Neue BUCK Treiber

  • ne ich meinte schon die definierte 0 im bezug auf den GND der Schaltung. somit wäre das im Bezug auf VCC eine definierte 1 wenn man VCC an PWM+ und das Signal an PWM- dran hängt.


    Edit: das mit dem Drop von 0V ist nicht ganz richtig aber auch nicht falsch
    Gemeint ist es bestimmt so, dass die Spannung die zuviel ist nicht einfach verbraten wird.
    An der Effektvität sieht man ja, das die KSQ nicht ganz verlustfrei arbeitet und somit natürlich Leistung "verbrät"


    In dem Datenblatt sollte noch aufgeführt werden wie viel die eingangsspannung über der Ausgangsspannung liegen sollte (mindestens liegen muss). Ich denke mal dass das nicht 0V sind.

  • So, habe das mal ausprobiert.


    Im text steht ja, dass der Buck kompatibel zu Contollern mit gemeinsamer Anode ist. Also statt meiner LED mit Vorwiderstand kann ich einfach den PWM Eingang des Bucktreibers an meinen Controller anschliessen. Die Stromversorgung bekommt der Buck natürlich auch noch extra.
    Und es funktioniert!
    Wenn ich das richtig deute, haben wir einen NPN Transistor am ADJ Eingang des Zetex-ICs. Dieser zieht bei korrektem Betrieb den ADJ auf GND, somit ist der Ausgang abgeschaltet. Um das zu erreichen muss der PWM+ Eingang des Bucks auf + gelegt werden. Über den 10K Basiswiderstand wird dann Basisstrom fliessen der Transistor geschaltet durch. Um den Ausgang wieder einzuschalten, muss nun über einen EXTERNEN Transistor der PWM- Eingang auf Masse gezogen werden. Und da liegt glaub ich der Trick an der Sache. jeder "gemeinsame Anode" Controller hat pro AUsgang einen permanenten + und einen OpenDrain als -. Somit muss man nur die beiden Ausgangsleitungen des Controllers an den PWM legen und fertig. Und wenn der PWM komplett unbeschaltet ist, arbeitet der Buck quasi im Dauerbetrieb.


    Um den Buck nun in meiner eigenen Schaltung verwenden zu können, brauche ich am Ausgang des Microcontrollers einen Basiswiderstand und einen NPN Transistor, dann funktioniert das. Es ist leider nicht TTL kompatibel. Aber ich denke da wurde aus Gründen der einfachen Verwendung mit den Controllern drauf verzichtet.
    Aber selbst ist der Elektroniker...!


    Wir haben also viel zu kompliziert gedacht! :)


    Gruß,
    Cosmo

  • Also, damit ich mir mal meine eigene Theorie zusammenreimen kann :D : Du musst schon GND vom Buck und GND des steuernden Controllers verbinden...? - so wie auf der LT-Seite steht:

    Zitat

    Der BUCK ist kompatibel zu Controllern mit gemeinsamer Anode, wird parallel an die Spannungsversorgung des RGB-Controllers angeschlossen und erhält über die +/- Kanalausgänge das PWM-Signal, welches am BUCK an separaten Eingängen eingespeist wird.

    ?


    Dann (und von dem her, was man von der Platine sieht) sollte die Schaltung am PWM-Eingang also so sein:



    das macht Sinn: wenn der Controller "LED aus" macht, ist der PWM- Eingang offen - am PWM+ Eingang liegt 5-30 Volt (ggüber GND) an, der 10-k-Pullup von da zur Basis - Transistor macht also auf und schaltet den Zetex ab. "LED an" heisst beim Controller, er zieht den PMW- Eingang nach GND, also Transistor zu, also Zetex läuft...


    dann sollte aber eine Ansteuerung direkt vom µC durchaus möglich sein: den µC-Ausgang einfach auf PWM+ legen - keinesfalls auf PWM-, da würde er kurzgeschlossen, wenn der µC ne "1" ausgibt.


    Ansonsten dann folgende Situation: µC gibt 5 Volt aus: die liegen über dem 10-k-Widerstand an der Basis, Transistor macht auf - µC gibt 0 Volt aus: Transistor sperrt - Du musst also in der SW die PWM invertieren, der µC muss eine "0" ausgeben, damit die LED leuchtet... und es muss ein µC mit Push-Pull-Ausgängen sein, aber das ist der AVR ja


    probier's doch einfach mal aus - kannst ja vorher mal die Leiterbahnen verfolgen, wenn die Schaltung *wirklich* so ist wie oben gezeichnet, dann funktioniert das und kann auch nix kaputt gehen...


    EDIT: ach sorry, im Plan vergessen zu ändern: das ist natürlich ein BC817 in dem Buck - ist aber exakt das selbe wie BC337, nur in nem anderen Gehäuse...


