Oh weh...nichtmal ein Cent für einen weiteren Widerstand, daß die beiden roten Gruppen wenigstens einen eigenen Virwiderling bekommen, war im Budget des Herstellers verplant.
Vielleicht ist selbstbauen gar nichtmal so schlecht...50 Euro bezahlst du für eine professionell gefertigte Platine auch, wenn nicht sogar weniger. Dann ist es aber wenigstens vernünftig.
Wenn man die grottenschlechte Konstruktion beibehalten will, könnte man einfach die Z-Diode austauschen. Dann kämst du zumindest vom Platz her exakt hin. Eine andere Idee wäre noch, die beien Widerstände fliegen beide mit der Diode raus, und mit Drahtbrücken und "fliegendem Anbau" (also sozusagen quer über die Platine löten) werden einfach nur zwei Widerstände eingebaut, je ein R für jede Gruppe (Leiterbahn auftrennen).
Im Übrigen ist die Z-Diode verkehrt herum eingezeichnet. Für ihren Zweck müssen Z-Dioden in Sperrrichtung betrieben werden. So wie sie jetzt drinliegt ist sie nutzlos. Prüfe nochmal genau, ob du dich geirrt hast, wenn nicht, dann hast du dort den Grund für das Versagen deiner Schaltung.
Edit:
Mir ist grad klargeworden warum Z-Diode mit dem 1k-Widerling parallel...dann kann die Diode leider nicht rausfliegen. Dann wäre es besser, den 160Ω-Widerstand gegen einen höheren zu tauschen, zwei getrennte Widerlinge wären aber dennoch besser. Deine LEDs werden höchstwahrscheinlich völlig überlastet, insbesondere beim Bremsen. Wenn du jetzt daran rumfummelst und die LEDs unter verträglichen Bedinungen betreibst stellt sich die Frage, ob du das ganze Konstrukt nachher noch im Strassenverkehr benutzen darfst. Von wegen ausreichender Helligkeit und so...ich schätze mal, Überlastung (geparrt mit der guten Hoffnung auf stets ausreichendem Fahrtwind und Schnee im Sommer) war das Einzige, was diesen Bastlern eingefallen ist um irgendeine Bescheinigung zu bekommen.