Allgemeine LED Fragen

  • Hallo Leute !!!!
    Bin neu hier aber dafür,glaube ich,am richtigen Platz in diesem Forum.
    Ich bin auf eine gewisse Art und Weise verliebt in den Leuchtdioden.Kurze Info:
    In meiner alter Wohnung hab ich die Idee gehabt in der Küche so eine Art Unterbeleuchtung für die Hängeschränke zu bauen (weil ich beim Renovieren eine Steckdose mit dem 2. Lichtschalter verbunden hab).Ich wollte aber keine Leuchtstoffröhren nehmen,weil sie groß und sichtbar sind.Beim suchen in einem Reichelt Katalog bin ich auf ein lineares LED Modul aufmerksam geworden,was allerdings sehr teuer war.Sofort war ich fasziniert von den LED's.Die Dinger sind super klein und noch nicht bekannt.Mir sind tausende Ideen durch den Kopf gegangen,wie Lampen oder beleuchtete Bilder,Extralampen im Auto oder die Unterbeleuchtung der Hängeschränke u.s.w. u.s.w.
    Also Infos müssten her,denn ich hab keine Ahnung von Elektonik(oder ist es Elektrik ? *g*).Ein bisschen im Web,etwas der Besitzer im Elektronikladen um die Ecke,zum anfangen hat's gereicht.
    Mit Lötkolben,Uni-Netzteil(3-12V),billigen LED's mit Widerstände von Ebay und eine schöne Aluleiste (JA ich hab erst nachher eine Plastikleiste genommen) ging's los.Ich nahm übrigens Super Flux LED's da sie einen besseren Abstrahlwinkel haben.
    Nach langer Zeit (wegen Ungeschik und Zeitmangel) war die Lichtleiste fertig.Die war allerdings nicht so hell.Muß aber am Netzteil gelegen haben.Später komme ich zu diesem Punkt.
    Noch etwas vielleicht wichtiges: ich hab keine Widerstände benutzt.
    Und jetzt zu meine Fragen.
    Also:
    1) Theoretisch kann man ein Netzteil nehmen das 3V hergibt und meine Leiste,die mit ca. 30 Flux-LED's bestückt ist,betreiben.Nur die mA Zahl muß stimmen.Also 30LED's mal 20mA pro LED=600mA oder ? Mein Uni-Netzteil hat aber nur "300mA3.6VA(max)" also reicht das nicht,habe ich gedacht und es nicht benutzt.Ich hab ein Netzteil von einen kaputten Akku-Haarschneider gefunden und bei Ausgang steht drauf "1.2VDC 1.8A".Ich dachte das Ding gibt 1,2V also zu wenig für die LED's,aaaaaaaaber sie haben geleuchtet,schwach aber geleuchtet !!!! Schwach glaube ich das es war.Vielleicht habe ich mir nur mehr erhofft.Das Licht der Leiste in dunkler Umgebung war "Romantisch".Zum rauchen optimal.Die LED's haben 10000 mcd max. (wer's glaubt ...)
    Was stimmt hier und was habe ich falsch verstanden bzw. falsch gelesen ? Ich spreche über die Netzteilwerte.Was die Werte bedeuten könnt ihr mir ein bisschen erklären.
    2) Wenn ich LED's im Auto einbauen möchte,kann ich doch 'ne Parallelschaltung mit Reihenschaltungen a 4 LED's (4*3,2V=12,8V) dazwischen hängen,oder ? Ohne Widerstände.
    Ich hab nähmlich ein Zündschlosslicht welches beim Einsteigen nach 6sec. erlischt.Nun möchte davon Strom abzapfen,damit ich Fussraum von Fahrer und Beifahrer und unter die Sitze mit LED's beleuten kann.Ich denke 8 LED's pro Stelle,also ca. 30-40 LED's.
    Würde ein einfaches verlängern vom Kabel und das benutzen der LED's die Bordelektronim im Auto stören ?Muß ich auf irgendetwas achten ? z.B. Kabelquerschnitt.Oder sollte ich doch mit Widerstände arbeiten ?
    3) Glaub irgendwo gelesen zu haben daß LED's immer mit Widerstände zu betreiben sind. Stimmt das und warum ?
    4) Kann man denn nicht eine Weihnachtslichterkette (ohne Trafo) mit LED's,ohne Widerstände bestücken ?
    Also ich denke 72 LED's a 3,2V=230,4V das würde doch gehen,oder ? OK es gibt keine Weihnachtslichterkette mit 72 Lämpchen aber vielleicht mit 80 Stück (230V:80=2,875V pro LED)
    Das wäre doch was,oder ?


    Ich hoffe,ich hab's mit der Fragerei nicht übertrieben !!!!!!!
    Und bitte um Vergebung falls manche Fragen sinnlos,oder doppelt gestellt erscheinen !!!!!!!
    Ich muß euch noch bitten,kein Fachchinesich bei den Antworten zu verwenden.So simpel wie es nur geht.BITTE !!!!!
    Vielen Dank im voraus.


    P.S. Es werden sicher in Zukunft noch weitere Fragen gestellt *g*

    • Offizieller Beitrag

    Hallöchen und herzlich willkommen,


    zu Deinen Fragen:


    Zitat


    1) Theoretisch kann man ein Netzteil nehmen das 3V hergibt und meine Leiste,die mit ca. 30 Flux-LED's bestückt ist,betreiben.Nur die mA Zahl muß stimmen.Also 30LED's mal 20mA pro LED=600mA oder ?


    Immer ruhig mit den jungen Pferden! Man betreibt LEDs NIE o. Vorwiderstand. Welche technischen Eckdaten (V/mA) haben denn die LEDs?


