Hallo allerseits,
Meine Lampe soll als mobile Lichtquelle für den Einsatzdienst beim THW dienen.
Dazu muss sie klein, portabel und natürlich möglichst hell sein. Die Lampe wird stationär betrieben.
Ich habe mir hierzu Gedanken gemacht und folgende Lösung erarbeitet. Als Gehäuse für die Elektronik und den Akku dient ein Peli 1120 Case. Darin befindet sich ein 10Ah LiFePO4 Akku sowie eine LED Senser Xtreme nebst programmierbarer Stripe V4. beides stammt von PCB-Components.
Oben drauf sitzt eine Gehäuse komplett aus Aluminium. Eine 10x10cm Grundplatte wird von 10mm starken "Wänden" eingefasst. Alles ist aus einzelnen Aluteilen zusammengesetzt und durch Hartlöten verbunden. Auf die Front kommt eine kratzfeste lichtdurchlässige 4mm Plexiglasscheibe, welche mit dem Kopf verschraubt wird. Zwischen Scheibe und Aluminium sitzt eine Dichtung, welche aus einer 2mm Silikonmatte ausgeschnitten und mit Löchern für die Schrauben versehen wurde. Am hinteren Teil des Kopfes sitzt ein 100x100x40mm Rippenkühlkörper. Der Kopf wird mit großen Rändelschrauben gehalten. Löst man die Schrauben kann man den Kopf nach oben oder unten kippen und zum Transport die Scheibe auf den Deckel des Pelicases drehen.
Als Leuchtquelle kommen XM-L U3 LEDs auf Kupferkern zum Einsatz. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich 6 oder 9 verbauen werde. Die Optik wird jeweils eine 36° Cree Emily Optik werden.
Zur besseren Veranschaulichung habe ich den Kopf mal auf das case gestellt und den Kühlkörper sowie die Frontscheibe angelegt. Auch das Gehäuse ist noch nicht fertig bearbeitet.
Die Brenndauer auf voller Leistung wird rechnerisch etwa eine Stunde betragen. Aber ich glaube kaum, dass ich die Lampe eine Stunde auf voller Leistung betreiben will.
Über Tipps und Anregungen würde ich mich freuen.
Gruß, Sebastian