Hallo zusammen,
beim Umbau einer IP44 Terrassenleuchte (bzw. 5 solcher Leuchten) auf RGB LED ist mir leider ein Planungsfehler unterlaufen: Ich hab total die Wärmeentwicklung vergessen *facepalm*
Folgende Fakten liegen vor:
* Eigene Platine mit 21 Stück 5050 RGB LEDs, Durchmesser 54mm. Braucht nicht ganz 15 Watt@12V
* "Gehäuse" ist ein "Metallbecher mit 1mm Wandstärke. Dieser Becher ist mit einer Glasscheibe mit Gummidichtung abgedeckt/verschraubt (der liegt auf dem oberen Rand im Becker auf) und sitzt in der Lampe.
* Alles zusammen und eingebaut wird der Metallbecher nach nicht ganz 10 Minuten sehr heiß. Man kann ihn noch anfassen, aber man fängt an - wenn man alles öffnet - die "Platine zu riechen". Finger auf die LEDs geht noch, aber sehr heiß. (muss mir mal ein IR Thermometer zulegen...)
Unter der Platine im "Becher" ist Platz für Durchmesser 40mm. In der Tiefe hat der Becher da Platz für ca. 25-30mm (eigentlich bis 35mm, aber es müssen ja noch Kabel raus gehen...)
Kurzum:
Ich könnte unter die Platine einen runden Kühlkörper mit 40mm Durchmesser und bis max. 30mm Höhe kleben (thermal pad, beidseitig klebend), wenn ich an der Stelle wo die Kabel auf die Platine gehen Löcher bohre, und da wo die Widerstände sitzen Vertiefungen bohre.
Auf die schnelle habe ich keinen passenden Kühlkörper gefunden. Würde es reichen wenn ich Alu-Rundmaterial, massiv 40mm in 25mm Scheiben schneide und an den passenden Stellen Löcher/Vertiefungen bohre (siehe Foto mit Papier-Vorlage)? Reicht das als "Kühlvolumen"? Ja, ich weiß, mehr Oberfläche kühlt besser. Aber in dem Becker ist das schwer. Und weglassen kann ich den Becher wegen IP44 auch nicht ganz.
Oder hat jemand einen besseren Kühlvorschlag der den "Becher" und die Platine nicht gleich ganz verwirft und die LEDs auf Dauer am leben lässt?