Aquariumleuchte geht aus, flackert

    Hallo Zusammen.


    Ich habe mir aus Aluprofilen eine Lichtleiste fürs Aquarium gebaut.
    Für die Beleuchtung habe ich Samsung 3535 LED`s mit Wärmeleitkleber auf die Leiste geklebt.
    Die Stromversorgung läuft über 3 Meanwell APC-35 -700 Konstantstromquellen an die jeweils 13 LED`s in Reihe angeschlossen sind.
    Habe gestern alles angeschlossen und angemacht.
    Die Led's sind auf Platinen gelötet.
    Die Leiste selbst besteht aus 6 nebeneinander gelebten Vierkant Profilen mit dem gesamtmaß:
    170cm lang 15cm breit und 2,5cm hoch.


    Nun zu meinem Problem.
    Erst hat alles ohne Probleme funktioniert. Nach ca. 5 min folgendes Bild:
    Schaltung 1:
    nur noch LED 1 und 2 leuchten
    Schaltung 2:
    leuchtet ganz normal
    Schaltung 3:
    LED 1, 2, 12 und 13 leuchten rest aus


    Wenn ich die Stecker mehrmal rein und raus mache leuchten wieder alle, allerdings flackern dann die LED`s die vorher aus waren.


    Hat jemand eine Idee waran es liegen könnte?


    Vielen Dank im Voraus

    Das klingt ein wenig nach Löstellen, die BEINAHE einen Kurzschluss über das Alu bilden. Schau dir mal genau an, ob da nicht irgendwo Lötzinn gefährlich nahe am Aluminium oder dem Rand der Starplatine ist und sich bei thermischer Ausdehnung ein Stromkreis über das Aluminium schließt. Vorallem bei "Schaltung 1" (ich würde bei der ersten Masseverbindung, noch vor der letzten LED und zwischen LED 2 und 3 mal genauer nachschauen) - bei Schaltung 3 wäre der Ort zwischen LED 2/3 und 11/12

    Habe Grad mal auf die schnelle eine Widerstansmessung zwischen den Schaltungen und der Aluschiene gemacht. Tatsächlich bei Schaltung 1 und 3 Durchgang, Schaltung zwei nicht. Dann sollte das das Problem sein.
    Werd dann später mal in ruhe gucken wo genau die Verbindung ist.
    Vielen vielen Dank. War schon echt am verzweifeln.

    Ich hatte das selbe Problem, als ich beim ersten Versuch 3535 Toshiba LEDs mit Fittinglötpaste auf die Star's "gebraten" habe. Mit LSn 63 Lotpaste hatte ich das Problem nicht mehr. Ich bin dem nicht näher nachgegangen, aber meine Vermutung lag zum einen am agerssiven Flussmittel in der Fittinglotpaste und der grenzwertigen Löttemperatur, die nur 10°C unterhalb der 10s erlaubten, maximalen Löttemperatur liegt.