    Nochmal EDIT: das "nicht TTL-Kompitabel" ist wohl darauf bezogen: wenn ich nun von meiner Ansteuerschaltung GND an PWM- und den PWM-Ausgang (TTL) an PWM+ lege, dann geht das *natürlich* nicht - aber anders angeklemmt eben schon.. ;)

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    Einmal editiert, zuletzt von Pesi ()

  • Ja, Pesi, hast vollkommen Recht, so einfach hab ich das mit dem TTL-Signal gar nicht gedacht.
    Man muss dann eben nur die PWM invertieren, aber das ist ja per Software kein Problem. Also TTL-Pin an PWM+ und Masse vom Controller natürlich an Masse von der LED Stromversorgung und gut. Funktioniert auch, habs gerade getestet. Cool, dann spare ich mir sogar noch die extra Bauteile :)

  • Freut mich dass es funktioniert! :thumbup:


    Wäre dann für LT evtl. auch ganz interessant, da drauf hinzuweisen, dass es mit entsprechender Beschaltung (diese halt als Beispiel in's Datenblatt) *doch* TTL-kompatibel ist - kann mir schon vorstellen, dass es evtl. den einen oder anderen Bastler "abschreckt", wenn er da "nicht TTL-Kompatibel" liest und denkt, er müsste da nun extra Aufwand treiben, um das Teil mit nem µC anzusteuern... ;)

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  • Ja - die sind ja auch CA, schalten also die LEDs auch nach GND, also kompatibel zu dem Treiber...

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  • ?( ?( ?(


    da ist doch nicht der ADJ-Pin direkt rausgeführt, sondern ein Transistor davor - oben hab' ich doch ne Zeichnung gemacht, die inzwischen ja auch verifiziert wurde... insofern spielt das mit den 1,25 oder 2,5 Volt hier *überhaupt keine Rolle*, der Transistor zieht einfach den ADJ nach GND...


    Dreamliner: Du schliesst das ganz normal an wie vorgesehen - also: Benny-Controller und Buck aus dem selben Netzteil versorgen. Dann den CA-Ausgang vom Controller (oder "Plus", oder wie immer er den genannt hat) an "PWM +" vom Buck, und die jeweiligen Kanalausgänge (R, G, B, W) an den "PWM -" des jeweiligen Treibers...

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  • Nochmal um sicher zu gehen eine Frage zum Anschluss der Bucks an einen Controller, speziell meinen Universal-Controller. Ich habe einerseits direkte PWM-Ausgänge am Prozessor-Ausgang und andererseits die Ausgänge an den MOSFETs (CA).


    Der letzte Post beschreibt doch den Anschluss an die MOSFETs, also Spannungsversorgung Controller und Buck parallel anschließen, dann zusätzlich PWM+ an + und der Ausgang vom MOSFET an PWM-. Dabei wird das PWM-Signal invertiert.


    Es sollte doch auch genügen, den direkten PWM-Ausgang vom Controller (µC) an PWM- anzuschließen, oder? Ich hatte schon selbst eine KSQ mit ZXLD1360 aufgebaut, aber ohne Transistor am Eingang, und da hatte ich es so gemacht.

  • Wirklich keiner...? - ich erinnere mich an:

    Auf der Platine sind ja noch zwei SOT23 Bauelemente (vermutlich Transitoren, eines sieht aus wie nen 817) drauf.


    Nach dem ersten Durchmessen musste ich feststellen, dass der PWM Eingang nicht direkt auf den Zetex Treiber geht, so dass ich hier nicht das Zetex Datenblatt zu rate ziehen kann. Weiss jemand was da noch davor geschaltet wurde. Auf der Platine sind ja noch zwei SOT23 Bauelemente (vermutlich Transitoren, eines sieht aus wie nen 817) drauf.


    Also was ich auf dem Bild erkennen konnte, war 6CZ, was ein BC817 ist.


    ich hab mir mal die Muehe gemacht die Schaltung doch mal reverse zu engineeren. Wenn ich mich nicht vermessen habe geht der Kollektor vom BC817 zum ADJ Eingang des 1360, Emitter is GND und die Basis geht auf das PWM Pad wo minus mit dran steht.


    Wenn ich das richtig deute, haben wir einen NPN Transistor am ADJ Eingang des Zetex-ICs. Dieser zieht bei korrektem Betrieb den ADJ auf GND, somit ist der Ausgang abgeschaltet.

    ;) - Aufgrund dessen habe ich ja dann dieses Schaltbild oben gezeichnet, das lt. Versuch von Cosmoxx anscheinend auch so stimmt....

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  • @ Pesi: Du verstehst nicht auf was ich hinaus wollte, habe mich da wohl etwas zu unklar ausgedrückt: Woody hat in Post Nummer 56 gesagt, dass am ADJ Pin bei erreichen von 2,5V der Nominalstrom anliegt. Ich habe das nur dahingehend korrigieren wollen, dass der Nominalstrom bei 1,25V erreicht wird und durch steigern auf 2,5V bis zu 200% Nominalstrom möglich sind. Nichts anderes war meine Intention.