    Zitat

    Mein Uni-Netzteil hat aber nur "300mA3.6VA(max)" also reicht das nicht,habe ich gedacht und es nicht benutzt.Ich hab ein Netzteil von einen kaputten Akku-Haarschneider gefunden und bei Ausgang steht drauf "1.2VDC 1.8A".Ich dachte das Ding gibt 1,2V also zu wenig für die LED's,aaaaaaaaber sie haben geleuchtet,schwach aber geleuchtet !!!!


    Also sowas macht man nicht. Besorg Dir bitte mal ein vernünftiges Netzteil bzw. Labornetzteil. Du wirst nie positive Ergebnisse erzielen, wenn Du nicht ordentliche Voraussetzungen schaffst...


    Zitat


    Schwach glaube ich das es war.Vielleicht habe ich mir nur mehr erhofft.Das Licht der Leiste in dunkler Umgebung war "Romantisch".Zum rauchen optimal.


    Rauchen? Was rauchen...? :shock: :shock: :shock:


    Zitat

    Die LED's haben 10000 mcd max. (wer's glaubt ...) :!:
    Was stimmt hier und was habe ich falsch verstanden bzw. falsch gelesen ? Ich spreche über die Netzteilwerte.Was die Werte bedeuten könnt ihr mir ein bisschen erklären.


    Also die mA sind die Leistung, die Dein Netzteil abgeben kann. Man sollte das Netzteil jedoch nie zu 100% belasten! Die Leistung des Netzteiles musst Du VOR dem Layouting Deiner Schaltung quasi festlegen, damit es ausreichend Energie liefert.


    Zitat


    2) Wenn ich LED's im Auto einbauen möchte,kann ich doch 'ne Parallelschaltung mit Reihenschaltungen a 4 LED's (4*3,2V=12,8V) dazwischen hängen,oder ? Ohne Widerstände.


    Könntest Du tun aber ich rate definitiv davon ab. Nochmal: Betreibe LEDs NIE o. Vorwiderstand und betriebe nur Reihenschaltungen, die rein rechnerisch funktionieren. Wenn Du an 12V eine Leiste mit 12,8V drnhängst, leuchtet Sie ja (rein rechnerisch) nicht mal mit 100%. Wie willst Du dann wissen, was Deine LEDs überhaupt leisten können? Bei den steilen Leistungskurven von weissen, blauen und grünen LEDs kann das ganz schnell viel ausmachen. Abgeshen davon: Wenn Du die 12,8V an Deine Autobatterie hängt, wirst Du nicht lange Spaß daran haben, da die Autobatterie 13,8V abgibt und bei voller Batteire auch mal bis über 14V. Das schießt Dir die Schaltung ganz schnell in den Himmel. Also :arrow: 13,8 -12,8 = 1V und dieses Volt bitte zumindest über Vorwiderstände vernichten...


    Zitat


    Ich hab nähmlich ein Zündschlosslicht welches beim Einsteigen nach 6sec. erlischt.


    Das Zünschloss erlischt ??? :wink:


    Zitat


    Nun möchte davon Strom abzapfen,damit ich Fussraum von Fahrer und Beifahrer und unter die Sitze mit LED's beleuten kann.Ich denke 8 LED's pro Stelle,also ca. 30-40 LED's.
    Würde ein einfaches verlängern vom Kabel und das benutzen der LED's die Bordelektronim im Auto stören ?Muß ich auf irgendetwas achten ? z.B. Kabelquerschnitt.Oder sollte ich doch mit Widerstände arbeiten ?


    Ja, benutze Widerstände UND beachte den Kabelquerschnitt.


    Zitat


    3) Glaub irgendwo gelesen zu haben daß LED's immer mit Widerstände zu betreiben sind. Stimmt das und warum ?


    Siehe oben...


    Zitat


    4) Kann man denn nicht eine Weihnachtslichterkette (ohne Trafo) mit LED's,ohne Widerstände bestücken ?
    Also ich denke 72 LED's a 3,2V=230,4V das würde doch gehen,oder ? OK es gibt keine Weihnachtslichterkette mit 72 Lämpchen aber vielleicht mit 80 Stück (230V:80=2,875V pro LED)
    Das wäre doch was,oder ?


    Kein Kommentar! Sowas macht man nicht und Lichterketten sind sowieso vorkonfektioniert mit Widerständen. Selbst wenn Du eine fändest, die o. Widerstände erhältlich wäre hast Du die A...karte, wenn das RWE mal Spannungsspitzen von bis zu 400V durchläßt. Dein Videorecorder merkt sowas wahrscheinlich gar nicht. Deine LEDs werden sich aber ganz schnell verabschieden. Außerdem: Du willst ehrlich 72 LEDs in Reihe schalten? Was machst Du, wenn eine irgendwo ausfällt und die ganze Kette damit ausfällt???

  • Hallo,
    erstmal Danke für die Antworten.Weiter zu den Fragen.


    Zitat

    Zitat:


    1) Theoretisch kann man ein Netzteil nehmen das 3V hergibt und meine Leiste,die mit ca. 30 Flux-LED's bestückt ist,betreiben.Nur die mA Zahl muß stimmen.Also 30LED's mal 20mA pro LED=600mA oder ?


    Immer ruhig mit den jungen Pferden! Man betreibt LEDs NIE o. Vorwiderstand. Welche technischen Eckdaten (V/mA) haben denn die LEDs?


