Gerade sitze ich hier in einem noch nicht vollständig LEDifiziertem Haushalt auf dem Sofa, hinter mir sorgt einer der wohl sehr weit verbreiteten Deckenfluter für die Beleuchtung. 230 Watt braucht er, das meiste Licht geht an die Decke, ein kleines bischen wird durch eine Glasplatte auch nach unten rausgelassen. Die Beleuchtungssituation ist ganz gut so, geht zum handarbeiten, lesen und fernsehen, aber das muss doch auch....aeh, LEDiger gehen
Der Fluter steht in der Zimmerecke (Deckenhöhe knappe 2,50m, Wände und Decke weiß gestrichene Rauhfasertapete), baulich gut zu meistern wäre eine Ecken-Decken-Voute mit jeweils etwa 1m Seitenlänge. Das R7S Leuchtstäbchen im Deckenfluter liefert laut Datenblatt wohl so etwa 5000lm mit 3000K. Nun meine Fragen zur gedanklichen Erneuerung:
Leuchtrichtung aus der Voute waagerecht etwa 10cm unter der Decke in den Raum oder geneigt nach oben gegen die Decke oder nach unten in den Raum, dann wohl mit Blendschutz-Plexiglas davor? Oder auch nach unten nicht lichtdicht hinter einer waagerechten Rigipsplatte versteckt sondern duch Milchglas lichtdurchlässig aber nicht direkt sichtbar verbaut? Was ist der jetzigen Beleuchtungssituation am ähnlichsten? Und damit wohl einhergehend:
Wie hell? Von den 5000lm des Halogenstrahlers geht wohl trotz silbriger Wanne im Strahler einiges verloren, aber sinds eher 4500lm die die LEDs liefern sollten oder doch nur 2500? Die Leuchtrichtung ist ja dann doch nicht mehr fast ausschließlich indirekt.
Falls jemand schon mal etwas ähnliches in Wirklichkeit gesehen/gebaut hat würde ich mich über Kommentare freuen.