TRIPLEX-Pyramide - Foto-Tutorial gesucht!

  • Doch es hätte funktioniert, winfach einzelne Platinen am rand (nur da treffen ja + und - zusammen) um 120grad drehen, sodass die freihe Ecke an deinen großen "Sternpunkten" liegt.
    Es bring dann sogar eine Vereinfachung der Leitungswege, da ja zu den jetzt doppelt belegten Eckpunkten nur jeweils eine Leitung hin gelegt werden muss.


    Natürlich ist mir bewust, dass das ändern im Nachhinein nicht möglich/sinnlos ist.


    Edit: ich habe da mal eine Pyramide konstruiert, bei der niergends + und - zusammen treffen.
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  • Zitat

    verstehe nur nicht, was das für Lötspitzen sind, wenn man da 6stk von verheizt???
    Bzw ich verstehe nicht was man da überhaupt verheizen kann, die schmilzen ja nicht weg :D

    Ich kenne das Phänomen. Das Lot löst die Spitze einfach auf, frisst sie weg. Vielleicht liegts an den billigern Lötspitzen die ich hab (von Conrad, vielleicht billig, aber auf keinen Fall günstig... :pinch: ). Hab mir jetzt mal Lötpaste anstatt des Lötzinns besorgt, mal schauen ob das damit besser geht, die Dosierung ist jedenfalls schrecklich (auch Conrad...).

  • Also ich hab mit dem Lötkolben meines Vaters schon sehr viel gelötet und die Lötspitze zeigt eigentlich garkeinen verschleiß! Ist aber auch Markenware.


    So und noch eine Pyramide, die hat zwar wieder etwas mehr Anschlusspunkte als die erste, dafür sind an den Kanten jeweils die gleichen Pole und man kann sie so bis ins unendliche fortführen.
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    EDIt: Und weil es so schön ist, noch eine Pyramiden anordnung mit system
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    • Offizieller Beitrag

    Ich kenne das Phänomen. Das Lot löst die Spitze einfach auf, frisst sie weg. Vielleicht liegts an den billigern Lötspitzen die ich hab (von Conrad, vielleicht billig, aber auf keinen Fall günstig... :pinch: ). Hab mir jetzt mal Lötpaste anstatt des Lötzinns besorgt, mal schauen ob das damit besser geht, die Dosierung ist jedenfalls schrecklich (auch Conrad...).

    Bei RoHs Lot kommt es auch öffter zu Problemen wenn man die Lötspitze mit einem nassen Schwamm reinigt... dann frist die Lötspitze sich einfach auf.

  • Nimm die beschichteten spitzen. Ich habe jetzt schon seit knapp 3 Jahren die gleiche Lötspitze von Ersa. gut, ich löte jetzt nicht jeden Tag stundenlang, aber von so einem billigen-Lötkolben hab ich auch schon eine innerhalb von ner Stunde oder so verheitzt. (mit Bleilot)

  • Ich hab mir vor 2 Jahren oder so 'nen Billigbräter beim C geholt. Die erste Spitze fiel recht schnell geschmolzenem Kunststoff zum Opfer, den man nichtmehr vernünftig entfernen konnte, die zweite habe ich nun seit einiger Ewigkeit drin und die sieht immernoch Top aus. Ich muss dazu sagen, dass ich generell keinen feuchten Schwamm oder so benutze, sondern größere Zinnperlen beim Arbeiten einfach von der Spitze abklopfe und sie regelmässig mir einem Messer abstreife, um sie zu reinigen. Danach wird sie sofort wieder ordentlich verzinnt.

  • Nochmal zur Anordnung der Platinen: ich habe mir zwar noch keine großen Gedanken gemacht, aber ich suche eine Anordnung für gemeinsame Anode oder Kathode, bei der der jeweils andere Punkt der Platine frei ist und somit einzeln gesteuert werden kann. Ich will damit z.B. die 16 Platinen einzeln über einen µC ansteuern. Müsste man doch auch hinbekommen, oder?