  • achso! - ja, dann schreib's doch gleich so wie's gemeint ist, dass Du eben nur diesen Fehler in Beitrag 56 korrigieren wolltest - da kommt man 5 Tage und 13 Beiträge später nicht unbedingt gleich drauf, dass das gemeint war... ;)


    Und als Du dann noch mit "Von dem Transistor hat aber vorher keiner gesprochen." (was schlicht nicht stimmt, von dem ist seit Beitrag 40 die Rede) gekommen bist, war die Verwirrung natürlich perfekt (weil's ja überhaupt nicht um den Transistor geht, sondern schlicht um eine falsch aus dem Datenblatt abgetippte Zahl, was man ja auch gleich so hätte schreiben können ;))...


    aber jetzt sind wir ja doch noch zusammengekommen :thumbup:

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  • Ich verwende im übrigen für den Adj-Pin einen LM4041 Shuntregulator mit Vorwiderstand, sodass ich immer 1,25V Pegel an dem Pin hab egal bei welcher PWM-Spannung. Die PWM muss ich dann auch nicht invertieren und hab somit alle Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Achso, vielleicht sollte ich dazu sagen, dass ich die hier in der Firma herumliegen habe, weshalb sich das angeboten hat. Für ONUs ist der sicher nicht so leicht aufzutreiben wie ein BC817.

  • Ach, Turi, ganz vergessen:

    Der letzte Post beschreibt doch den Anschluss an die MOSFETs, also Spannungsversorgung Controller und Buck parallel anschließen, dann zusätzlich PWM+ an + und der Ausgang vom MOSFET an PWM-. Dabei wird das PWM-Signal invertiert.

    Invertiert wird's da nicht - immer wenn der Controller "LED an" macht (das macht er, indem er die Fets durchschaltet), dann läuft auch der Buck - so ist das ja vorgesehen...

    Es sollte doch auch genügen, den direkten PWM-Ausgang vom Controller (µC) an PWM- anzuschließen, oder?

    Würde ich hier nicht machen - dann hast Du keinen Basiswiderstand drin, dann kann der BC877 kaputt gehen wegen zu viel Strom - PM+ und PWM- unterscheiden sich ja nur dadurch, dass beim PWM+ noch der Widerstand drin ist (siehe Schaltbild oben) - deswegen den µC-Pin an PWM+ anschließen, dann geht's auch ohne weitere Bauteile, wie von Cosmoxx ja bereits verifiziert... *da* muss das PWM-Signal aber dann invertiert werden...

    Ich hatte schon selbst eine KSQ mit ZXLD1360 aufgebaut, aber ohne Transistor am Eingang, und da hatte ich es so gemacht.

    also den µC-Pin direkt an den ADJ...? - die untere Schaltung aus Beitrag 43...? - sollte natürlich auch gehen, aber bei diesem Teil hier ist es wohl einfacher, das PWM- -Pad zu benutzen, als irgendwie direkt an den Zetex ein Kabel hinzufummeln...


    Fasti: was ist denn ein "ONU".. ?


    EDIT: LM4041 gibt's bei segor ab 56 Cent (ab 25 Stück) - wie genau geht das denn mit den 1,25 Volt, würden 2 1N4148 in Durchlassrichtung nach GND (ca. 1,2 Volt) da nicht auch genügen..?

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  • Ja Segor ist eine geile Bude finde ich für solche Bauteile, vor allem weil der wirklich auch gute Preise hat. Prinzipiell würden zwei Dioden auch gehen, aber die Durchlassspannung der Diode ist wieder vom Strom abhängig, welcher wieder von der PWM-Spannung und dem Vorwiderstand abhängt. Durch den Shuntregulator, welcher schon ab ~70uA regelt und eine Spannungsabweichung von je nach Type nur 0,5 - 2% hat, welche auch noch wesentlich Temperaturstabiler als die Spannung der Dioden ist, bin ich egal in welcher Umgebung der Regler eingesetzt wird auf der sicheren Seite. Da ich die Dinger auch im Automotive Bereich einsetze ist vor allem auch die bessere Temperaturstabilität sehr von Vorteil. Auch wenn man eine Temperaturabhängige Stromregelung machen will ist das Teil super anwendbar.Ein PTC in einem Spannungsteiler welcher so ausgelegt ist, dass er bei zB 55°C 1,25V erreicht und mit steigender Temperatur sinkt die Spannung ab. Habe ich jetzt keinen Shuntregulator nachgeschaltet würde bei kalten Temperaturen der Strom wegen des Anstiegs der Spannung auch mehr als 100% des Nominalstromes erreichen können. Man könnte jetzt natürlich das ganze auf 2,5V auslegen, was aber laut Datenblatt 200% Nominalstrom entspricht. Da ich aber diese Variante als "Overboost" nutzen will geht das nicht.

  • Prinzipiell sollte der schon funktionieren. Ich sehe zumindest nichts, was da dagegen spricht. Allerdings ist der Bereich von 10-90% eingeschränkt. Du wirst also nie die LED aus bekommen. Schau Dir doch mal die Platine/Bausatz von JayDragon an. Ich habe diese zwar noch nicht getestet, aber sie sollte auch optimal dafür geeignet sein. Könnte nur sein, dass das PWM-Signal noch invertiert werden muss.