Hallö!
Vorgeschichte:
Ich hatte bisher einige meiner mittlerweile 10 Aquarien mit China-LED Modulen (4500K) beleuchtet.
Pro Modul sind es etwa 5,6W = 450Lm + 2 Osram Oslon 660nm auf 100mA
Ich habe über einem 20L Becken 2 davon, über einem 54L Becken 4 Stück
Das ist generell sehr viel Licht - 30Lm/L ist schon für sehr Lichthungrige Pflanzen, ich hab 45Lm/L im 20L und 35Lm/L im 54L - in der Realität eher mehr wegen Wasserstand und Einrichtung
Ein anderes Becken ist mit den Innereien einer 4000K Aldi Leuchtstoffröhre, umgebaut auf 24V Konstantspannungsbetrieb und ebenfalls 2 Oslons auf 100mA.
In allen Becken habe ich Fadenalgen, die sich leider relativ heftig vermehren.
über 5 25L Becken liegt eine 22W LED-Röhre in 4000K - kaum Algen.
Ich hege den Verdacht, dass die 2 Oslons auch bei 100mA derart viel Licht produzieren, dass die Algen einfach wachsen können, als gäbe es keinen Morgen.
Grundsätzlich wären Algen sogar gut, alle 10 Becken sind für Garnelen da, aber Fadenalgen futtern die nicht...
Ich möchte aus Effizienzgründen (~80Lm/W zu 200Lm/W...) und Algengründen auf die 21x LM301B 4000K Platinen wechseln.
Ich möchte für meine 10 Aquarien LED-Leuchten herstellen, die sehr einfach, günstig aber gut sind.
Auserkoren habe ich dafür gerade eben die 21x LM301B 4000K Platinen.
[Blockierte Grafik: https://up.picr.de/32802586ud.jpg]
Die Frage, die sich mir stellt ist nun - was muss da pro Platine noch dazu, damit das Verhältniß der verschiedenen Farbintensitäten für das Pflanzenwachstum näher am Ideal ist?
So wie ich das sehe, wären 660 oder 700nm LEDs angebracht - aber wie stark bestromt (nehmen wir mal die Oslon SSL80 660nm als Beispiel, die benutze ich derzeit auch)?
Danke euch