HiPo (3W) LED für Pflanzenzucht - welche und wieviele ?

  • *Popcorn mampf* Endlich mal wieder was geboten hier, zum grossen Ferien-Loch. Is ja sonst fast nix los ...


    Welchen Wert hat denn der Widerstand an der 9V-Batterie? Nur son Gedankenspiel: mit 9V kannst du 3, evtl. sogar 4 reihengeschaltene LEDs zum leuchten (glimmen) bringen. Fast egal, wie hoch der Vorwiderstand ist, zzgl. des Innenwiderstands der Batterie, solange du über die Durchbruchspannung der LED(s) kommst.
    Weiss jetzt nicht ob euch das bei der Fehlersuche weiterhilft, wollts nur laut gedacht haben. ;)

  • Habe eben 2 Gruppen fast durchgängig neu belötet. Die eine Blaue Gruppe, die maleschen gemacht hatte, arbeitet bisher einwandfrei.
    Die zweite Rote, die hasst mich aber.
    Da scheint es eine einzige zu sein. Allerdings kann ich mir nicht erklären, was da gerade abläuft :D
    Es ist so, dass ich jede einzelne LED von der jeweils anderen isoliert habe, also alle Kabelleitungs zu beiden Seiten abgelötet. Jede einzelne LED dann mit dem Tester getestet -> hat alles super funktioniert - Bis zur allerletzten LED.d
    Die schließt praktisch den Kreis und von dieser geht dann die Kathode zur KSQ ab.


    Keine einzige LED leuchtete bisher auf den Test mit der Kathode auf der Masse. Auch die letzte LED nicht. Allerdings war es so, dass jedesmal, wenn ich dann die Kathode wieder anlötete und somit praktisch den Kreislauf wieder schloss, dann funzelte diese und einige anderen dann auch. Also mit funzeln meine ich ein ganz schwaches leuchten, wenn ich wieder die Batterie auf die Masse angelegt habe.
    Ich habe auch bereits die Kathode auf das 2. Minuspol Pad gelötet, auch das hat nichts genutzt. Bedeutet es, dass diese dann definitiv durch ist ? Obwohl die LED alleine nicht leuchtet wenn ich den Test mache ?
    Falls dem so ist, dann könnten ja theoretisch auch die anderen (Die jetzt funktionieren, ist aber hypothetisch ;) ) immernoch einen defekt aufweisen..


    http://fs1.directupload.net/images/150524/go38kmbf.jpg
    Hier seht ihr, dass alle LED's leuchten - Bis auf die Rote gruppe, die oben angesprochen wurde.
    Allerdings liegt das vermutlich bewusst an mir. Wollte mal die Kathode auf die nächste LED löten, so dass wir die andere praktisch auslassen. Seitdem leuchtet die Gruppe nicht mehr.. Seht ihr aber vermutlich auch wieso genau...
    http://fs2.directupload.net/images/150524/6h4ozpad.jpg

  • @Lichtgestalter Das müsste ein 330 Ohm Widerstand gewesen sein.
    Ja, bekomme damit auch gleich mehrere zum leuchten ;)


    Ich hatte mir jetzt ein paar Ersatz Platinen gekauft, um evtl. defekte auszutauschen..
    Aber ichf in sie einfach nicht... Einzeln mit dem Test gegen Masse leuchten die gemessenen LED's nicht. Kommen wieder welche dazu und wird der Test gegen Masse erneut durchgeführt, glimmen wieder welche auf.
    Den Platinen defekte (denke ich) kann ich ausschließen, wenn die LED nicht anfängt zu leuchten sobald Strom auf den KK kommt. Nicht korrekte verlötete Kabel kann ich bei den betroffenen Stellen aber auch ausschließen weil ich bei der neuverlötung sehr genau hingeschaut habe. Teilweise sogar mit Schrumpfschlauch gearbeitet. Woher kommt dann dieser Kurzschluss ?
    Ich weiß echt nicht mehr weiter und momentan nervt mich das Teil echt extem. Ich will das ja nicht aufgeben, aber so komm ich ums verrecken nicht weiter.

  • Aber du lötest nicht zufällig mit Lötwasser, oder Lötfett? Irgendwas, was hygroskopisch ist, also Wasser zieht? Ich verwende als Flussmittel eine selbst angerührte Mischung aus Kolophonium und Isopropanol

  • Nicht direkt. Ich habe für manche Verbindungen Lötfett genommen, weil das Zinn dann besser um die einzelenen Kupfer Litzen fließt. Ohne hatte ich teilweise einfach nur Klumpen, da war nicht viel mit verzinnen..


    Edit: Warum ist das Thema als erledigt markiert... ? ?(

  • Lötfett kannst du zum Klemptnern verwenden, wenn du die Dachrinne lötest. An Elektronik hat das Zeug nichts zu suchen!
    Auch beim Zinn gibt es Qualitätsunterschiede. Ich habe irgenwie mir zugelaufenes LSn 60, was auch irgendwie breiig bleibt, was ich nur für grobe Lötungen nehme. Aber für Kleinkram habe ich auch ein gutes, dünnes Markenlötzinn, was ganz anders schmilzt. Dann das angesprochene selbstgemachte Flussmittel und eine Büchse mit Kolophonium zum Einstippen der Lötkolbenspitze.