LED leuchtet ohne Anschluss mithilfe einer Plasmalampe

  • Hallo Forum!
    Heute habe ich entdeckt, dass wenn man eine LED einer Plasmalampe nähert, anfäng leicht zu leuchten.
    Etwa ab einem zentimeter Abstand fängt die LED langsam an zu glimmen. Wenn man die Pins der LED nicht berührt ist es noch schwach. Wenn man aber einen der Pins hält, wird das Leuchten stärker.
    Ich vermute, dass die LED wegen der starken elektrischen Feldstärke um die Plasmalampe herum anfängt zu leuchten. Vielleicht können andere hier im Forum das noch besser erklären als ich...
    Hier der Beweis:

  • ja, ganz einfach:


    in der plasmalampe ist ein leuchtgas drin
    die glaskugel ist außen mit graphit (das zeugs aus dem bleistiftminen gemacht werden) beschichtet.
    in der mitte diese silberne kleine kugel auf dem metallstab ist eine elektrode.


    zwischen der ggraphitschicht am glas und de rinneren eletrode wird eine echselspannung von einigen kilovolt erzeugt.


    im sockel der plasmalampe hat es eine hochspannugnskaskade,die aus 230 volt diese mehrere kilovolt wechselspannung erzeugt.


    nahe der kugel hat man ein schwaches elektromagnetisches wechselfeld.


    die pins der led wirken als antenne.


    das wechelfled induziert in der led einen schwachen wechselstom.
    da dieled schon auf geringste energemengen reagiert, glimmt sie dann sichtbar.
    Es handelt sich um verdammt wenig energie :!:
    hält man einen de rbeiden eld-pins est wirkt der körper als "antennenverlängerung" bzw als kondensator. die kapazoität der antenne stegt und es kann emhr von dem wechselfeld absorbiert werden,der strom steigt an.
    die drähte zu verlängern,oder einen hf-tauglichen kondensator an ein beinchen zu machen (aber nur mit einem pol,die geschichte muß OFFEN bleiben!) würde dasselbe bewirken

  • Den Effekt kannte schon Nikola Tesla. Er wollte damals mit Teslaspulen Strom drahtlos übertragen. Nur ist der Wirkungsgrad net so dolle. Was ganz gut klappt sind Leuchtstoffröhren im elktromagnetischen Feld. Teslaspulenen, Plasmaschweißer alles was mit hochfrequenten Wechselströmen funktioniert eignet sich dafür.

  • ja, unter anderem,was aber das heller werden der led bewirkt ist der kapazitiveeffekt (kondensatoreffekt) des körpers.


    durchd as wechselfeld flitzen in den led beinchen ja die elektronen hin und her. aber anzahld er elektronen und "platz" ind en drähten ist begrenzt. der körper stellt weitere elektronen udn "platz" quasi vereinfacht ausgedrückt zur verfügung,so daß mehr elektronen dem wechwlfed folgen können und mehr strom fließt

  • Manman, was ich da aufgebaut habe...
    Was ich auch noch herausgefunden habe: An der Oberfläche entsteht Ozon (O3). Ein Gas das die Atemwege reizen kann und Kopfschmerzen verursachen kann. Ist mir noch nie passiert. Gerochen habe ich es jedoch schon öfter.
    djtechno: Also fließt/springt der Strom von der Elektrode zum Glas über, oder andersrum? Und was für ein Gas ist in der Lampe enthalten? Vielleicht Plasma, warum solte die Lampe sonst so heißen? Oder Argon, denn in den meißten Glühlampen ist es ja auch enthalten und aus den Glühlampen kann man auch eine Plasmalampe bauen (siehe Video).


    EDIT: Habe gerade diese Seite im Internet gefunden. Dort ist alles genaustens erklärt. Jetzt ist auch die Frage mit dem Gas beantwortet. In der Lampe entsteht Plasma. Das Plasma leitet dann die elektrische Energie.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Tommy ()

