Platte putzen: Verwaiste Dateien löschen

  • Ich kann CCleaner empfehlen. Ich benutze das selbst und es funktioniert gut.
    Du kannst auswählen, welche Dateien du löschen möchtest, dann sucht das Programm nach diesen Dateien und löscht sie anschließend.


    Zur Sicherheit macht CCleaner auch ein Backup, also kannst du es bedenkenklos benutzen.
    Ich hafte aber nicht für Schäden! :D

  • Das Programm ist eigentlich relativ zuverlässig. Ich mache immer diese Einstellungen:



    Wenn dir etwas fehlt oder irgendetwas nicht mehr funktioniert kannst du einfach das Backup wieder aufspielen. Ist mir aber noch nie passiert.

  • Ich muss Larkin zustimmen, aber CCleaner ist ja auch nicht umbedingt zum PC-Tuning da.
    Außerdem ist das ziemlich viel Aufwand das ganze System neu zu installieren: Backup, Formatieren, OS Installieren, alle Programme installieren und Backup aufspielen... Nicht empfehlenswert.
    Aber darum ging es ja eigentlich überhaupt nicht... ;)

  • Weißte was die beste Lösung ist? Von NTFS wegkommen!


    NTFS, so heißt das Dateisystem von Microsoft, ist schlichtweg Müll. Gute Dateisysteme wie z.B. ext3 oder ext4 brauchen keinen Defragmentierer, da die Bits intelligent abgespeichert werden, nicht "mal hier mal da" wie bei NTFS. Hat den Vorteil, dass Schreibe- und Lese-Vorgänge schneller sind und man, wie gesagt, nicht defragmentieren muss.


    Problem ist nur, dass Windoof kein ext* kann, dazu solltest du schon eine Linux-Distribution (um von Windows weg zu kommen empfehle ich Ubuntu) benutzen. Hat nur Vorteile, glaub mir :)

  • Das einzige was wirklich hilft is komplett formatieren und das OS neu aufspielen.

    Das ist ein Tipp von jemanden, der keine Ahnung von Computern hat. Frei nach dem Motto....Probleme mit Windows? Einfach plattmachen. Klar kann man mit der Formatierkeule kommen, nur ist das selten zielführend ;)

    Gute Dateisysteme wie z.B. ext3 oder ext4 brauchen keinen Defragmentierer, da die Bits intelligent abgespeichert werden, nicht "mal hier mal da" wie bei NTFS.

    Leider fragmentiert ext3 auch, bei weitem nicht so wie fat oder ntfs, aber fragmentierung ist trotzdem da. Mal hier mal da wird auch bei ntfs nicht abgespeichert ;) Das klingt ja so, als würde das per Zufall irgendwo auf die Platte schreiben, aber dem ist bei weitem nicht. Windows vs. Linux brauchen wir net anfangen...bitte...das gibt nur wieder eeeeewige Diskussionen, beide haben ihre Berechtigung....basta. (btw. ich nutz beide....)



    MfG


    Apollo


    PS: @Topic, was gut hilft ist, wenn du ein komplette Image der Platte/Partition hast, die Partition löschen und danach Image aufspielen...dann sollte es keine Fragmentierung mehr geben....zumindest am Anfang ;)

  • Das ist ein Tipp von jemanden, der keine Ahnung von Computern hat. Frei nach dem Motto....Probleme mit Windows? Einfach plattmachen. Klar kann man mit der Formatierkeule kommen, nur ist das selten zielführend ;)

    Ui Herr Experte wieso ist es den nicht zielführend ?
    Das ist es zu 100% und geht extrem schnell (W7: net mal 30 Minuten) wenn man mehrere Platten hat sind die wichtigen Daten auch sofort wieder da.
    Mir is die Zeit zu schade/wertvoll ewig mit irgendwelchen Pogrammen oder Tweaks in der Windowsregistry rumzupfuschen.



    Dein super Tipp mit dem Image stellt den PC auch zu nem früheren Zeitpunkt zurück.


    Mit SSDs wird das Defragmentieren so wie so Geschichte sein :)

    Jnein leider werden aktuelle SSDs mit der Zeit auch etwas langsamer und man muss mit nem Pogramm/Funktion gegensteuern.

  • Ui Herr Experte wieso ist es den nicht zielführend ?
    Das ist es zu 100% und geht extrem schnell (W7: net mal 30 Minuten) wenn man mehrere Platten hat sind die wichtigen Daten auch sofort wieder da.

