Volt & amperemeter einbau

  • So Danke an
    Fakrae

    Zitat

    Wie gesagt, gib uns heute abend mal schöne Bilder von dem ganzen.
    Im Augenblick würde ich sagen: Die Last muss zwischen das dünne gelbe und das dicke Rote um sowohl Strom als auch Spannung zu messen - ist aber mit den Bildern eher geraten.


    ICh habe zu schnell gelesen und mich auf die farben verlassen jetzt läuft es.
    du sagtest ja das dünne gelbe und das rote dicke


    Ich habe immer minuspol und das rote dicke genommen
    Weil mir mein kopf immer sagte plus & minus und fertig und das war für mich das beste
    Habe eben deinen beitrag nochmal gelesen und jetzt läuft alles.



    DANKE


    So hier die bilder mit der birne


    aber da tut sich nix selbst mit 2 birnen tut sich nix

  • Das dicke rote Kabel ist immer noch nicht angeschlossen! Siehe auch meinen Post von gestern


    Nach dem Anschlussplan von saw0 muss darüber der Verbraucherstrom gehen. Im Moment kann demnach gar kein Strom gemessen werden!

  • Das ist doch ganz einfach. Zur Spannungsmessung parallel zur Last, zur Strommessung in Serie zur Last.


    Strommessung:
    1. Schliesse einen Verbraucher (Glühlampe) an dein Netzteil an
    2. Trenne eine Verbindungsleitung wieder auf und "repariere" die Unterbrechung mit den beiden dicken Leitungen vom Messgerät.

  • klemm den Minuspol vom Netzgerät ab, und klemm den Pluspol des Volt-Amperemeters (dicker roter Draht) an den Minuspol Deines Netzgerätes.

    wtf? So ist es garantiert nicht gedacht - Plus kommt nie ohne Last dazwischen an Minus.


    Evtl. hilft es, die Verbindung Minus 9Voltblock, Minus Netzgerät zu kappen.

    Nope, wenn du den Schaltplan anschaust stellst du fest, dass die beiden Punkte verbunden sein müssen, wie soll sonst Strom fließen? Das Netzteil muss verbunden werden um die Spannung zu messen und die Batterie muss verbunden werden um die Schaltung zu versorgen - wenn du davon eine Verbindung kappst hat das Messgerät entweder keinen Strom oder es kann nichts messen.

  • Kannst du das erklären?

    Das ist mir völlig klar, wenn Du ein autarkes Multimeter benutzt, dann ist auch wurst, an welcher Stelle Du den Strom misst.
    Da ich bei Einsatz des Gerätes in einem Netzteil die Schaltung auch gleich aus dem Netzteil versorge (und eben nicht mit einem Batterieblock), sieht die Sache schon ganz anders aus.
    Der im Gerät eingebaute Shunt sowie die Auswerteschaltung hat intern schon irgendwelche Massebezüge, so dass es eben nicht egal sein wird, an welcher Stelle im Stromkreis die Messung erfolgt.
    Daher mein Verweis auf die Schaltungsempfehlung in oben verlinktem Amazon-Angebot.

  • Hallo Zusammen,
    der Thread ist schon älter, aber bei meiner Suche bin ich hier drüber gestolpert. Ich habe ein ähnliches Volt/Ampere-Meter wie der vorangegangener Frager. Ähnlich deswegen, weil es verschiedene Platinen-Layouts und Kabel/Stecker gibt. Daher hänge ich mal folgendes Bildchen an, denn für meinen Anwendungsfall hat es so, genau so und nur so funktioniert:
    Und in der Tat erfordert es etwas Überwindung rot und schwarz zusammen zu klemmen.
    Weiterhin, hätte ich den dicken schwarzen Draht an schwarz geklemmt, wäre es ein klassischer Kurzschluss gewesen.
    Mein Anwendungsfall ist ein FPV-Koffer (First-Person-View). Die Technik wird mit einem 3-Zellen Lipo gefüttert, die Verbraucher sind ein 7" Display, ein Videorecorder und ein Videoverteiler (1auf4).
    So schaut es aus, jetzt wo er fertig ist...

  • Ja, stimmt, das hab ich gemacht. Und jetzt, wo du es so eindringlich erwähnst ;( , das könnte durchaus so gedacht sein.
    Ich hatte mit dem Durchgangsprüfer zwischen den beiden schwarzen oder dem dicken rofen und einem der schwarzen immer durchgang, weshalb ich erst mal die Welt nicht verstand. Als ich dann verkabelt hatte, wie es im Internet so oft zu finden ist, so, dass der Strom über den gelben wieder ins Gerät zurück kommt, ist mir ein Kabel weggebrutzelt (weil ja in diesen Internet-Bildern rot an rot und schwarz an schwarz kommt).
    Also war experimentieren angesagt. Und die Schaltung, die ich gemalt hab kam dabei raus.


    Nun die Frage in den Raum, soll ich das jetzt noch mal umlöten? Da gehen jetzt "angeblich" max 2A drüber. und ich hab noch nicht mal kalibriert. Bei den 3 Verbrauchern + das bisschen, das das Messgerät selbst braucht, reicht ja vielleicht auch das dünne Kabelchen. Faulheit eben... ?(

  • Nun die beiden Massen (schwarz) sind dann wohl verbunden um alles auf einem Potential zu halten. Die beiden dicken Leitungen werden über einen niederohmigen Shuntwiderstand miteinander verbunden sein, an dem dann ein Spannungsabfall gemessen wird. Dieser Widerstand ist kleiner als ein Ohm, also fast Kurzschluss. Ich würde in jedem Fall die dicke Leitung als Rückleitung benutzen. Dickere Drähte bedeuten weniger Widerstand, das bedeutet weniger Verluste. Falls du den dünnen Draht zu stark belastest, kann er heiss werden.

  • @derschwert: Jaaa, dein Tipp war dann doch auch wichtig. Nachdem ich das dicke Schwarze auch noch an Masse gelötet hatte, hat sich nicht nur mein Gewissen beruhigt, sondern auch die Messwerte. Es kam mir schon komisch vor, dass die kleinen Verbraucherchen 2 A ziehen sollen. Zwar weiß ich immer noch nicht, ob der Wert jetzt stimmt, aber die nun angezeigten 0.8A kommen mir irgendwie realistischer vor.
    Da mir von meinem Messgerät das Kabel abgebrochen ist, muss ich zum kalibrieren dann erst mal für Nachschub sorgen.
    Nun wollte ich es mir aber nicht nehmen lassen, das Bildchen auch zu aktualisieren, denn das war ja der eigentliche Grund, warum ich hier überhaupt gepostet hatte. Andere, die das gleiche Volt/Ampere-Meter gekauft haben, sollen da etwas schneller durchkommen als ich .
    Daher, hier die aktualisierte Schaltung
    [Blockierte Grafik: http://www.bilder-upload.eu/thumb/316705-1468442885.jpg]
    Also, nochmals Danke für deinen Hinweis.
    Grüße