    Ich hoffe "...jungen Pferden" bezieht sich auf mein Kenntnisstand zur Elektronik und nicht auf mein Alter,sonst muß ich sagen:Danke für die "Verjüngungskur"


    Technische Daten der Superflux-LED's:
    Leuchtstärke: 10000 mcd max.
    Abstrahlwinkel: 80°
    Gehäuse: wasser-klar
    Spannung: 3,5V
    Stromverbrauch: 20 mA[/u]

    Zitat

    Zitat:
    Mein Uni-Netzteil hat aber nur "300mA3.6VA(max)" also reicht das nicht,habe ich gedacht und es nicht benutzt.Ich hab ein Netzteil von einen kaputten Akku-Haarschneider gefunden und bei Ausgang steht drauf "1.2VDC 1.8A".Ich dachte das Ding gibt 1,2V also zu wenig für die LED's,aaaaaaaaber sie haben geleuchtet,schwach aber geleuchtet !!!!


    Also sowas macht man nicht. Besorg Dir bitte mal ein vernünftiges Netzteil bzw. Labornetzteil. Du wirst nie positive Ergebnisse erzielen, wenn Du nicht ordentliche Voraussetzungen schaffst...


    Was macht man nicht ? Meinst du das benutzen des Netzteiles vom kaputten Akku-Haarschneider ? Wenn ja,warum ? Wegen seine Werte vielleicht ? (1.2VDC 1.8A) Was bedeuten denn diese Werte ? (1,2 V und 1800 mA oder ?)
    Was ist ein vernünftiges Netzteil ? Wieviel Volt soll denn so ein Netzteil haben ? Wieviel A ?
    Mit wieviel V soll ich denn arbeiten ? 12V ?
    Labornetzteil ? Soll ich denn meinen beleuchteten Bilderrahmen (Zukunftsmusik) an einem Labornetzteil betreiben ? Für jedes Projekt brauche ich ein Netzteil.Was soll mir bitte ein Labornetzteil bringen ? Für Testzwecke vielleicht ?

    Zitat

    Zitat:


    Schwach glaube ich das es war.Vielleicht habe ich mir nur mehr erhofft.Das Licht der Leiste in dunkler Umgebung war "Romantisch".Zum rauchen optimal.


    Rauchen? Was rauchen...? :shock: :shock: :shock:


    Bei uns wird nur in der Küche geraucht,oder draußen.Abends wenns dunkel ist,ist b.z.w. war das Licht der LED-Leiste wie gesagt "Romantisch".Man kann also ohne das Hauptlicht eine rauchen.

    Zitat


    Rauchen? Was rauchen...? :shock: :shock: :shock:


    Na ja,böhse Jungs haben böhse Gedanken ..........*ggggggggggg*

    Zitat

    Zitat:
    Die LED's haben 10000 mcd max. (wer's glaubt ...) Ausrufezeichen
    Was stimmt hier und was habe ich falsch verstanden bzw. falsch gelesen ? Ich spreche über die Netzteilwerte.Was die Werte bedeuten könnt ihr mir ein bisschen erklären.


    Also die mA sind die Leistung, die Dein Netzteil abgeben kann. Man sollte das Netzteil jedoch nie zu 100% belasten! Die Leistung des Netzteiles musst Du VOR dem Layouting Deiner Schaltung quasi festlegen, damit es ausreichend Energie liefert.


    Also ich gebe mir einfach eine Antwort auf eine zuvor gestellte Frage.(Was ist ein vernünftiges Netzteil ? Wieviel Volt soll denn so ein Netzteil haben ? Mit wieviel Volt soll ich denn arbeiten ? 12V ? )
    Mein Netzteil ist 12V und meine Leiste ist mit 12V Widerstände bestückt.Laut Technischen Daten meiner LED's also:
    30 LED's mal 20 mA ist gleich 600mA,plus-minus keine 100% Belastung des Netzteiles also 800mA wären OK für ein Netzteil,oder ? Bei 12V versteht sich.

    Zitat

    Zitat:


    2) Wenn ich LED's im Auto einbauen möchte,kann ich doch 'ne Parallelschaltung mit Reihenschaltungen a 4 LED's (4*3,2V=12,8V) dazwischen hängen,oder ? Ohne Widerstände.


    Könntest Du tun aber ich rate definitiv davon ab. Nochmal: Betreibe LEDs NIE o. Vorwiderstand und betriebe nur Reihenschaltungen, die rein rechnerisch funktionieren. Wenn Du an 12V eine Leiste mit 12,8V drnhängst, leuchtet Sie ja (rein rechnerisch) nicht mal mit 100%. Wie willst Du dann wissen, was Deine LEDs überhaupt leisten können? Bei den steilen Leistungskurven von weissen, blauen und grünen LEDs kann das ganz schnell viel ausmachen. Abgeshen davon: Wenn Du die 12,8V an Deine Autobatterie hängt, wirst Du nicht lange Spaß daran haben, da die Autobatterie 13,8V abgibt und bei voller Batteire auch mal bis über 14V. Das schießt Dir die Schaltung ganz schnell in den Himmel. Also Pfeil 13,8 -12,8 = 1V und dieses Volt bitte zumindest über Vorwiderstände vernichten...


    Meine Autobatterie ist zu schwach,sie liefert keine 13,8V *g*.
    Hast natürlich recht,aber ich würde auch 5 LED's nehmen a 3,2 V=16V nur um die LED's zu schonen.So daß sie eventuell,die so viel gelobte und gesagte 100000 Betriebsstunden erreichen.
    Wirklich nur um die LED's zu schonen.Ich hab nie gedacht,daß bei den wenigen "komma Volts" eventuell viel Licht verloren geht.

    Zitat

    Zitat:


    Ich hab nähmlich ein Zündschlosslicht welches beim Einsteigen nach 6sec. erlischt.


