Moin,
als Neuling hätte ich ein paar Fragen zu Konstantstrom-Netzteilen.
1) Wieviel Spannungsreserve
sollte ich einkalkulieren, damit ein Konstantstrom-Netzteil nicht am Spannungs-Limit
arbeitet bzw. wie groß ist üblicherweise die Spannungsvarianz der LEDs?
Angenommen, ich würde "typisch" 9x 3.1V = 27.9V benötigen,
wo sollte die Maximalspannung des Netzteils liegen?
29V? 30V? 34V? 42V?
Was mag so ein Netzteil selber, wenn wir mal die Varianz der LEDs außer Acht lassen?
80% der Maximalspannung?
Oder 80% zwischen Minimalspannung und Maximalspannung?
2) Große Netzteile, z.B. 3x 28V vs 1x 84V
Welche Gründe sprechen für oder gegen "große" Netzteile mit großer Spannung?
Beispiel
3x Meanwell LPC-60-1400, 1400 mA, 9-42V
1x Meanwell LPC-150-1400, 1400 mA, 54-108V
Das Große
- ist mit bis zu 108V gefährlicher für unachtsame Anwender
- ist preislich günstiger als 3 kleine
- braucht weniger Platz
- hat nen kleineren Spannungsregelbereich (50-100%)
- kann nur alles auf 1x schalten (bei 3 Netzteilen 33% und 66% Zwischenstufen)
Würde wahrscheinlich eher ein HLG-120H-C1400A nehmen, das wär auf 50%
dimmbar und hätte nominell 93.5% Wirkungsgrad.
Gibt es irgendwelche - mir unbekannte - Gründe, die gegen eine Lösung
mit einem einzigen Netzteil bis 108V sprechen?
3) Glättungskondensator
Wäre es sinnvoll, im Sekundärkreis noch nen Glättungskondensator
reinzuhängen um die Rest-Ripples zu glätten?
Wäre bei kleinerer Spannung einfacher zu realisieren.
Danke!
BroightLoight