Dazu kommt auch noch, dass die heutige Technik einfach viel komplexer ist, und von hochspezialisierten Einzelproduzenten zusammengesetzt ist. Alleine kommt man bei vielen Sachen nicht weiter, da braucht es schon ein Team (nach diesem Prinzip funktioniert ja auch dieses Forum; Wissen teilen ). Aber kaum einer kennt sich auf allen Gebieten so gut aus, dass er er spontan Lösungen findet (was ja Ideen sind). Selbst wenn es mit der Technik klappt, bleiben noch Ökonomie, Rechtsfragen, die Sicherheitsregeln und dann noch das nötige Kleingeld um sich seine Idee schützen zu lassen.
Es ist natürlich verführerisch zu Behaupten, die Erfindung des "alten Zeugs" sei einfacher gewesen als das Erdenken der zukünftigen Technologie, aber ich denke schon, dass es heutzutage viel mehr Hürden gibt, zumindest als einzelne Privatperson.
Beiträge von heißkleber
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Würde etwas ohne Abwärme wählen, wie Superflux oder SMD. Damit ist es einfach eine große Fläche zu beleuchten und man hat weniger Probleme mit der Abwärme der Led
Naja, im Kühlschrank ist es egal, wie effizient die LED ist. Selbst wenn sie 100% der Energie in Licht umwandeln würde, würde dieses Licht von den Lebensmitteln und Böden und Wänden absorbiert und zu Wärme umgewandelt. Man kann nur probieren, die ohnehin als Abwärme verlorene Energie von vornherein auszusperren (Mit dem Fenster, oder Glasfaser was auch immer). Also wenn mans hell haben will, ist die Wärme drin. So oder so.
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Wenn es wirklich hell werden soll, dann wird die Wärme der LEDs sicher ein größeres Problem als der Wärmeverlust durch ein dichtes Loch. In dem geschlossenen Raum wird ja eigentlich 100% der elektrischen Energie in Wärme umgewandelt (dass der Brokkoli durch das Licht ggf etwas weiterwächst sei vernachlässigbar). Man müsste mal gegenrechnen, ob es sich nicht eher lohnt, öfter frisches Gemüse zu kaufen
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Ich vermute eher er hat diesen oder einen ähnlichen Beitrag gesehen/gelesen.
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Dann kann es das sehr gut gewesen sein. Ich habe bisher nur mit Taschenlampentreiber KSQs gearbeitet, bei denen ist es so, dass die KSQ eher abraucht wenn keine Last dran hängt. Wenn Keine Last angeschlossen ist, ist es ja für die KSQ wie ein unendlicher Widerstand. Und da sie aber einen gewissen Strom aufrecht erhalten will, treibt sie die Spannung immer höher - oft bis sie aufgibt.
Aber ich glaube mal viele hier haben schon mal die ein oder andere HP LED einen tötlichen Stromstoß gegeben
Wenn die LEDs wirklich hin sind sollte man, wenn man genau hinschaut, leichte Verfärbungen in der gelben Leuchtschicht sehen (nicht immer). Kannst an den einzelnen Kontakten ja auch mal prüfen ob vielleicht einige der LEDs noch funktionieren. Aber bei Reihenschaltung bekommen eigentlich ja alle den selben Strom ab, von daher sollte alle zumindest geschädigt sein, aber eine von denen muss zuerst aufgegeben haben... -
Hi,
Hast du die KSQ zuerst primärseitig oder an der LED angeschlossen? Frage nur, weil das mit dem Brandloch so klingt, als hättest du die KSQ zuerst an eine Spannungsquelle angeschlossen und dann erst an die LED. Dann könnte es sein, dass die KSQ die Spannung (wegen des unendlichen Widerstandes) zu hoch geregelt hat und im ersten Moment ein zu hoher Strom floss. Wäre jetzt mein erster Gedanke -
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21.000 Tiere wurden im gesamten Zeitraum von den Lampen angelockt. Darunter befanden sich knapp 3.900 Schmetterlinge...
Das heißt 171000 andere Insekten, Mücken, fliegen, Motten etc.
Ich glaube Schmetterlinge und vielleicht noch Libellen sind auch die einzigen allgemein beliebten Insekten
Aber für die Nahrungskette sind Insekten natürlich wichtig. Ich frage mich nur ob die letzen 50 Jahre "alte" Straßenbeleuchtung den Insektenbestand so extrem dezimiert haben...