    Das Zünschloss erlischt ??? :wink:


    Bitte nochmal lesen,sonst kein Kommentar *gggggggg*

    Zitat

    Zitat:


    Nun möchte davon Strom abzapfen,damit ich Fussraum von Fahrer und Beifahrer und unter die Sitze mit LED's beleuten kann.Ich denke 8 LED's pro Stelle,also ca. 30-40 LED's.
    Würde ein einfaches verlängern vom Kabel und das benutzen der LED's die Bordelektronim im Auto stören ?Muß ich auf irgendetwas achten ? z.B. Kabelquerschnitt.Oder sollte ich doch mit Widerstände arbeiten ?


    Ja, benutze Widerstände UND beachte den Kabelquerschnitt.


    WAS soll ich denn beim Kabelquerschnitt beachten ???????????
    Daß er nicht zu gross oder zu klein ist ? Das Kabelchen vom Zündschlosslicht ist ca.0,8-1 qm (hab ich's richtig geschrieben ?) Ich würde ein etwas dickeres benutzen,so bis 1,5.
    Ist das OK ?????? Was soll ich sonst beachten ?????

    Zitat

    Zitat:


    3) Glaub irgendwo gelesen zu haben daß LED's immer mit Widerstände zu betreiben sind. Stimmt das und warum ?


    Siehe oben...


    "Und bitte um Vergebung falls manche Fragen sinnlos,oder doppelt gestellt erscheinen !!!!!!"

    Zitat

    Zitat:


    4) Kann man denn nicht eine Weihnachtslichterkette (ohne Trafo) mit LED's,ohne Widerstände bestücken ?
    Also ich denke 72 LED's a 3,2V=230,4V das würde doch gehen,oder ? OK es gibt keine Weihnachtslichterkette mit 72 Lämpchen aber vielleicht mit 80 Stück (230V:80=2,875V pro LED)
    Das wäre doch was,oder ?


    Kein Kommentar! Sowas macht man nicht und Lichterketten sind sowieso vorkonfektioniert mit Widerständen. Selbst wenn Du eine fändest, die o. Widerstände erhältlich wäre hast Du die A...karte, wenn das RWE mal Spannungsspitzen von bis zu 400V durchläßt. Dein Videorecorder merkt sowas wahrscheinlich gar nicht. Deine LEDs werden sich aber ganz schnell verabschieden. Außerdem: Du willst ehrlich 72 LEDs in Reihe schalten? Was machst Du, wenn eine irgendwo ausfällt und die ganze Kette damit ausfällt???


    OK.Wird mein super Netzteil auch nichts merken wenn das RWE mal Spannungsspitzen von bis zu 400V durchläßt ??????
    Und das mit dem ausfallen einer LED bei 72 Stück ist auch logisch. SORRY !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Aber es ist doch möglich,wenn keine ausfällt,oder ?


    Ich hab's ja gesagt.Ich hab keine Ahnung von Elektronik.
    Was habe ich gelernt ?
    -Man darf LED's nie ohne Widerstände benutzen.Warum ? Sonst werden die anderen 71 LED's der Reihenschaltung auch durchbrennen,wenn eine defekt b.z.w. durchgebrannt ist,
    -das RWE tut ab und zu Spannungsspitzen von bis zu 400V durchlassen,
    -ich darf das Netzteil nie zu 100 % belasten,
    -LED's immer mit der Höchstspannung die sie vertragen betreiben denn sonnst sind sie nicht 100% hell,
    -ich darf nix mehr rauchen *gggggggg*.


    Was mache ich bitte mit meiner Leiste die keine Widerstände hat ? Ich muss ein Netzteil finden das 3V und 800mA hat finden,oder ??????
    Mann-o-mann,kann ich aber nerven !!!!!
    Ich sag's nochmal:ES WERDEN WEITERE FRAGEN FOLGEN
    MfG

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    mit gutem Netzteil war ein kleines Labornetzteil fpür heimische Versuche gemeint. Eines, wo Du Volt und Ampere separat einstellen kannst. Als Steckernetzteil empfehle ich ein stabilisiertes Schaltnetzteil wie unser LT-490.


    1,5mm² beim Kabel ist ok!


    Das Netzteil wird sicherlich auch die Spannungsspitzen bemerken ABER die LEDs dahinter nicht und die kosten ja mitunter richtig Geld!


    Bzgl. des Netzteiles: Ein Steckerschaltnetzteil ist ja auch auf 3V einstellen. Unseres liefert 1.2A, das reicht locker. Aber wie gesagt, zum Testen für daheim, besorg Dir ein kleines Labornetzteil.

  • Hallo,


    was habe ich noch gelernt ?
    - also das LT-490 und vergleichbare sind für meine Zwecke OK (meine Leiste bei 3V,Bilderrahmen usw)
    - 1,5qm Kabelquerschnitt ist OK


    Und jetzt die Fragen:


    - Was bringt das LT-490 für A bei 3V ? Immer noch genug für meine Leiste ? (sie braucht 600mA)
    - Was ist bei so'nem Netzteil stabilisiert ? Die A-zahl vielleicht ? Liefert es von 3V bis 12V immer 1200mA ?
    - Was für ein Kabelquerschnitt wäre nicht OK im Auto ? Ein kleinerer wie das vorhandene Kabel schon hat ? (ca.0,8 - 1qm)
    - Wie heiss werden Widerstände im Betrieb ? Solltet man deswegen nicht lieber LED's mit kleine Voltzahlen betreiben,z.B. 6V ?
    - Wo soll man bitte bei den Super-Flux LED's den Widerstand verlöten ? Sie sind ja 4beiner !!!!
    Nochmals Danke !!!!!!!!!!!!!
    MfG

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    Zitat


    Was bringt das LT-490 für A bei 3V ? Immer noch genug für meine Leiste ? (sie braucht 600mA)


    Ja.


