Mikro-WordClock - Sammelbestellung

  • Oh, das sieht ja fast aus wie bei mir ... bei mir ist es auch so ein Nadel-Adapter. Nur nicht ganz so schön gebohrt wie im Holz, sicher per CNC gemacht. So hat es letztlich ganz gut funktioniert. Die Platinen sind inzwischen geflasht. Als nächstes kommt der Test und dann die Matrix dran.


    Der Adapter von Hobbyking, hast Du da Erfahrungen? Könnte mir vorstellen, dass es da auch Schwierigkeiten gibt, die Pins genau zu treffen.

  • Servus,


    vor lauter Vorfreude war ich schon mal auf Steckernetzteilsuche in meinem Keller ...
    Habe nun zwei 5 V Steckernetzteile (ehemals für Handys) gefunden 1 x mit 700 mA, 1 x mit 660 mA.


    Nun meine auf den ersten Seiten angedrohten Fragen :P
    1. Vermute welches NT ich verwende ist wurscht ?
    2. an VCC löte ich PLUS und an GND MINUS an ?
    3. Wie erkenne ich welche Kabelfarbe der NT PLUS bzw. MINUS ist ? Kabelfarben 1 x gelb u. braun, beim anderen rot u. weiß ...
    4. Wie kann ich herausfinden ob die Netzteile noch funktionieren ... kurzfristig eine geeignete LED anschließen?


    Danke für Eure Geduld.


    Gruß Wolfgang

  • @LM
    klar, oft ist auch der Weg das Ziel. Wenn ich aber einen 32pinnigen Controller habe und mir ersparen möchte für jedes Pinout nen Adapter zu basteln oder einfach kein Platz für die ISP Schnittstelle ist, kann man das Ding schon sehr gut gebrauchen.
    @turi
    ganz eindeutig passt der Adapter nicht, gerade bei kleinen Platinen die nicht oft programmiert werden müssen, ist er schon eine große Hilfe. Diagonal hat der Adapter zwei Positioniernasen, die sieht man auf dem Foto schlecht.

  • Hab' ja auch nix generell gegen diesen Adapter, durchaus denkbar, dass er hier vielleicht sogar nutzbar wäre, nur ist er eben speziell auf eine bestimmte Controllergruppe beschränkt. Da muss man für jede Gehäusebauform, die man benutzt, einen speziellen Adapter vorhalten.
    Die Padgruppe auf Platine in Verbindung mit einem Nadeladapter ist hier etwas universeller, benötigt aber wiederum die erforderliche Platinenfläche.

  • Mir wäre so ein Adapter viel zu umständlich. Bei QFNs kann man den eh vergessen.


    Was man auch noch machen kann, um sich die Arbeit mit Nadeladaptern zu erleichtern, ist VIAs ohne tenting zu nutzen.
    Wenn man da beim flashen mal verwackelt, springen die Spitzen nicht gleich von den Pads, sondern zentrieren sich selbst in den VIAs.
    Mann kann die entsprechenden Bohrungen im Nutzenrand vorsehen, und diese dann vor dem Flashen rausbrechen, und übereinander auf die Spitzen löten.
    dadurch hat man gleich eine Hochgenaue Führung für die Spitzen.


    Wenn ich mit Testspitzen arbeite, sehe ich auch direkt an der Halterung der Spitzen einen Dorn vor.
    Diesen kann ich dann in der Borhmaschine einspannen, und mit dem Hebel brauch ich dann nurnoch die Spitzen senken.
    So kann man eine Platine nach der anderen "stempeln". Wenn man dann noch eine Kontaktregestrierung z.B. mit einem micro-Rolltaster anbaut, braucht man auch das flashen garnicht mehr manuell starten.


    Grüße
    Superfluid

  • Ist ja alles prima und richtig.
    Nur ist dies hier ein Thread zur Micro-WordClock und nicht zu den verschiedensten Varianten der eleganten µC-Programmierung.
    Es geht hier einzig darum, mit der gegebenen Platinen-Topologie auszukommen.


    Bitte beachten und nicht zu weit vom eigentlichen Thema abschweifen, da derart lange Threads schnell unübersichtlich werden.

  • So, mal wieder ein paar Neuigkeiten. Die Bausatz-Bestellungen sind soweit die Zahlungen da sind inzwischen versendet. Bei den Modulen bin ich dabei, die Displays zu verlöten.


    Hier mal noch ein paar Hinweise, um Problemen vorzubeugen:

    • Die Anschlussdrähte der Displays sind nicht unbedingt blank, deshalb sollte man die vor dem Einbau nochmal reinigen, sonst kann es zu kalten Lötstellen kommen
    • nicht zu viele Pins kurz hintereinander löten, etwas Zeit zum Abkühlen geben
    • die Schriftseite vom Display ist an den Pins B1-B8

    Ein Test vor dem Zusammenbau ist schwierig, deshalb genau schauen, dass der µC richtig verlötet ist (und auch die beiden anderen Teile.


    Weiteres, für mich unbekanntes Problem, trat bei der Inbetriebnahme auf. Die Uhr lies sich zwar in den Modus zum Stellen bringen, aber nicht einstellen. Hier Danke an @Lötmeister, der den richtigen Tipp hatte. Sofern die Li-Batterie nicht angeschlossen ist, muss man kurz die beiden Pins verbinden. Dann funktioniert es.