Solange es für die Bilanz in der Nahrungskette nicht gefährlich ist, hält sich mein Mitleid für die Insekten aber auch in Grenzen -
Dass man die Luft verdrängt ist richtig, aber das ist auch der gewollte Effekt. Luft (im Styropor, man könnte auch leere Tupperdosen nehmen) ist ja eben ein schlechte Wärmespeicher UND ein schlechter Wärmeleiter. Dass es lange braucht, um das Styropor abzukühlen macht ja nichts, dann muss der Kühlschrank halt langsamer "nachkühlen.
Und von Vorteil ist der Effekt, wenn du die Tür aufmachst, denn die "Kälte" kann ja nicht so schnell aus dem Styropor an die Umgebungsluft die in die Küche fließt abgegeben werden und futsch sein. Oder anders gesagt, die Wärme von außen kann nicht gut in das Innere des Kühlschrankes, und darauf kommt es an. Denn wenn der Liter (kalter) Styropor nicht da wäre, wäre da jetzt 1 Liter warme Raumluft.
Deine Flaschen- und Kühlakkulösung würde zB Sinn machen wenn der Strom mal ausfällt; dann bleibts länger kalt. Aber energetisch gesehen hast du da jetzt schon erst mal mehr Energie rein investiert, denn du musstest ja mehr Wärme (erstmal die der normalem Wärmekapazität, plus die Schmelzenthalpie) heraustransportieren.
Und wenn du mal Platz brauchst für Lebensmittel und Kühlakkus rausholen musst, war diese investierte Energie für den Po. Bei Styropor hast du weniger Verluste, weil es eben kaum Wärmeenergie Speichert.
Im Grunde wäre ja ein kleinstmöglicher Kühlschrank ideal, in den alles gerade so hineinpasst. das Styropor ist unter dem Blickpunkt Wärmetransport hier eigentlich toter Raum, mit dem du sozusagen den Kühlschrank verkleinern kannst. Solange der Kühlschrank den Innenraum homogen kühlen kann, ist es ja egal, ob im Styroporblock 2° mehr sind als auf der Oberfläche, denn außerhalb des Blockes merkts ja eh niemand, nicht mal die Wurst -
Achso
Und ich hatte schon mit was hoch-technischem gerechnet
Naja eigentlich kannst du Styroporblöcke nehmen. Der Kühlschrank an sich ist ja eigentlich super isoliert, die Wärme geht immer nur durch den Luftaustausch flöten wenn man die Tür auf macht.
Ich würde sagen, Styropor wäre besser als Wasserflaschen. Styropor kann man ja relativ einfach und günstig zu passenden Blöcken verarbeiten. Bei Wasserflaschen hast du immer Luft dazwischen (es sei denn du hast die Flaschen mit quadratischer Grundfläche) und diese Luft kann auch raus wenn du die Tür auf machst.
Ansonsten gibts auch den Tipp, den leeren Raum im Kühlschrank mit Büchern zu füllen, erfüllt den selben Zweck, die Luft festzuhalten
Natürlich sollte man nicht die Innenwände des Kühlschrankes mit Styropor verkleiden, sondern eher zentral und eine Konvektion ermöglichen. Die Lebensmittel dann halt eher an die Innenwand, da wo es kühlt. Und auch mal schauen, wo das Thermostat sitzt, sonst könnte es Probleme geben...
Das ist natürlich nur alles Theorie, ob das jemand mal ausgemessen hat weiß ich nicht. -
Also ich habe mich eben mal etwas durchgegooglet. So richtig passen tut nichts, aber man bräuchte auch mehr Infos über den Aufbau und die Verwendung (wieviel? wie gelagert? welche Volumenänderung möglich?, etc.).
Ich habe jetzt mal nach einem Latenzwärmespeicher aufgrund von einer Phasenänderung, also durch die Schmelzenthalpie gesucht. Schmelzpunkte in ().
Da es ungiftig sein soll, fallen Benzen (Benzol) (5,5°C), n-Tetradecan (5,5°C), n-Pentadecan (10°C). Ameisensäure fiele mit (8°C) und einem Siedepunkt von 101°C gut in den Rahmen, aber ist vermutlich zu ätzend.
Ein vielleicht interessanter Kandidat den ich gefunden habe ist die Ricinolsäure mit (5,5°C). Die ist zwar auch reizend, scheint aber weniger heftig zu sein als der andere Kram. Da müsste man nochmal recherchieren.
Aber natürlich wollen wir auch wissen, was es werden soll -
Gesunder Menschenverstand? Hier?
Es gibt 110%ig je eine (sich vermutlich widersprechende) Regelung in Deutschland und der EU.
