Hi,
im Anhang befindet sich das Datenblatt einer RGBW. Es steht daruf, dass der Wärmewiderstand 3,5 K/W ist. Jetzt frage ich mich, ist das der Wärmewiderstand ohne Starplatine? Wenn ja, wie groß ist er dann mit Starplatine?
Danke!
Hi,
im Anhang befindet sich das Datenblatt einer RGBW. Es steht daruf, dass der Wärmewiderstand 3,5 K/W ist. Jetzt frage ich mich, ist das der Wärmewiderstand ohne Starplatine? Wenn ja, wie groß ist er dann mit Starplatine?
Danke!
Ohne Platine.,
Der Hersteller kann ja nicht wissen, welche ARt von Platine man da drunter baut.
Reines FR4 mit ein wenig Kupofer weil die LED nicht hart bestromt wird?
Aluminium, Kupfer, oder irgendwas ganz anderes.
Und genau deswegen kann dir auch keiner die letzte Frage beantworten
Wenn ich dann diese Platine benutze:
http://www.leds.de/High-Power-…latine-fuer-Cree-XML.html
Wie sieht dann der Wärmewiderstand aus. Irgendwie muss man doch einen ungefähren Wert haben?!
Steht doch da, genau wohin du verlinkt hast:
Wärmeleitfähigkeit: 1.0-1.3 W/mk
Vergoldete Kontakte (schönere Optik, schützt vor Korrosion und leitet besser)
Schwarz lackiert (Lötstoplack)
Made in Germany
Wobei das die reine Platine ist. Die hat ja wiederum ebenfalls nochmal einen Wärmeübergang zu einem größeren KK u. dazwischen ist eine beliebige Wärmeleitpaste. Es ist gut, mal die ungefähre Größenordnung zu kennen, aber eigentlich rein akademischer Natur. Man sollte das nie ausreizen, sondern immer etwas großzügiger dimensionieren. Ruck zuck hast du keine 20°C Raumtemperatur mehr, sondern im DG, im Sommer eher knappe 40°, dann noch ein geschlossenes Gehäuse oder einen verolften Lüfter, schon sind's ehe du dich versiehst, 60°
Ich brauche für meine Berechnung aber den Wärmewiderstand und nicht die Wärmeleitfähigkeit. Wen ich mir die Einheit anschaue, müsste es doch einfach der kehrwert sein? Also der Wärmewiderstand der Starplatine mit den LEDs drauf
Wen ich mir die Einheit anschaue, müsste es doch einfach der kehrwert sein?
Nö.
Habe es nach der Formel:
Wärmewiderstand[K/W] = Dicke[Millimeter] geteilt durch Wärmeleitfähigkeit[W/(m•K)] geteilt durch Fläche[Quadratmillimeter] mal 1000
ausgerechnet. 3,3 K/W kam raus. Muss ich jetzt einfach die 3,5K/W von der LED mit den 3,3K/W addieren?
Wärmewiderstände sind da wie elektrische: in Reihe addieren, parallel Kehrwerte addieren ist der Kehrwert.
Hallo,
jetzt stelle ich mir aber die Frage handelt es sich bei einer LED auf einer Starplatine um einen Reihen- oder Parallelschaltung?
Die Wärme muss zuerst vom Chip zur LED-Unterseite gelangen und DANN den Übergang zur Platine und DANN den Übergang zum Kühlkörper passieren um DANN schließlich den Übergang vom KK zur Umgebungsluft zu schaffen. Das ist eine REIHEnschaltung von Wärmewiderständen.
Dass die Wärme GLEICHZEITIG oder PARALLEL auch direkt von der Platine an die Umgebungsluft kann, wird idR vernachlässigt, da dieser WW recht groß ist.