LED hintergrundbeleuchtete Fotos

  • ich möchte folgendes projekt realisieren und würde gerne dazu eure vorschläge einholen.
    ich möchte eigene fotos in großformat (50x70 bis 150x200cm) entweder auf leinwand oder einem anderem medium drucken lassen, welches ich dann von der rückseite flächig durchscheinend beleuchten möchte.


    1.frage: welche medien eignen sich dafür? leinwand funktioniert, welche anderen sind geeignet?
    2.frage: welche beleuchtungsart ist sinnvoll? nur LED-strips am rahmen befestigt funktionieren, aber ich befürchte, dass bei großformaten die ausleuchtung mittig schwächer wird. die firma evonik bietet spezielles plexiglas LED für kantenbeleuchtung an, das angeblich eine vollständige ausleuchtung gewährleistet. habt ihr dazu vorschläge?
    3.frage: LED-strips benötigen eine AC/DC-stromversorgung. das bedingt allerdings ein zuführendes (und damit störendes stromkabel). ideal wäre eine batterie-lösung, für die ich allerdings keine lösung habe. habt ihr eine oder alternative vorschläge?
    4.frage: ist das ganze auch dimmbar (also auf die stimmung des bildes abgestimmt) machbar und, wenn ja, mit welchen mitteln?
    5.frage: welche einzelkomponenten empfehlt ihr mir?
    6.frage. was muss ich sonst noch alles aus eurer sicht berücksichtigen, das mir als neuling nicht geläufig ist?


    danke
    werner

  • Wie lange sollen deine Bilder denn leuchten - und wie hell? Weil ein 150x200cm Bild braucht eine ganze Menge Licht und damit wäre ein Akku für mehrere Stunden groß und teuer


    Ich würde Endlighten (dein Plexiglas von Evonik) mit einer Backlit-Folie kombinieren, wenn es dünn sein soll. Ansonsten wäre SatinICE mit Backlit-Folie die Wahl, dann muss der Kasten aber mindestens 5cm, eher 10cm+ tief sein und du brauchst bei einem so großen Bild wirklich VIELE LEDs - im Endeffekt wäre das dann auch kaum billiger wegen der vielen nötigen LEDs für eine gleichmäßige Ausleuchtung

  • Mit RGBW Stripes könnte man über die verschiedenen Farben verschiedene Stimmungen schaffen. Mit WS2812 geht das sogar punktuell oder mit Farbverläufen.
    Zur Stromversorgung ist ein Steckernetzteil mit einem dünnen, unauffälligen Zuleitungskabel eigentlich die erste Wahl. Wobei ein Modellbauakku zwar nicht besonders günstig, aber für ein paar Stunden durchaus die Leistung bringen kann.
    Ich habe z.B für einen Werbeaufsteller 3m Stripeabschnitte (die nicht permanent leuchteten, sondern als Animation liefen) mit 4x parallelgeschalteten 18650 Zellen ca. 5h lang betrieben. Dabei wurden bei 12V 400mA gezogen, was dann bei 3,6V mit Step-Up Wandler sportliche 2 Ampere waren

  • danke an fakrae und superluminal für ihre ausführungen.
    die ersten beiden kommentatoren haben sich leider als nicht informativ herausgestellt.

  • OT: ...der Umgangston hier erinnert mich zunehmends an andere Foren aus denen ich mich schon zurückgezogen habe 8|


    An den TE: Das Problem wird wahrscheinlich das ganze spotfrei und homogen hinzubekommen. Du brauchst also einiges an Abstand zwischen LEDs und Endlighten + Bild. Mir persönlich wäre der Aufbau dann zu dick, wenn ich es nicht z.B. in der Wand versenken könnte.

  • Mit Endlighten braucht es GAR KEINEN Abstand zwischen LEDs und Plexiglas bzw Plexiglas/Wand und Bild. Das ist ja das schöne an dem Material :P


    danke an fakrae und superluminal für ihre ausführungen.
    die ersten beiden kommentatoren haben sich leider als nicht informativ herausgestellt.


    Deine Antwort auch nicht, schließlich hatte zumindest ich dir eine Frage gestellt :D

  • Hallo,


    also ich helfe ja auch gerne weiter, wenn ich glaube etwas produktives beitragen zu können.
    Das setzt aber voraus, dass sich auch der Fragesteller etwas Mühe gibt und es hat auch was mit Höflichkeit zu tun.
    Daher habe ich beim Lesen der Ausgangsfrage nach 2 Zeilen abgebrochen.
    Etwas weiter unten hat es auch noch mit Beratungsresistenz und Lernbereitschaft zu tun. Ist auch nicht so wirklich erkennbar.
    Ich kann hier also leider nicht weiterhelfen.