    Soso 30minuten, gehen wir davon aus es ist kein Backup vorhanden und der jenige hat auch nur eine Partition respektive Festplatte. Dann erklär mir mal, wie du das System in 30minuten mit allen Programmen und Einstellungen, also so wie der Zustand vorher war, hinbekommst. Bin ich sehr gespannt.
    Ich geh von der Tatsache aus das kein Backup da ist, weil derjenige, auf dessen Post ich antwortete, das nicht erwähnte. Und eine Partition ist leider immer noch usus. Mal davon abgesehen, dass die Anwendungseinstellungen eh auf der Systemplatte rumschwirren, wenn man denn wenigstens das System als eine separate Partition hat. (Wenn man das umbiegen kann sieht es vielleicht anders aus, zumindest kostet es weniger Zeit das System wiederherzustellen).
    Wenn du mir das schlüssig erklären kannst okay...ich lern ja auch gerne dazu, aber bis jetzt ist meine Erfahrung, dass ein Plattmachen des gesamten Systems Schwachsinn ist, und das Problem vielleicht beseitigt (kurzfristig) wird, aber nicht gelöst. (Zumal mich das ankotzt immer lesen zu müssen, dass wenn man Probleme mit Windows hat, als erster Vorschlag kommt -> plattmachen)



    EDIT:
    Klar stellt das IMAGE Windows zu dem besagten Zeitpunkt zurück, aber die Fragmentierung ist nicht mehr vorhanden. Etwaige andere Probleme sind sicherlich noch da, aber darum gehts ja hier net.

  • Dafür gibt es genug Lösungen. Zum Beispiel nLite und Co seien mal als Beispiel genannt.


    Die Alternative ist, ein System gebrauchsfertig einzurichten, ein Backup zu ziehen und dieses immer wieder einzuspielen.


    So handle ich das, wichtige Programme die nachträglich installiert worden sind installier ich dann gleich und zieh wieder ein Backup. Geht wunderbar... Aber auch ich lass ein System in aller Regel mindestens 1 Jahr rütteln, bis die Performance (bei 10h täglicher Nutzung etwa, Beruf sei's gedankt) merklich nachgelassen hat...

  • Ich formatiere die HDD auch nach einer gewissen Zeit, bis der PC langsam ist. Oder wenn ich ein Problem mit Vista habe, das ich trotz Internet und Foren nicht lösen kann ^^.


    Abgesehen von Defragmentierungstools, verprechen Tuningtools viel, aber bingen wenn überhaupt einen nur geringfügig spürbaren Unterschied. Wenn man Pech hat, legen sie das System lahm. Meine Erfahrung.


    Zum Defragmentieren benutze ich meist JKDefrag oder das Windows Tool.

  • Ich behaupte auch mal ganz frech, dass Plattmachen die einzig sinnvolle Lösung ist.
    Wenn ich mir anschaue, wieviel Müll bei jedem Windoof-Update übrig bleibt, wieviel Müll beim Update der meisten Anwenderprogramme übrig bleibt, und wie schnell es immer neue Updates gibt, dann ist das Einspielen von nem Backup einer 12 Monate alten Installation unsinnig. Oder will jetzt jemand ernsthaft behaupten, dass ein System, das von Win95 über 98, ME, 2k, XP nach Vista ordentlich läuft?


    Wenns schon unbedingt WIN sein muss, dann sollte man seine Daten auf ne eigene Platte (oder zumindest eigene Partition) packen und sich genau notieren, welche Programme man installiert hat. So vergisst man bein neu Aufsetzen nichts und die Daten bleiben erhalten.


    Bei der Entwicklung der Festplatten (größer, schneller, sparsamer, billiger) macht es sowieso Sinn, diese regelmässig zu erneuern. Das schreit geradezu nach ner frischen (und aktuellen) Instalaltion.

  • Ich behaupte auch mal ganz frech, dass Plattmachen die einzig sinnvolle Lösung ist.
    Wenn ich mir anschaue, wieviel Müll bei jedem Windoof-Update übrig bleibt, wieviel Müll beim Update der meisten Anwenderprogramme übrig bleibt, und wie schnell es immer neue Updates gibt, dann ist das Einspielen von nem Backup einer 12 Monate alten Installation unsinnig.

    Und dein frisch installiertes Win XY braucht erstmal alle Updates, womit du wieder an der selben Stelle bist. 8|


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    Ich verwenden zum "Geschwindigkeit wiederherstellen" TuneUp Utilities und bin damit zufrieden. Auf der Arbeit wird von der EDV CCleaner verteilt. Ausserdem kann es sinnvoll sein bestimmte Dienste von Windows abzuschalten, falls man die nicht verwendet und auch unnötige Autostarts zu entfernen. Da niesten sich ja gern alle möglich Programme ein, die man nur 1mal die Woche braucht, aber bei jedem PC-Start diesen verlangsamen und dann noch im Hintergrund warten... :thumbdown:
    Auch nicht alle Windows-Updates sind sinnvoll: Letztens gab es auf der Arbeit diesen Desktop-Search von Windows als Update. Das hat doch glatt einen älteren Rechner eines Kollegen dermasen Ausgelastet, das er nichts mehr machen konnte. Daraufhin haben wir alle den entfernt!


    Zuhause betreue ich 3 WinXp Rechner und keiner hat Geschwindigkeits Probleme, obwohl 2 schon über 2 Jahre laufen!