    Zitat


    - Was ist bei so'nem Netzteil stabilisiert ? Die A-zahl vielleicht ? Liefert es von 3V bis 12V immer 1200mA ?


    Die Spannung (V) ist stabilisiert. Diese MUSS ja stabil sein, damit die Widerstände keiner wechselneden Spannung ausgesetzt sind, denn man berechnet sie ja für einen ganz bestimmten Wert!


    Zitat


    - Was für ein Kabelquerschnitt wäre nicht OK im Auto ? Ein kleinerer wie das vorhandene Kabel schon hat ? (ca.0,8 - 1qm)


    Exakt, was dünner ist, als dass, was die gebildeten AUtopkonzerne einbauen, ist falsch!


    Zitat


    - Wie heiss werden Widerstände im Betrieb ? Solltet man deswegen nicht lieber LED's mit kleine Voltzahlen betreiben,z.B. 6V ?


    Gegenfrage: Wie heiss kann Wasser werden?


    Das hängt natürlich davon ab, wieviel V Du über den Vorwiderstand verbrätst. So ein Widerstand kann sogar zu kochen anfangen (Brandgefahr), daher ja auch der Hinweis, dass man stets soviele LEDs in Reihe schalten sollte, bis man nahe der Versorgungsspannung ist und möglich wenig V vernichtet werden müssen.


    Zitat


    - Wo soll man bitte bei den Super-Flux LED's den Widerstand verlöten ? Sie sind ja 4beiner !!!!


    Hast ja 2 Plus und 2 Minus und wirst (denke ich mal) nur an einem Beinchen + anlegen und an dem anderen -. Wo der Widerstand sitzt ist egal. Ist ja ein geschlossener StromKREISLAUF.

  • Hallo,



    Zitat

    Das hängt natürlich davon ab, wieviel V Du über den Vorwiderstand verbrätst. So ein Widerstand kann sogar zu kochen anfangen (Brandgefahr), daher ja auch der Hinweis, dass man stets soviele LEDs in Reihe schalten sollte, bis man nahe der Versorgungsspannung ist und möglich wenig V vernichtet werden müssen.


    Also ich habe von dir gelernt,daß Reihenschaltungen nicht gut sind.Also nur Parallelschaltungen mit Widerstände.
    Beispiel meine Leiste.Wenn ich Widerstände nachträglich verlöten könnte, und sie mit 12V betreibe,sind dann die Widerstände eine Schmelzgefahr für meine Plastikleiste ?
    Ich hab doch Recht mit der Annahme,daß Widerstände die weniger Volt vernichten müssen,nicht so heiss werden,oder ? Also besser mit 6 oder sogar 4,5V arbeiten + Widerstände statt 12V,oder ?
    So jetzt aber schluss.Ich muß Arbeiten gehen.
    Nochmals vielen Dank,Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch an alle hier. :D :D :D :D :D
    Bis zum nächsten mal !!! (ich werde noch mehr Fragen stelle)
    MfG

    • Offizieller Beitrag

    Wünschen Dir ebenfalls frohe Feiertage!

  • Zitat von "vteclover"

    ...
    Ich hab doch Recht mit der Annahme,daß Widerstände die weniger Volt vernichten müssen,nicht so heiss werden,oder ? Also besser mit 6 oder sogar 4,5V arbeiten + Widerstände statt 12V,oder ?


    Bis zum nächsten mal !!! (ich werde noch mehr Fragen stelle)
    MfG


    Du gehst recht in Deiner Annahme! Die Rechnung ist ganz einfach: Spannung (Volt) mal Strom (Ampere) = Leistung (Watt)! Je mehr Ampere in einem Kreislauf fließen, und je mehr Volt am Widerstand vernichtet werden, um so heißer wird er! Also sollte man diese Werte so gering wie möglich halten, und die Widerstände ausreichend groß. Meine Erfahrung ist, daß ein doppelt so großer* maximal lauwarm wird, also ungefährlich.
    (*Beispiel: Müssen am Widerstand 250 milliWatt vernichtet werden, nimmt man einen 500milliWatt Widerstand.)
    Der Strom (Ampere) ist durch die LED festgelegt, knapp drunter bleiben ist gut für die Lebensdauer der LEDs und in der Verminderung der Lichtausbeute praktisch nicht sichtbar.
    Wieviel Spannung man nun sinnlos am Widerstand in Hitze verwandelt, oder sinnvoll in der LED zu Licht werden läßt, regelt man ganz simpel durch die Anzahl der LEDs in der Reihenschaltung.
    Beispiel: Bei 12V 3 weiße LEDs (a 3,4V), dann müssen am Widerstand nur 1,8 Volt, und damit bei 20mA (1,8x0,02Ampere) nur 0,032 Watt, also 32 milliWatt vernichtet werden. Da bleibt auch ein winziger (schweinebilliger) 250mW Widerstand fast kühl! Wenn Du dann noch den Widerstand mit 100 Ohm nimmst, fließen im Strommkreis 18 mA, und die 3 weißen LEDs halten am stabilisierten Netzgerät buchstäblich ewig!

