Vorwiderstand

  • :?: :?: :?:
    Kannst du dein Problem noch näher spezifizieren?
    Ein Vorwiderstand kommt in Reihe, also vor den Verbraucher. Daher auch sein Name. Ob in die Plus- oder Minusleitung ist elektrisch erst mal vollkommen egal. Jedoch kann es ein, das bei mehreren LEDs in einem Gehäuse RGB(W), Siebensegmentanzeigen, Balkenanzeigen usw. die LEDs an der Anode oder an der Kathode zusammengeschaltet sind und die Vorwiderstände auf Seite der Einzelanschlüsse kommen.
    Ein Vorwiderstand ist nicht stromrichtungsgebunden, er hat also keinen Plus- oder Minuspol. Berechnen tust du einen Vorwiderstand nach dem Ohmschen Gesetz. Betriebsspannung der Schaltung minus die Schwellspannung(en) der LED(s), wenn mehrere in Reihe geschaltet sind. Die Differenz wird duch den gewünschten Strom geteilt. Bei Volt und Ampere kommt Ohm raus. Wenn du mit Milliampere rechnest, bekommst du Kiloohm ;)
    Am Widerstand abfallende Spannung mal Stromstärke erglbt die erforderliche Leistung, die er verkraften muss. Volt mal Ampere ergibt Watt.

  • Wir machen hier ganz gewiss nicht deine Hausaufgaben.
    Und ganz ehrlich, ich finde, du hast viel zu früh angefangen mit deiner Vorbereitung. Norgen früh um 0600 hätte doch auch ausgereicht.


    Aber trotzdem:
    Normalerweise errchnet man den Widerstand, den man braucht, erstmal. Und dann schaut man, was es so beim Händler gibt und nimmt dann den, der am dichtesten dran liegt. Meist gibt es den exakt benötigten Wert eh nicht, und man hat sich auch so oder so mit Toleranzen (und eventuell z.B. mit Temperaturdrift) zu befassen. Was das ist, darfst du aber selber ergooglen. :)

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe