Probleme mit erster MicroController Schaltung.

Also ich bin kein Experte, aber vielleicht kannst du das Gate ja mit einem geeignetem PulldownWiderstand auf GND legen, der dann die überschüssige Spannung "absaugt"!?

Ich seh grad, über deine StautsLED's wird das ja schon gemacht.

Ich überlass mal den Experten das Feld

Hast du die Schaltung schon einmal ohne die 3 LEDs an den PWM Ausgängen getetset? evtl läuft da was schief...
Die die PWM Ausgänge auch korrekt initialisiert (als Ausgang definiert etc)?

Zitat von DjTommyB

Die MOSFET's schalten wie gewünscht ein, aber nicht mehr aus, sprich das GATE macht nicht mehr zu. Lege ich jetzt aufs GATE GND an, macht der FET das GATE wieder zu. WARUM?

Hmm, ich versteeh jetzt nicht ganz was das Problem ist!

Wenn 5V am Gate anliegen, schaltet Dieser durch -> soll er ja auch!
Wenn GND am Gate liegt, sperrt Dieser -> soll er auch!

Nun sollte Dein Controllerpion im Idealfall eine schnelle Abfolge von 5v und GND Pegeln erzeugen, und damit den MOSFET PWMen

Deiner Beschreibung nach scheinen die MOSFETS jedenfalls zu funktionieren!

Poste doch mal deine Code?

Hallo DjTommyB

Meine Vermutung wäre, dass die Pins an denen die Mosfets hängen als Eingang definiert sind. Bei den AVRs wird dann durch setzten der Bits im PORT Register ein Pullup Widerstand aktiviert. Deshalb kannst du den MOSFET anschalten, aber nicht mehr mit dem Controller Abschalten.

Schau doch mal nach ob das DDRB Register richtig gesetzt ist.

Gruß delrik

Zitat von DjTommyB

Und dann eben das, dass die nicht mehr ausgeschaltet haben.

Die Gates sind quasi Kondensatoren. Und wenn die geladen sind (5V dran), und Du dann das Kabel wegnimmst, die also "in der luft" hängen, bleibt der Kondensator erstmal geladen, und der FET offen.

Wenn es bei Dir vorkommen kann, das das Gate irgendwann mal in der Luft höngt, und Du Dieses wage Verhalten verhindern willst, musst Du einen Pulldown bzw. Pullup Widerstand ans Gate klemmen, je nachdem ob der Fet im Zweifel zu oder offen sein soll.

Siehe hier
Habe das ganze selber erst neulich gelernt

-> Wenn das Gate am Controller hängt, und der Pin dort als Ausgang konfiguriert ist, brauchst Du keinen Pulldown.

Ein Pulldown sollte defitiniv nicht notwendig sein da die Ports des Atmega ausreiche Source und Sink- Fähigkeiten haben. Da du aber keinerlei Strombegrenzungswiderstände vorm Gate hast, könnte es im schlimmsten Fall aber auch sein, dass Du dir den Prozessor geschossen hast.

Magst dein Programm hier mal einstellen oder ist es direkt das von Benkly??

Na geil, da bin ich auch mal Opfer des "mal kurz überfliegen" -Virus geworden.

SORRY!

Also meiner Meinung nach macht man das nicht. Es funktioniert zwar, aber schön ist anders
Bei einem FET gehört ein niederohmiger Widerstand in die Gate Ansteuerung. Habe ich mal so gelernt und es kann einem sehr viel Ärger ersparen.

Gruss reflection

Da in das Gate von FET's kein Strom reinfließt (also nur mini-minimal) fließt über deinen Widerstand auch kein Strom. ->Kein Strom im Widerstand, bedeutet auch kein Spannungsabfall!! Es liegen also die vollen 5V an.

Die Edit meint:

Ich würde so bis 100Ohm nehmen. Die sind nur um eventuelle EMV-Probleme zu vermeiden und die "Steilheit" der Flanken 'n Wenig zu reduzieren.

Hmm.. also wie gesagt, bin da noch kein Experte, aber in der Schule hab ich mal gehört, dass ins Gate kein Strom rein fließt (nur µA...). Warum da bei dir die Spannung abgefallen ist, erschließt sich mir erstmal nicht wirklich.