  • Hallo Romiman,


    Versteh mich bitte nicht falsch,aber ich verstehe nur Bahnhof.
    Du bringst mich ein bisschen durcheinander !!!!
    Es ist zwar im Moment nicht von Bedeutung aber,erkläre mir bitte ein paar Sachen.
    - Wie kann das funktionieren,daß man einen doppelt so hohen Widerstand nehmen kann,ohne etwas zu verlieren ? z.B. Lichtintausbeute. Der wird doch doppelt b.z.w. mehr als das was nötig ist an V vernichten,oder ?
    - Eine LED braucht z.B. 20mA.Wie kann man knapp unter dieser A-Zahl bleiben ? Etwa mit der Werwendung eines höheren Widerstandes ? Ist das normal,daß der Widerstand die A-Zahl regelt ?
    - Du benutzt für die Widerstände Bezeichnungen wie "250mW Widerstand" oder "Widerstand mit 100 Ohm".Das verwirrt mich !!!
    Wieviel mW vernichtet ein 100 Ohm Widerstand ?
    - Und nochmal die Frage:

    Zitat

    Beispiel meine Leiste.Wenn ich Widerstände nachträglich verlöten könnte, und sie mit 12V betreibe,sind dann die Widerstände eine Schmelzgefahr für meine Plastikleiste ?


    Genug für heute.Bis zum nächsten mal.
    MfG

  • Servus,


    Zitat

    - Wie kann das funktionieren,daß man einen doppelt so hohen Widerstand nehmen kann,ohne etwas zu verlieren ? z.B. Lichtintausbeute. Der wird doch doppelt b.z.w. mehr als das was nötig ist an V vernichten,oder ?


    der 500mW Widerstand hat im gegensatz zum 250mW die Doppelte Strombelastbarkeit.
    DAS HAT MIT DEM WIDERSTANDSWERT (wievie Spannung er Vernichtet) NICHTS ZU TUN


    Zitat

    - Eine LED braucht z.B. 20mA.Wie kann man knapp unter dieser A-Zahl bleiben ? Etwa mit der Werwendung eines höheren Widerstandes ? Ist das normal,daß der Widerstand die A-Zahl regelt ?


    Wenn man einen höheren Widerstand einbaut, vernichtet der Widerstand mehr Spannung -> für die LED bleibt weniger Spannung übrig -> weniger Strom fließt



    Zitat

    - Du benutzt für die Widerstände Bezeichnungen wie "250mW Widerstand" oder "Widerstand mit 100 Ohm".Das verwirrt mich !!!
    Wieviel mW vernichtet ein 100 Ohm Widerstand ?


    Das kann man pauschal nicht sagen. Die 100mW sind eine Obergrenze.
    Mehr leistung (=Spannung * Strom) darf der Widerstand nicht vernichten(die sog. "Verlustleistung" weil Leistung in Form von Wärme "verloren" geht), weil er sonst zu heiß wird.


    Die Verlustleistung lässt sich berechnen:
    [code:1]
    P = R * I²


    P=Verlustleistung
    R=Widerstandswert
    I=Stromstärke
    [/code:1]


    Zitat

    - Und nochmal die Frage:


    Schmelzgefahr besteht nur dann, wenn ein bauteil zu heiß wird, dass kann man vermeiden, indem man sie ausreichend groß (Belastbarkeit) wählt, und nicht zuviel Strom durch sie hindurchfließen lässt. [/quote] [code:1][/code:1]

  • Hallo,


    Schlechte Nachrichten.Trotz eurer tollen Antworten,kann ich nicht sehr viel verstehen. :oops:
    S O R R Y ! ! ! ! ! !,aber d.h. mehr Fragen. :lol:
    Etwas,glaube ich,hab ich aber verstanden:
    Da es kaum einen Widerstand gibt,in dem Wert wie man ihn braucht,nimmt man den nächsthöheren und damit sinkt der durchfliesender Strom,oder ?
    Ein Beispiel:
    Ich habe 'ne weisse LED,deren Werte 3,5V und 20 mA sind,und möchte sie mit 12V betreiben.Daraus ergibt sich :
    12V - 3,5 = 8,5V / 0,02mA = 425 Ohm Widerstand.
    Verlustleistung = 425 Ohm * (20mA * 20mA) = 170 mW (Daß die 170 mW,mW sind und keine Äpfel oder so,habe ich bei der elektronik-kompendium.de Seite gesehen)
    Da ich aber den 470 Ohm Widerstand benutzen muß (der nächsthöhere laut der Seite) ist es :
    8,5 V / 470 Ohm = 0,01808516bla,bla mA
    Also tut tatsächlich der Widerstand den Strom "regeln",wenn man einen höheren Widerstand nehmen muß.


    Und jetzt das,was ich nicht verstanden hab.
    1)

    Zitat

    der 500mW Widerstand hat im gegensatz zum 250mW die Doppelte Strombelastbarkeit.
    DAS HAT MIT DEM WIDERSTANDSWERT (wievie Spannung er Vernichtet) NICHTS ZU TUN


    Beim oberen Beispiel brauche ich einen Widerstand mit 425 Ohm. Ich habe folgende Fragen:
    - Wieviel mW hat dieser 425 Ohm Wiederstand ?
    - Kann man sowas rechnen und wenn ja,wie ?
    - Wenn man in dem Beispiel einen Widerstand mit doppelt soviel mW nimmt,ist es immer noch ein 425 Ohm Widerstand ???????
    - Was ist einfache und doppelte Strombelastbarkeit und wieviel (der Wert) sind die in diesem Beispiel ?


    2)

    Zitat

    Schmelzgefahr besteht nur dann, wenn ein bauteil zu heiß wird, dass kann man vermeiden, indem man sie ausreichend groß (Belastbarkeit) wählt, und nicht zuviel Strom durch sie hindurchfließen lässt.


