Standard LED-Birne in Hausflurlampe ohne Luftzirkulation

  • Die Replacements sind generell nicht für Leuchten mit geschlossenem Gehäuse / geschlossenem Leuchtenglas zu empfehlen.
    Grund ist der von Dir bereits vermutete Wärmestau durch verhinderte Luftzirkulation.
    Bei verschiedenen (Marken-)Lieferanten befinden sich entsprechende Hinweise in Textform bzw. als Piktogramm auf der Verpackung.


    Bei Kurzzeitbetrieb bis vielleicht max. 30 Minuten kann man das vielleicht etwas entspannt sehen.

  • Wenn du die LED nicht an mindestens 300cm² Aluminium anschließen kannst, ....


    Mit LED-Birne meinte ich sowas:
    [Blockierte Grafik: http://www.ledlager.de/images/artikel/zoom/led-lampe-e27-weiss.jpg]


    ;) Ob es jetzt genau die ist, wie im Bild, k. A. ich habe die derzeit teilweise ersetzten Birnen noch nicht gesehen. Aber man erkennt, dass die wegen der horizontalen Einbaulage und der Abstrahlcharakteristik , der Milchglasdeckel nur einseitig hell ist. Zudem hat die Birne einen leichten Rot/Rosa-Stich. Ich wäre ja eher für neutralweiß im Hausflur.


    Die Replacements sind generell nicht für Leuchten mit geschlossenem Gehäuse / geschlossenem Leuchtenglas zu empfehlen.
    Grund ist der von Dir bereits vermutete Wärmestau durch verhinderte Luftzirkulation.
    Bei verschiedenen (Marken-)Lieferanten befinden sich entsprechende Hinweise in Textform bzw. als Piktogramm auf der Verpackung.


    Bei Kurzzeitbetrieb bis vielleicht max. 30 Minuten kann man das vielleicht etwas entspannt sehen.


    Wenn zur Stoßzeit alle paar Sekunden/Minuten das Lich an- und ausgeht also eher kein Problem? Blieben dann nur die Ein- und Ausschaltzyklen, weil der Treppenhausautomat eine Abschaltwarnung von sich gibt. Das ist ein ganz kurzes ausschalten der Beleuchtung 30 Sek., 20 Sek. und 10 Sek. vor ganz aus. Aber das ist vermutlich eher kein Thema?

  • Sieht eigentlich ganz gut aus, allerdings ist da bei 10W@4000k Schluss. Derzeit sind in den Deckenlampen 75W Normalo- bzw. 53W HalloGen-Birnen :D drin und da wären die 10W sehr knapp. Ich habe mir 2 Samples mit jeweils 3000-3500k und 4000-4500k zu 15W bestellt von so einer Art runden LED-Alu-Scheibe (ca. 15 cm Durchmesser), die einseitig mit einem Haufen LED's (es sind 156 St.) bestückt sind und mit 3 Magnetfüßen in die Deckenlampe eingebaut werden können, allerdings muss dazu die Fassung raus. Das hätte auch den Vorteil, dass durch die Montage das Licht gezielt nach unten abgestrahlt wird und nicht seitlich. Sieht unter einem Milchglasdeckel vllt. auch besser aus als die paar derzeitig eingebauten LED-Birnen. Die beleuchten den Milchglasdeckel nur einseitig von der Kreisfläche her gesehen, weil die Birnen eig. nach unten strahlen aber durch den horizontalen Einbau eben seitlich raus.


    Bildchen gefälig?
    [Blockierte Grafik: http://www.hoslight.com/upload…83875bf4974b31_medium.jpghttp://www.hoslight.com/Ceilin…-LED-Module-15W_p323.html


    Die Teile hat mir übrigens der Elektriker gezeigt, der das damals alles verkabelt hat. Allerdings sind die bei dem viel zu teuer.


    Fast vergessen: Warum ist denn die max. Einschaltzyklenzahl begrenzt?

  • Die max. Schaltzyklen sind durch die Vorschaltelektronik begrenzt.
    Wenn da nicht so viel Aufwand betrieben wird, dann ist das Zeug nicht so dauerhaft. Soll ja schließlich auch billig werden ...


    Vielleicht sind in den Teilen mit hoher möglicher Schaltzyklenzahl auch diese speziellen Hochvolt-LEDs verbaut, bei denen sich die Vorschalt"elektronik" auf paar Widerstände und nen Varistor reduziert.
    Denn die oben verlinkte Osram-Birne, die hat ja kaum noch Sockel, da passt auch nicht viel Schaltung rein.