    Folien:
    Bei den Bausätzen liegen die Folien bei, die invers bedruckt sind. Ich habe gestern noch eine Lieferung von selbstklebenden, transparenten Laser-Folien bekommen. Die sind vielleicht etwas besser, da man sie direkt auf das Display kleben kann, aber dann muss man noch eine 2. Folie zur Versiegelung darauf kleben (oder auch schon vorher. Ich werde diese Variante beilegen, wobei das genaue Platzieren sicher der schwierigste Teil ist.


    Deshalb noch ein Tipp: man kann beim Anlegen der Spannung die Taste gedrückt halten. Dann werden alle LEDs eingeschaltet. Da sieht man es am besten.

  • Meine fertige Platine hat mir gerade der Postbote gebracht :)
    Aber heute werde ich nicht zum anschließen kommen :(


    Gleich mal nach der Anleitung zum stellen suchen...


    €: Jaja, die Sucht: angelötet. Läuft bis runter auf 3,4V, 3,3V gehts aus, beim einschalten flackert erst die Anzeige, ab ca 3,7V startet sie wieder normal.
    Die Genauigkeit konnte ich nicht beurteilen, aber Sekundenzeiger ging "normal". Damit wäre das ganze für LiPo(System) und Stützbatterie geeignet ;)

  • Ja, ich komme auch gerade nicht zu viel, wollte hier eigentlich nochmal eine Zusammenfassung mache ...


    Also, es sind fast alle (von denen ich das Geld habe) unterwegs, nur wenige Ausnahmen. Wenn jemand etwas vermisst, mir nochmal eine Nachricht schreiben.


    Ich habe Folien in zwei Formen beigelegt: einmal selbstklebend und einmal von hinten bedruckt. Bei den Selbstklebenden könnte man den freien Teil noch oben auf kleben als Versiegelung. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass man das nur schwer ohne Luftblasen hin bekommt. Grund sind die Vertiefungen bei den LEDs, in die man die Folie beim Andrücken leicht eindrückt. Es könnte funktionieren, wenn man das vorher schon aufklebt oder eben mit Tesa probieren. Das war dann meine letzte Wahl. Es sind auf jeden Fall ein paar mehr Folien dabei.

  • Zu den Folien hätt ich noch ein paar Fragen.
    Der Brief mit den Bausätzen ist angekommen. Bauteile und Platine soweit ich das auf den ersten Blick sehen konnte vollzählig.
    Nur bei der Folie bin ich mir etwas unsicher. Ich dachte da sollen zweierlei Folien dabei sein. Ich konnte aber nur eine Folie auf ein Stück Pappe geklebt entdecken. Diese Folie ist bedruckt mit 3 x deutscher Schriftsatz (bei zwei bestellten Bausätzen). Hab auch mal kurz draufgetapst - diese Folie klebt zumindest nicht.
    Eine selbstklebende Folie ob nun bedurckt oder nicht konnte ich nicht finden.
    Ist die selbstklebende Folie eigendlich auch bedruckt? Oder ist die zum drüberkleben gedacht?
    Werd nachher nochmal genau nachschauien, ob sich nicht unter der bedruckten Folie noch eine versteckt hält. Soweit ich das sehen konnte war da aber nur eine Folie draufgepappt und nicht mehrere Lagen.

  • Ja, das ist da doch so, denn die Bausätze hatte ich verschickt, bevor ich die andere Folie bekommen hatte. Die selbstklebende ist natürlich auch bedruckt, aber eben von oben, so dass erst mal die matte Oberfläche nach Außen steht. Deshalb muss man da was machen (oder auch nicht, für mich war es auch so matt ok).


    Ich habe da noch ein paar Ideen, was das gehäuse betrifft (auch die Folie). Ich will zumindest mal noch etwas aus Plexiglas versuchen und könnte mir vorstellen, dass eine Scheibe aus Plexi davor auch super aussieht.

  • Es gibt dieses Projekt auch mit einem Bilderrahmen von Ikea, der ist ~40*40cm oder noch größer.


    Ich habe meine 3 heute auch bekommen, bald gehts ans probieren.
    Ich bestelle noch 2 Displays, die etwas größer sind - 32x32mm.


    FÜr eine größere Lampe bräuchtest du stärkere LEDs und daher eine Verstärkerschaltung.

    A Christian telling an atheist he is going to Hell is about as scary as a small child telling an adult they wont get any presents from Santa.

    Bin kein RGB-Freund

  • Zitat

    wenn Betrieb *ohne* Stützbatterie gewünscht ist - dann den Batterieanschluss des Moduls dauerhaft an GND legen (Anschlüsse für Stützbatterie brücken)!


    - Von dem Batterieanschluss an GND der Stromversorgung ? und Batterie wäre eine mit 3,3V ?


    Danke an Turi für die Abwicklung meine 2 sind auch angekommen.

  • Welcher Batterietyp hat 3,3V?
    2* Alkali-Mangan sind 3,1V, LiIon sind 3,6/3,7V - Lithium Zellen haben 3V...?


    Ich habe jetzt eher an eine einfache CR2025 Lithium Zelle mit 3V gedacht...

    A Christian telling an atheist he is going to Hell is about as scary as a small child telling an adult they wont get any presents from Santa.

    Bin kein RGB-Freund