    Wie sieht denn ein ausreichend großer Widerstand in meinem Beispiel aus ? (es sind die tatsächlichen Werte der Super-Flux LED's,die bei meiner Leiste vorhanden sind)
    Den Wert hätte ich gerne,mit dem es keine Schmelzgefahr gibt.
    Danke für eure Hilfe und Verständniss !!!!


    MfG

  • Servus,


    Zitat

    - Wieviel mW hat dieser 425 Ohm Wiederstand ?


    da gibt es verschiedene Werte. Die Belastbarkeit wird in mW angegeben, sie hängt von der Bauform ab, und ist FEST VORGEGEBEN. Wenn die Belastung diesen Wert übersteigt, brennt der Widerstand durch!!!!!!!!!!!


    Zitat

    - Kann man sowas rechnen und wenn ja,wie ?


    Das hast du schon ausgerechnet!!!

    Zitat

    Verlustleistung = 425 Ohm * (20mA * 20mA) = 170 mW


    Zitat

    - Wenn man in dem Beispiel einen Widerstand mit doppelt soviel mW nimmt,ist es immer noch ein 425 Ohm Widerstand ???????


    Die maximale Belastbarkeit hat nichts mit dem Widerstand zu tun.
    (Die verlustleistung schon)


    Zitat

    Was ist einfache und doppelte Strombelastbarkeit und wieviel (der Wert) sind die in diesem Beispiel ?


    Du musst nur dafür sorgen, dass die Verlustleistung (hast du oben ausgerechnet) nicht die maximale Belastbarkeit übersteigt.


    Anstatt dieses Bastelprojektes, würde ich mir mal das Ohmsche Gesetz ansehen, indem alle Zusammenhänge von Spannung, Strom, Widerstand und Leistung erklärt sind!!

  • Ja, ein bißchen sollte man sich schon in diese Thematik (Spannung, Strom, Widerstand, Leistung) einlesen. Sonst sind Mißerfolge oder teure Fehlversuche vorprogrammiert.


    Aber auch ich gebe nicht auf, es Dir zu erklären!! :wink:



    Ein Widerstand wird in 2 Größen berechnet. Den Ohm-Wert (die farbigen Ringe geben ihn an), und den Watt-Wert (ist definiert durch die Größe und Bauform, in der Regel: je größer der Widerstand, desto mehr Watt.)


    Der Ohm-Wert reguliert den Strom. Also ein 470 Ohm Widerstand regelt beispielsweise 20mA, egal ob es ein 250mW oder ein 1W Widerstand ist! Nur wird der 250er recht warm, und der (deutlich größere) 1W bleibt kalt.


    Handelsüblich sind 250mW Widerstände, beim "großen C" gibt es auch 10mW, 600mW, 1W und 5W Widerstände. Fast alle diese Baugrößen gibt es mit allen üblichen Ohm-Werten.


    Ich empfehle (aus Temperaturgründen) immer eine Verdoppelung des Watt-Wertes.


    Bei weiteren Fragen, einfach her damit!! Keiner ist mit dem Wissen darüber genoren. Und dann ist hier schön Leben im Forum!! 8)

  • Servus,
    einmal probier ich's noch! :wink:
    [code:1] ^ ^
    _____ / /
    o-----------|____|-------|>|-----------o
    12V 0V


    [/code:1]


    so kann man sich die Spannungen Vorstellen


    12V -> Vorwiderstand -> LED (3,5V; 20mA) -> 0V


    zuerst hat man 12V, durch den Vorwiderstand muss soviel Spannung vernichtet werden,
    dass bei 20mA (sonst brennt die LED durch) an der LED nur mehr 3,5V anliegen.


    das heißt, dass 12V - 3,5V = 8,5V vernichtet werden müssen.


    Das Ohm'sche Gesetz sagt: Spannung am Widerstand = Widerstandswert * Strom, der den Widerstand durchfließt
    in Formelschreibweise:
    U = R * I


    U = Spannung die am Widerstand Vernichtet wird (8,5V)
    R = Wissen wir nicht
    I = Stromstärke, die durch die Schaltung fließt. (20mA = 0,02A)


    jetzt kann man U = R * I umstellen
    daraus wird dann:
    R = U / I


    Dann setzen wir unsere bekannten Werte ein:


    R = 8,5V / 0,02A
    R = 425Ohm



    Zu Strom und Spannung gibt es noch ein Gesetz:
    P = U * I
    (Leistung = Spannung * Strom)


    Wenn man jetzt den Widerstand alleine Betrachtet, sieht das so aus:


    [code:1]
    _____
    o-----------|____|------------------o
    8,5V 0V


    [/code:1]


    wir kennen den Strom, der durch den Widerstadnd fließt, und die Spannung, die an ihm Anliegt.


    Wenn wir das jetzt in
    P = U * I
    einsetzen, sieht das so aus.
    P = 8,5 * 20mA
    P = 170mW


    Der Widerstand verbraucht eine Leistung von 170mW (Statt des Widerstandes kann man sich hier
    auch eine Glühbirne denken, dann versteht man es villeicht leichter)


    Da diese Leistung in Wärme verwandelt wird (der Widerstand wird warm) und die Wärme hier "Verloren" geht,
    bezeichnet man diese Leistung als Verlustleistung.
    Diese Verlustleistung hängt also von Spannung und Strom ab.