    Achso, nette Teile, die Aluscheiben (aber nur schei*-LEDs drauf) ...

  • Warum scheiße LEDs?


    Dimension: Φ142*17mm
    Power: 15W
    Input Voltage: AC180-245V
    LED: 156pcs (Epistar LED)
    LED Type: 2835 SMD
    Voltage: AC180-245V, 50-60Hz
    Luminous flux: 1250±5% lm
    Power Efficiency: ≥0.90
    Power Factor: >0.90
    Material: Aliminium
    Beam Angle:120°
    LED Efficiency: 85lm/W±5%
    Colour rendering index: 85±5Ra
    Lighting Area: 13-15 m2
    Life Span: 50000hours
    Tc: 3000-3500K,4000-4500K,6000-7000K
    Operating Temperature: -5°F to 122°F(-20°C to 50°C)

  • Bei einem Einbau im Treppenhaus ist zu hoffen, dass die Leuchten so montiert sind, dass es nicht möglich ist, diese zu berühren.
    Auf der Platte liegen ziemlich ungeschützt (zumindest aus Sicht der VDE) 230V an.
    Sollte einmal eine Abdeckung kaputt gehen, kann kaum noch eine Rede von Berührungssicherheit sein.
    Muss aber jeder selbst entscheiden, ob er so etwas montiert.

  • Deine Bastelleidenschaft in Ehren - vor 2 Wochen gabs bei LIDL runde Decken-/Wandleuchten zu 19,99€ , das Bild von der LED-Scheibe mit 156 SMDs erinnert mich grade dran.
    Die LIDL-Leuchte hat 26* 0,5Watt SMDs drinne, insgesamt mit 15W angegeben, und verglichen mit der 60Watt-Klarglasleuchte vorher, ist die deutlich heller.
    Die Kühlung überzeugt mich zwar nicht restlos - ~15cm-Aluscheibe mit den LEDs ohne thermische Verbindung zum Metallboden - aber ein paar Jährchen wirds schon halten und sparen helfen.

  • Bei einem Einbau im Treppenhaus ist zu hoffen, dass die Leuchten so montiert sind, dass es nicht möglich ist, diese zu berühren.


    Die Decke ist ca. 2,70-2,75 m hoch, sollte also kein Problem sein.


    Auf der Platte liegen ziemlich ungeschützt (zumindest aus Sicht der VDE) 230V an. Sollte einmal eine Abdeckung kaputt gehen, kann kaum noch eine Rede von Berührungssicherheit sein. Muss aber jeder selbst entscheiden, ob er so etwas montiert.


    Noch habe ich die bestellten Muster nicht. Aber die Elektrikerfirma, die in 2007 bei dem Neubau die Verkabelung durchgeführt hat, hat selbst die Teile vorgeschlagen und würde die natürlich auch einbauen. Aber mal abwarten, was da kommt.

  • Habe heute die beiden Muster bekommen (warm-weiß und neutral-weiß) und erstmal über einen Trenntrafo betrieben. Aber statt 15W wie angegeben zieht ein so'n Modul 12W (229V~, 53,2 mA). Dann noch gecheckt, wie es mit Wärementwicklunmg aussieht und der Gefahr, einen gedröhnt zu kriegen. Nach ca. einer halben Stunde wurde die Aluscheibe so ca. 45°C bis 50°C warm. Wo es gefährlich ist, sind die Anschlüsse der LED's, die sind nicht unter Lack o.ä. und damit nackt. Am Anschluss auf der Platte habe ich 236V- gemessen aber es gibt keine galvanische Trennung vom Netz. Daher, wenn man den Glasdeckel abnimmt und bei eingeschaltetem Licht auf die Platte faßt und vllt. noch zufällig am Anschluss in der Mitte, dann wird's sehr eng...... Darf das so sein? Ich meine, wenn eine normale Glühbirne im Betrieb platzt wie vor ein paar Wochen bei mir (und das direkt über meinem Kopp) dann hat man da auch den nackten Draht der Birne und volle Kanne Saft drauf ebenso in der Fassung (Fußkontakt). Dennoch könnte man zumindest mit Lack oder Kunststoffscheibe diese Gefahr ausschließen. Ich frage mich aber, ob der Elektriker, der mit ursprünglich die Teile gezeigt hat das weiß und wenn, ob das für die so ok ist. Da gibt es doch bestimmt irgendwelche Bestimmungen drüber was darf und was nicht. Kennt sich damit jemand aus?