  • 1. ich vermute in der kugel ist wechselspannung, also springt der strom abwechselnd vond er kugel aufs glasund vom glas auf die kugel über. aber es ist eine reine Vermutung
    2. keine ahung, was für ein gas drin ist, aber das gas wird durch die hohe spannung ionisiert (=leitend),weshalb der strom als blitz überspringen kann. das ionisierte gas liegt dann als plasma vor,die bezeichnung plasmakugel ist also physikalisch korrekt,da das gas iinneren im betrieb tatsäcjhlich als plasma vorliegt



    daß da ozon entsteht,wußte ich nciht, allerdings entsteht bei Geräten die hochspannung erzeugen, häufig OZON,da die hohen spannungen die luft ionisieren können.
    daß heißt ber auch,daß man,wenn man so eine Kugel betreibt, ab und an lüften sollte, wobei ich nicht glaube,daß da sehr viel ozon entsteht,sonst wären die kugeln vermutlich schn vom markt genommen worden

  • ich hatte auch mal so eine plasmakugel, die dann anscheinend auf grund von überanspruchung den geist aufgab(u.a. hab ich damit bleistifte angezündet usw.)


    aber ich glaube, dass nur dann ozon entsteht, was uns schädigen kann, wenn sich eine entladung an der luft ohne irgendeine schutzhülle drumherum befindet.
    man riecht ja dann auch irgendwas.
    kann gleich mal ein bilchen hochladen, um zu zeigen was ich meine.
    http://img80.imageshack.us/img80/6990/img0024fy0.jpg

  • Na,ja, das wundert mich nicht,das die irgendwann hops geht,wenn du damit bleistiftein Brand steckst und ähnliches...
    Das mögen solche Empfindlichen Technischen Geräte gar nicht gern. Ist genau wiemit Lötkolben. Man kann damit auch Löcher in Kunststoffgehäuse schmelzen,wenn man Gerade keine Bohrmaschine zur Hand hat, oder damit eine metallplatte aufheizen, und sich daran die füße zu wärmen, nur dann hat man an seinem Lötkolben auch nicht lange Freude...

  • Hmm, eine gute Möglichkeit defekte ESL zu recyclen :D
    Aber die esl lecuhtet erstaunlich hell 8|
    Ist ja erschreckend,wieviel Energie die Kugel doch an die Umgebung abgeben kann :wacko:
    Da istdas Anfassen im Betrieb, was viele a machen um die Blitze zu lenken wohl gar nicht mal so unschädlich?! 8|

  • Hmm, eine gute Möglichkeit defekte ESL zu recyclen :D
    Aber die esl lecuhtet erstaunlich hell 8|
    Ist ja erschreckend,wieviel Energie die Kugel doch an die Umgebung abgeben kann :wacko:
    Da istdas Anfassen im Betrieb, was viele a machen um die Blitze zu lenken wohl gar nicht mal so unschädlich?! 8|


    Genau! einfach alle möglichen ESLs um die Lampe rumlegen... wird schon genug Licht sein^^.
    Vielleicht interresiert es jemanden: Auf dem NT der Lampe steht der Maximalwert von 12 Volt und 0,85 Ampere also 10 Watt. Ist ja nicht so viel...
    Also ich habe die Lampe jetzt schon Jahre und mir gehts noch gut^^ Kann also wenn dann nur etwas sein, dass nach langer Zeit erst wirkt...

  • Wow, sowas habe ich noch nicht gesehen, versuch mal nen Kondensator damit aufzuladen :) Aber geh zu Sicherheit in Deckung :pinch:



    Ich hätte da noch eine Frage:


    Wie oft kann man das mit der LED machen, bevor die kaputt geht oder nicht mehr so leuchtet wie zu Anfang? Da springen doch bestimmt nicht konstant 3V und 20mA über, oder?

    -So fresh wie die Créme-


    FSK 6 Es gibt kein richtiges Mädchen
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    FSK16 Der Böse bekommt das Mädchen
    FSK 18 Alle bekommen das Mädchen

  • Wow, sowas habe ich noch nicht gesehen, versuch mal nen Kondensator damit aufzuladen :) Aber geh zu Sicherheit in Deckung :pinch:


    Das geht sicherlich auch, ist ja ziemlich das selbe. Vielleicht probiere ich es später einmal mit einem Kondensator der 400 Volt aushält. Dann bin ich auf der sicheren Seite.



    Wie oft kann man das mit der LED machen, bevor die kaputt geht oder nicht mehr so leuchtet wie zu Anfang? Da springen doch bestimmt nicht konstant 3V und 20mA über, oder?


    Der LED schadet das nicht. Das sind geschätzt weniger als 1mA, also kein Grund zur Panik!

  • Das hat jemand schon probiert:

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