Softstart von Verstärker

    Guten Morgen!


    Ich baue mir derzeit mal wieder einen mobilen Lautsprecher und stehe vor einem Problem.
    Immer, wenn ich den Verstärker an mache, habe ich einen Einschalt-Plopp, d.h. die Lautsprecher steuern einmal voll aus - was auf dauer nicht gesund ist.
    Strom kommt von 12 18650 (4S3P)


    Ich bräuchte jetzt eine simple Schaltung für einen Softstart.
    Ich habe schon einiges gesucht, Kondensator oder NTC sind recht weit oben.
    Dann habe ich gestern diese Schaltung entdeckt:
    https://i.stack.imgur.com/Csph6.png
    http://e2e.ti.com/cfs-file/__k…/2335.Figure-2_5F00_4.bmp
    Der verwendete FET ist ein P-Channel SMD


    Da ich Mosfets bisher nicht verbaut habe und der Akkupack zu viel Leistung für Versuche hat, frage ich lieber euch :saint:


    Als Mosfet würde ich mir den hier kaufen: http://www.ebay.de/itm/10-x-IR…fet-bis-31A-/152594825492
    Die restlichen Teile habe ich eh da.
    Sehe ich das richtig, dass, wenn ich den Kondensator vergrößere, auch der Softstart länger dauert?


    Etwas irritiert bin ich von den Angaben des Mosfets - alles im negativen Bereich?
    http://cdn-reichelt.de/documen…blatt/A100/IRF5305_IR.pdf


    Und... wo ist bei der Zeichnung Eingang und Ausgang? :S
    Soweit ich das herauslese:
    PWREN ist quasi das Schaltsignal
    USB_VCC Strom rein
    VCC_Switched Verbraucher



    Dankeschön!
    Felix

    A Christian telling an atheist he is going to Hell is about as scary as a small child telling an adult they wont get any presents from Santa.

    Bin kein RGB-Freund

    Hmmm... Ich habe 2.1, aber da kann ich ja einfach noch ein Relais dranlöten für den Tieftonkanal...


    Vielen Dank :)

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    Bin kein RGB-Freund

    Hm, Antwort frei nach Radio Eriwan: "im Prinzip ja, aber..."
    Der springenden Punkt ist der strommäßige Unterschied zwischen USB und einem Akkupack. Bei USB ist bei spätestens 1 Ampere Feierabend. Das Akkupack dagegen kann wesentlich mehr. Der FET wird nicht sauber mit einem Schmitt-Trigger digital geschaltet, sondern analog mit der Tau-Funktion, wie sich der Kondensator läd. Wenn du die Zeitkonstante noch vergrößerst, dann eiert der FET noch länger in einem Arbeitsbereich rum, wo er sich als Heizung betätigt.
    Ich würde das Problem mit einem dicken FET erschlagen, der Ströme im 2 stelligen Ampere Bereich schalten kann, impulsweise auch im 3-stelligen Bereich. So ein Teil kostet etwa 2€ und hält was aus. Wenn er das auch mit einem kleinen Kühlwinkel nicht wegstecken sollte, dann würde ich mit einem CMOS Schmitt Trigger, z.B. dem 4093, den FET sauber mit einem Digitalpegel ansteuern und das RC-Glied an den Gattereingang legen.
    Alternativ würde ich mir mal das verbaute IC im Verstärker anschauen, bzw. mal dessen App-Note beim Hersteller laden. Vielleicht bietet das IC ja schon einen Mute Eingang, den man dafür hernehmen kann.

    Ich hab so ein Relais Board noch als billigere DIY-Variante gefunden: https://www.aliexpress.com/ite…cuit-diy/32769511986.html
    08/15 Relais sind eh schon auf dem Weg zu mir, dann bestelle ich so ein Ding noch dazu und pfusche ein drittes Relais mit dran.
    Triple-Relais-Klacken... was will man mehr :D


    Ich bin froh, dass ich nicht mit nem FET da rumbasteln muss - da wäre am Ende noch unter großem Tamtam der Akku drauf gegangen, bei meinem Talent, Schaltungen in Real nachzubauen :/


    Vielen Dank!



    Edit: Das Ding braucht AC Inpout... wo leben die Chinesen denn bitte?
    Sollte doch klappen, wenn ich meine 16,x Volt DC direkt nach dem Gleichrichter da rein bringe, oder?
    Zur Not hab ich kleine Boostconverter hier.


    Edit2: Ich nehm einfach das hier und zwei weitere Relais... https://www.aliexpress.com/ite…tegrated/32712779807.html
    Vorne dran ein kleiner Buck Regler und gut ists.

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