    Deine Bastelleidenschaft in Ehren


    Meintest du mich damit?


    vor 2 Wochen gabs bei LIDL runde Decken-/Wandleuchten zu 19,99€ , das Bild von der LED-Scheibe mit 156 SMDs erinnert mich grade dran.
    Die LIDL-Leuchte hat 26* 0,5Watt SMDs drinne, insgesamt mit 15W angegeben, und verglichen mit der 60Watt-Klarglasleuchte vorher, ist die deutlich heller.
    Die Kühlung überzeugt mich zwar nicht restlos - ~15cm-Aluscheibe mit den LEDs ohne thermische Verbindung zum Metallboden - aber ein paar Jährchen wirds schon halten und sparen helfen.


    Wenn man aber 104 von diesem Liedel-Lampen kaufen würde, bräuchte man immernoch jemanden, der's schraubt/montiert. Und wer soll das alles bezahlen, auch wenn die Kosten aufgeteilt werden.
    Und es geht um sparen und zwar so, dass der Hausmeister nicht alle 8 Treppenhäuser alle 2 Tage durchlaufen muss um nach kaputten Birnen zu kucken. Es geht also weniger um den Stromverbrauch, sondern um Arbeitszeit.

  • Der Onineshoplink oben tut bei mir nicht :( Server Timeout :(
    Wie viel kostet so eine LED-Scheibe? Würde das gerne auch unserer Hausverwaltung vorschlagen

    LED the Sun shine. Nur, wer reparieren kann, lebt nachhaltig!
    Selbstgebaut hält Länger. Kampf der geplanten Obsoleszenz!
    Wir sind das Pro-LED-Tariat ;)

  • Ob du 230V mit oder ohne Netztrennung hast, ist relativ egal. Beides ist nicht gesundheitsfördernd.
    Die Lampe darf so sein, wenn sie entsprechend sicher eingebaut ist.


    Alle notwendigen Maßnahmen sind in der VDE 0100 beschrieben, diese kennt Dein Elektriker sicherlich (ich gehe einfach davon aus, dass er entsprechend ausgebildet ist).


    Bei einem Umbau der Leuchte, so wie du es machen möchtest, denke auch daran, dass du bzw. dein Elektriker für die Sicherheit der Leuchte verantwortlich bist.


    Ich würde in einer solchen Situation zu einer einfachen Umrüstung der Lampen von Glüh- auf LED-Lampen greifen. Das dürfte die Lebensdauer bereits erheblich nach oben bringen und damit die beschriebenen Instandhaltungskosten reduzieren. Dann müsste ich mir keine weiteren Gedanken über das Thema Produktsicherheit machen. Irgendwelche Probleme, womöglich mit dem Staatsanwalt, ist das nicht wert.


    Aber wie ich bereits schrub: Jeder muss wissen, was er macht.

  • Meine Überlegungen zur dem Thema:


    Wenn eine Glühlampe platzt, sind plötzlich auch stromführende Teile berührbar. Ebenso wenn in einer Fassung keine Birne eingedreht ist. Die VDE-Regel, daß L am PIN und Null am Gewinde sein muß hilft bei Stehleuchten wieder nix,da kann der Stecker auch falpsch rum in der Dose sein. 230 Volt Leitungen müssen doppelt Isoliert sein? Bei Weihnachtslichterketten nicht. Zudem: Dreht man hier eine elektrische Kerze raus, kann man in der Fassung ebenso einen Stromschlag bekommen. Gehen mehrere Birnen kaputt und werden vom arglosen Nutzer nicht getauscht, fließt durch die Restlichen Birnen zu viel Strom, sie können überhitzen und den Baum ankokeln...
    led-lichterketten mit 230 volt leds sid wohl auch nicht gefährlicher als die "alten" mit Birnen.