    Diese Verlustleistung (=Wärme) kann natürlich nicht unbegrenzt hoch sein.
    dahergeben die Hersteller eine Obergrenze an. zB. 1/4W, 1/2W, 1W, ...
    Größere Widerstände sind höher belastbar, weil sie aus mehr Masse bestehen, und die Wärme sich Verteilen und die Wärme abgegeben werden kann.


    jetzt müsstest du es verstanden haben, oder? :roll:

  • Hallo Leute,


    endlich habe ich das mit dem Widerstand verstanden.Ihr seid aber ein wenig selber schuld !!!!!! :P
    Denn ihr hättet es ein wenig einfacher erklären können.Ich hab doch gesagt,daß ich ein Anfänger bin. :lol:
    Ihr habt ja alles schön und gut eklärt,aber meine Bitte um kein Fachchinesisch übersehen.Und manchmal war es auch so,daß ihr etwas erklärt habt,ohne es richtig erklärt zu haben.Das kommt weil ihr gedacht habt,ich kenne mich etwas aus,oder weil es für euch selbstvertändlich war.
    Beispiel:

    Zitat

    Theoretisch kann man ein Netzteil nehmen das 3V hergibt und meine Leiste,..........?


    ......... Man betreibt LEDs NIE o. Vorwiderstand.


    Warum nicht,wird nicht erklärt. (An einem stabilisiertem Labornetzteil ist es aber möglich,GLAUBE ICH)
    oder:

    Zitat

    Also sowas macht man nicht. Besorg Dir bitte mal ein vernünftiges Netzteil bzw. Labornetzteil. Du wirst nie positive Ergebnisse erzielen, wenn Du nicht ordentliche Voraussetzungen schaffst...


    Was macht man nicht ? ..........Was ist ein vernünftiges Netzteil ? Wieviel Volt soll denn so ein Netzteil haben ? Wieviel A ?


    oder:

    Zitat

    Ja, benutze Widerstände UND beachte den Kabelquerschnitt.


    WAS soll ich denn beim Kabelquerschnitt beachten ???????????
    Daß er nicht zu gross oder zu klein ist ? ........ Ich würde ein etwas dickeres benutzen,so bis 1,5. Ist das OK ??????


    oder:

    Zitat

    Also sollte man diese Werte so gering wie möglich halten, und die Widerstände ausreichend groß. Meine Erfahrung ist, daß ein doppelt so großer* maximal lauwarm wird, also ungefährlich.
    (*Beispiel: Müssen am Widerstand 250 milliWatt vernichtet werden, nimmt man einen 500milliWatt Widerstand.)


    Hier kommt aus heiterem Himmel auf einmal die Belstbarkeit ins Spiel.Von der habe ich keine Ahnung,und sie wird garnicht erklärt.Das verwirrt einem völlig.


    Zitat

    Anstatt dieses Bastelprojektes, würde ich mir mal das Ohmsche Gesetz ansehen, indem alle Zusammenhänge von Spannung, Strom, Widerstand und Leistung erklärt sind!!


    Dieses Bastelprojekt ist wegen der Art eurer Antworten entstanden.Eine Antwort hat gleich zwei Fragen mit sich gebracht.
    Und leider gibt es ein Problem.Ich kann nicht sehr gut Deutsch.Hab nur die Volkshochschule (zum Deutsch lernen) und 3 Jahre die Berufschule hier in Deutschland besucht.Ich habe deswegen grosse Schwierigkeiten,auf Deutsch etwas ohne Erklärung von anderen,nur mit lesen zu verstehen.Und auf Griechisch ist es lange her,daß ich mich mit den Begriffen Spannung,Strom u.s.w. in der Schule rumgeplagt hab.Und ich hab leider nie so richtig aufgepasst !!!!!!!!!!!!!!!! :oops: :oops: :oops:
    Selbst wenn ich mich zwinge,das Ohmsche Gesetz und den Rest zu verstehen,werde ich nach 'ne Weile aufgeben,weil ich es nicht verstehe oder nicht einprägen kann.Es ist zu trocken ohne Erklärung.
    Ich muss was klarstellen.
    DAS IST KEIN GEMECKER ÜBER EUCH.ES IST MEIN VERSUCH ZU ERKLÄREN,WARUM ICH LANGE BRAUCHE UM EUCH ZU VERSTEHEN !!!!!!!!
    Und ich bringe ja,wie Romiman gesagt hat,ein bisschen Leben im Forum !!!!!!! :wink:
    So,gelernt habe ich aber sehr viel:
    - man betreibt LED's nie ohne Widerstand
    - man braucht ein vernünftiges,stabilisiertes Steckernetzteil
    - man belastet aber dieses Steckernetzteil nicht zu 100%
    - LED's müssen mit voller Spannung betrieben werden sonst leuchten die nicht 100% (weisse,blaue und grüne LED's haben steile Leistungskurven)
    - es dürfen Reihen- oder Paralellschaltungen benutzt werden (hab irgendwann angenohmen daß Reihenschaltungen nicht gut sind)
    - je grösser die Belastbarkeit des Widerstandes,desto kühler bleibt er im Betrieb
    - was Verlustleistung ist und wie sie berechnet wird
    Das Alles verdanke ich E U C H !!!!!!
    So jetzt mache ich aber schluss,bevor der Admin diesen Thread VERIEGELT !!!!!!!
    Eine letzte Frage:
    Wenn ich das nächste mal was fragen möchte,darf ich diesen Thread "wiederbeleben",oder einen neuen mit dem Titel: "Allgemeine LED Fragen 2" öffnen ?


    MfG

  • Hallo Thunderstorm,


    ich habe es schon vor deinem letzten Erklärungsversuch verstanden.Romimans letzte Erklärung war ausschlaggebend.
    Während ich meinen Beitrag schrieb,hast du deinen gepostet.
    Nochmals Danke !!!!


    MfG


    P.S. Die Belastbarkeit war das Problem.Ohne es zu erklären habt ihr sie mit ins Spiel gebracht und derer Wert in mW habe ich irgendwie mit der Verlustleistung verwechselt