  • denke schon - habe die Dinger nicht da, aber man *muss* die Ecken doch auch gar nicht verlöten, oder...? - also bei dem letzten Bild z.B. bei den roten Punkten +12 Volt einspeisen und die blauen einzeln anschließen - an der Stelle muss man dann halt kleben, dass das zusammen hält...


    die weißen sind gar nicht belegt, oder...? - trotzdem wird das mit Verbindung per löten so nicht funktionieren, weil Du müsstest ja dann an so ner 6er-Ecke 5 weiße und 1 blaue Ecke haben - da aber jedes Dreieck je 1 weiße, rote und blaue Ecke hat, kann das so nicht aufgehen, Du bräuchtest dazu ja 5x so viele weiße Ecken wie blaue...


    zu den Lötspitzen: es gibt ja so ganz billige aus Kupfer, die man auch regelmäßig abfeilen und mit Salmiakstein reinigen muss - die verbruachen sich natürlich recht schnell... aber jede Dauerlötspitze (Ersadur o.ä.) sollte *deutlich* länger halten (bei mir schon 20 Jahre, wird nur mit leicht feuchtem oder gar trockenem Zewa abgewischt, bleihaltiges Lot...) - diese darf man aber *auf gar keinen Fall* abfeilen/schmirgeln o.ä., weil dann ist die Beschichtung auch weg...

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  • Nimm die beschichteten spitzen. Ich habe jetzt schon seit knapp 3 Jahren die gleiche Lötspitze von Ersa. gut, ich löte jetzt nicht jeden Tag stundenlang, aber von so einem billigen-Lötkolben hab ich auch schon eine innerhalb von ner Stunde oder so verheitzt. (mit Bleilot)

    Ich habe auch kein Bleifreies Lot benutzt, allerdings einen Schwamm von meiner Wellerstation. Die hingegen hat auch schon seit ca. 2 Jahren ein und diesselbe Lötspitze mit der ich wirklich nicht vorsichtig umgehe und ist noch tadellos. Weiß auch nicht was das ist, aber ich denke Das ist gewollt da der Lötkolben nur ca. 10€ kostet. Da kann man mit 3€ pro Spitze dann doch noch was rausholen ;)
    Sonst bräuchte man ja nur einmal einen Lötkolben für 1߀ und das wäre für Firmen wie diese CHF ziemlich unlokrativ. Das ist meine einschätzung.


    lg
    ledsi


    @NobodyKB
    Bevor ichs vergesse. Schnapp dir mal 16 dieser Platinen und sorge dafür das alle 16 Platinen so liegen das die Widerstände auf einer Seite sind. Und dann denkst du noch daran das jede Platine nuten an den Ecken hat die ineinandergreifen müssen. So und dann kannst du mir ein Bild machen wie du es anordnest.... Das ist nämlich NICHT möglich!


    Aber schön gemalt haste hehe ;) nur leider umsonst


    Pesi
    Die "weißen" Ecken haben auch Lötpads, sind nur mit keiner Leiterbahn verbunden

  • so hatte ich das auch gemeint ;) - dass man die dann zur mechanischen Verbindung nutzen könnte, aber trotzdem elektrisch isoliert bleibt - aber, wie schon gesagt, geht das ja eh' nicht so....

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  • 1. die Platinen liegen bei mir alle gleichrum (also sind die Widerstände alle auf der gleichen Seite!) Ich habe ja nur ein Dreieck gemahlt und das dann immer 60Grad weiter gederht.
    2.Da die Triplex-platinen ja Symetrisch sind (also jede Kante ist gleich) kann man die so oft im oder gegen den Uhrzeigersinn drehen wie man will und immer passen die zusammen(vom mechanischen her), was du ledsi ja bestimmt auch bestätigen kannst. (man darf die nur nicht umdrehen)


    Also schließe ich aus diesen beiden Fakten, dass es möglich ist, meine "Pyramiden" so nachzubauen.


    (Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, die Platinen an zu ordnen)