    Oder anders gesagt: Die VDE ist kein Starres Regelwerk, sie muß sinnvoll nach gesundem Menschenverstand angewendet werden.
    Würde man die Leuchte als egschlossenes Gerät betrachten und sie darf nur noch von zugelassenen Elektrikern geöffnet werden (ggf. siegel auf die Schrauben mit Warnhnweis kleben) wäre es vde-konform da isoliert. Es darf aber nicht passieren, daß im Normalen Betrieb die Magneten nachgeben ud die scheibe unkontrolliert lose im Gehäuse hängt. Dies könnte theorethisch einen kurzschluß erzeugen. Auch muß die Scheibe selber tüv gs geprüft werden. Fehlt ihr dieses prüfzeichen und die scheibe beginnt in einem böden fehlerfall an zu kokeln und es brenntim Treppenhaus, hat der Errichter dieserInstallation wieder ein problem. Bei den LED-Retrofits nicht, die sind ja zugelassen und sachgercht betrieben (der auch nicht,da nicht für geschlossene Leuchten zugelassen). Sind die aluscheiben selber tüv gs geprüft, sind sie zugelassen.


    Klar, derjenige,der Umbaut, trägt die haftung. Würde wirklich ein glas fehlen und einer drangreifen,hättest du die Haftung. Nur: Wenn du als Errichter sicherstellst, daß das Glas mmer dran ist, die Leuchten zu hoch hängen, um für den normalen Bewohner zugänglich zu sein und du jedem Strikt untersagst, an der Leuchte etwas zu arbeiten/sie zu öffnen, tritt der fall nicht ein, bzw wenn doch dann hat derjenige deine Weisungen mißachtet. In dem Fall ist dein Risiko doch eher theorethischer Natur. Ein kommerzieller Hersteller haftet auch rinzipiell, wenn einer an seinem Produkten einen Stomschlag bekommt. Macht er aber alles nach gängigen Standards, die anerkannt sind und schreibt drauf, daß z.B. der Haarfön NICHT unter der dusche genutzt werden darf, dann ist er nicht mehr für die Bodenlose dummheit mancher nutzer verantwortlich. Wenn der elektriker also etwas nach bester Sachkenntnis macht, Die lecuhte verschraubt, versiegelt und eisung gibt, daß diese niemand, der leie ist öffnen darf, und im Falle einer Defekten Abdeckugn die Beleuchtung umgehend außer Betrieb zu setzen und durch einen elektriker instant zu setzen ist,ist er safe. Klar, haut der Hausmeister die scheiben rein, der diese arbeiten nicht machen darf, steht er mit enem Bein im knast, logisch


    Und das Argument, daß Nutzer historisch gewohnt sind, solche Leuchten selber zu öffnen um Birnen zu wechseln, zählt nicht. Dann könnte auch ein Dau, der versehentlich eine LED-Kerze it dem Streichholz anzündet und so die Bude abfackelt den LED-Kerzen-Hersteller verklagen, "weil er ja gewohnt ist, daß man eine kerze anzündet" (Auf den packungen der LED-Kerzen steht auch drauf "Bitte nicht anzünden" (Analog zu der Unterweisung der Nutzer, daß sie die Leuchten nicht mehr selber öffnen dürfen / dem siegelaufkleber auf den Schrauben))

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    Einmal editiert, zuletzt von Leuchtidiot ()

  • In den LIDL Lampen sind solche Teile verbaut:


    http://www.icstation.com/product_info.php?products_id=4249
    Davon gibt es verschiedene Ausführungen:


    http://www.icstation.com/index.php?cPath=226_233


    Einige habe ich schon hier. Muß aber noch testen.


    Am Lichtstärksten sind die hier:


    http://www.icstation.com/product_info.php?products_id=4950


    Verbrauchen aber gleich mal 35 Watt.
    Kühlung ist da nicht ganz ohne.


    Werde berichten!

  • Der Onineshoplink oben tut bei mir nicht :( Server Timeout :(


    Da stand einer auf dem Wehlahnkabel. Kann passieren.


    Wie viel kostet so eine LED-Scheibe? Würde das gerne auch unserer Hausverwaltung vorschlagen


    Bei mir sehr günstig zum Vorzugspreis. ;)



    Ich würde in einer solchen Situation zu einer einfachen Umrüstung der Lampen von Glüh- auf LED-Lampen greifen.


    Das hat der Housemeister schon teilweise gemacht, allerdings lässt die Optik zu wünschen übrig, weil der Milchglasdeckel mit LED-Birne nur noch einseitig durchleuchtet wird und die andere Hälfte fast dunkel bleibt. Die Birnen sind horizontal eingebaut, dementsprechend strahlt eine LED-Birne zur Seit ab. Glühbirnen strahlen im Gegensatz dazu auch nach oben, also zur Fassung hin ab. Außerdem haben die LED-Birnen vom Housemeister einen rot-Stich.



