung komplett abgeklemmt sonst ist es die LED immer aus.
    Gebe ich Masse vom Mosfet dazu (über Source) bleibt sie auch komplett aus egal ob ein Warnisgnal ausgegeben wird oder nicht.


    Hier mal der Schaltplan:
    R1= 470k Ohm, C1= 470nF
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/unbenannttasfg.jpg]

  • Dank "sepp62" aus dem Heli Forum habe ich nun eine funktionierende Schaltung bekommen.
    Die LED blitzt nun für 20ms auf und es funktioniert soweit schonmal ganz gut :thumbup: .


    Ich frage mich nun wie hoch ich den Vorwiderstand der LED wählen soll um das maximale an Leuchtkraft heraus zu holen.
    Bsp.
    Betriebsspannung= 22V
    LED = 4V (maximal 1A)
    Das würde also einen Vorwiderstand von 18Ohm ergeben.
    Durch das Puls-Pausenverhältniss vom RC-Glied kann ich allerdings nur in etwa 1/10 des maximalen Stroms an der LED messen.
    Bringt es in Sachen leuchtkraft etwas den Vorwiderstand dementsprechend kleiner zu wählen um an den maximalen Strom LED ranzukommen?


    Mir wurde etwas von Spitzenstrom und mittleren Strom erklärt aber verstehen tue ich es leider nicht.


    Hier nochmal der überarbeitete Schaltplan:


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/image001ppjeg.png]

  • LEDs kann man mit einem bestimmten Strom betreiben - soviel weißt du ;)
    ABER: Unter bestimmten Voraussetzungen (lies: Muss spezifiziert sein) lässt sich auch ein höherer Strom für kurze Zeit nehmen ohne dass die LED einen Schaden dadurch erleidet.


    Der Strom der durch deinen Widerstand eingestellt ist, ist der maximal spezifizierte Dauerstrom - ob kurzzeitig mehr geht hängt von der LED ab.


    Der Grund warum du nur 10% des Stroms messen kannst wird wohl sein, dass dein Messgerät zu träge ist und deswegen deinen Strom über die Dauer mittelt. Es fließt also schon der normale Strom, aber eben nur für 10% der Zeit. Was du NICHT tun kannst, ist einfach den zehnfachen Strom für 10% der Zeit einzustellen - da wird vermutlich schon nach <1sek die LED kaputt sein.

  • Ok klingt plausibel.
    Ich dachte halt wenn ich beim Messgerät auf maximale Werte stelle, das es mir das auch anzeigt.
    Aber das scheint wohl hier nicht der Fall zu sein.


    Ein wenig getestet hatte ich mit einem niedrigeren Widerstand schon.
    Bei 22 Ohm--> ~80ma max.
    Bei 12 Ohm--> ~150ma max.
    So wird es mir zumindest angezeigt, und bis jetzt hat sie Standgehalten :D .


    Aber ok wenn ich das wahrscheinlich wirklich nicht korrekt messen kann dann werde ich den Vorwiderstand passend zur LED wählen.