    Meine Überlegungen zur dem Thema:
    Würde man die Leuchte als geschlossenes Gerät betrachten und sie darf nur noch von zugelassenen Elektrikern geöffnet werden (ggf. siegel auf die Schrauben mit Warnhnweis kleben) wäre es vde-konform da isoliert. Es darf aber nicht passieren, daß im Normalen Betrieb die Magneten nachgeben ud die scheibe unkontrolliert lose im Gehäuse hängt. Dies könnte theorethisch einen kurzschluß erzeugen. Auch muß die Scheibe selber tüv gs geprüft werden. Fehlt ihr dieses prüfzeichen und die scheibe beginnt in einem bösen fehlerfall an zu kokeln und es brennt im Treppenhaus, hat der Errichter dieser Installation wieder ein problem.


    Die Aluscheiben haben natürlich kein TÜV-Zeugs drauf, auch die Dinger nicht, die der Elektriker mir vorgeschlagen hat, war ja exakt dasselbe Zeug.
    Alle Lampen bis auf eine der 13 hängen auf ca. 2,75m Höhe, manche auf Treppenabsätzen auch noch höher. Ohne Leiter geht da nix. Die eine Lampe am Treppenabsatz zum Keller/Tiefgarage runter hängt auf vllt. 2m, die kann jeder Hans Wurst losmachen; einfach den Glasdeckel nach unten ziehen, der wird von Federklemmen gehalten. Aber bei der Lampe würde sowieso die Aluscheibe festgeschraubt werden. Die Magnetfüsse lassen sich lösen und stattdessen kommt eben eine Lange Schraube da rein mit Abstandshülse und Mutter. Vllt. sollte die Aluscheibe mit einer durchsichtigen runden Kunststoffscheibe, die so groß ist wie die Aluscheibe selbst, abgedeckt werden. Das verhindert schonmal das Berühren stromführender Teile. Und das bei 8 Leuchten zu machen von insgesamt 104 ist echt kein Aufwand.


    Klar, derjenige,der Umbaut, trägt die haftung.


    EbenT! Deswegen frage ich mich, ob der Elektriker das Risiko eingeht, der mir den Vorschlag bzw. auch das Angebot dazu geschickt hat. Ich finde das für meine Verständnis relativ leichtsinnig aber ich kenne die Vorschriften dazu nicht.


    Wenn der elektriker also etwas nach bester Sachkenntnis macht, Die lecuhte verschraubt, versiegelt und eisung gibt, daß diese niemand, der leie ist öffnen darf, und im Falle einer Defekten Abdeckugn die Beleuchtung umgehend außer Betrieb zu setzen und durch einen elektriker instant zu setzen ist,ist er safe.


    Die Lampe selber kann nicht zugeschraubt werden, der Deckel ist mit Federklemmen gesichert. Zudem hängen die meißten Lampen auf eben 2,75m Höhe, ein paar auch auf über 3m.
    Und sollte im Betrieb ein Magnetfuß schwächeln, passiert erstmal nix, erst wenn der zweite noch dazu schwächelt. In dem Fall fiele höchstens die Alu innen auf den Glasdeckel und das sähe etwas merkwürdig aus. Solle die Scheibe in Brand geraten wird wohl kaum Feuer nach außen kommen, denn die Luftzirkulation zwischen innen und außen ist kaum vorhanden, der Deckel ist relativ dicht. Und soviel ist an der Alu-Scheibe nicht dran, was brennen könnte zumal die Elektronik mit einer 2A Sicherung abgesichert ist. Bevor es also brennt, wäre sicherlich die Sicherung zuerst tot, das ist ja Sinn und Zweck des Teils. Und sollte doch Feuer nach außen dringen, was sollte im Hausflur an der Stelle brennen? Beton? Bodenplatten? Da ist nix. Das Brandrisiko halte ich für nicht existent.



    Übrigens hält man in den Häusern was von "ordentlich aussehen" und Qualität, deswegen wird da wohl niemals Liedel-Ware eingesetzt werden.

  • Mist, daß die Leuchten nicht verschraubbar sind, ist blöd. Na,ja, zumindest bleibt da noch die Höhe, auch diese stelle einen Berührschutz dar. Ohne Leiter kommt man nicht ran und Lieschen Müller wird da wohl kaum mit der Leiter rumfummeln. Es muß aber auch klar sein: Die Reinigung der Leuchtenschirme, wenn nötig, ist Sache des Haustechnikers/Elektrikers :!:

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