Habe beim schnellen googlen mal das gefunden
www.stmwivt.bayern.de/fileadmin/Web-Dateien/Dokumente/europa/Allg_Produktsicherheit.pdf
So wie ich das verstehe, wär er kurioserweise nicht der Hersteller, aber der Händler, und hätte damit schon Verpflichtungen.
Aber naja, da müsste man mal tiefer reinlesen oder bei ner Rechtsberatung nachfragen.PS: Ich bin natürlich auch ein Verfechter des gesunden Menschenverstandes und sobald Gerichte ins Spiel kommen kommt dieser auch öfter zum Vorschein. Aber davor wird doch hier immer nur auf Paragrafen rumgeritten...
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Also du kannst da natürlich viel machen. Je nach deinen anderen LKs, vielleicht mehr in Richtung Biologie (zB Wirkung auf den Menschen vgl. zu Glühbirnenlicht) oder geschichtliche Entwicklung.
Ich denke als Versuch wäre allein schon die Demonstration einer HP LED beeindruckend, denn die meisten kennen als LEDs ja nur die 5mm LEDs. Wenn du dann erstmal eine 5mm LED und danach eine 10W LED, oder auch nur eine XPG im abgedunkelten Raum zeigst ist das für Leute die das noch nicht gesehen haben sicher schon etwas. Natürlich mehr Show als Hintergrund.
Falls du den biologischen Hintergrund beleuchten () willst, kannst du natürlich auch mal das weiße Licht einer (am besten RGB) LED und das einer Glühbirne spektral zerlegen, oder die Farbwidergabe vergleichen. Hat ja alles nicht nur Vorteile mit den LEDs
Aber auch zur Leistung, bzw zu der Grenze an die die LEDs irgendwann stoßen werden kannst du eigentlich in einem Teil der FA schön rechnen, wieviel Licht man in welcher Wellenlänge bei idealem oder realem Wirkungsgrad herausbekommen kann.
Man kann natürlich auch die wirtschaftliche Entwicklung beschreiben, ist ja immerhin im Kommen.
Ich habe auch irgendwo mal einen Artikel über Informationsübertragung per LED-Raumbeleuchtung gelesen. Vielleicht schon etwas sehr weit weg, aber falls du allgemein über LEDs schreiben willst, würde dieses Kapitel sicher auch irgendwo unter "Anwendungen" Platz finden.
Hast du die Möglichkeit Messgeräte aus eurem Physikbereich oder der Uni eurer Stadt zu nutzen? Falls ja, würde sich so etwas wie Spektroskopie, Messung des Strom-Spannungs - bzw. Strom-Helligkeits-Verhaltens etc. sicher gut machen.
Ich habe meine FA in Physik und Chemie geschrieben, LEDs konnte ich aber leider nicht unterbringen, war damals (auch wenns noch nicht so lange her ist) noch nicht so mein Thema -
Zitat
Moin, ich würde doch eher sagen, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie das schädlich für die Augen sein soll. Du sagst, man sollte eine schnelle Fotodiode nehmen, dabei ist schon ein langsamer Fototransistor um Größenordnungen schneller als unsere Augen. Der Farbstoff in unseren Augen braucht eine Weile, nachdem er durch Photonenabsobrtion sich isomerisiert hat, in seine Ursprungsform zurück zu wandeln. Unsere Augen können also das zig oder gar hunderte kHz Signal physikalisch gar nicht wahrnehmen. Dein Augenbrennen und die Augentrockenheit haben damit also keinenKausalzusammenhang.
Naja, er hat zwar keinen wirklichen Versuch gemacht, aber die Theorie folgt der Empirie, nicht anders herum
Habe letztens erst gelesen, dass der Mensch (vermutlich) noch eine andere Art von fotosensiblen Zellen im Auge hat, die für den Tag-Nacht-Rhythmus zuständig sind (du hast da vermutlich eher schon was von gelesen). Also nur weil die alte Theorie es nicht erklären kann, sollte man es ja nie ausschließen. Außerdem kann man ja auch höherfrequente Wechsel sehen, sobald sich etwas, oder das Auge sich bewegt (hat natürlich auch Grenzen).
ZitatBlinzeln soll da helfen...
Vielleicht solltest du Augenarzt werden, mit deiner Intelligenz könntest du tausenden Patienten helfen...
(da waren die Slotcodes wohl wieder alle...) -
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Wolt ihr mich verarschen das könnt ihr auch netter sagen
Du auch.Zitat...woher soll ich wissen das hier das schon tausen mall beschprochen habt ja und die leds sind 3.6 V
Weil man, bevor man jemanden fragt, erst mal selber nach der Antwort sucht. Das ist hier keine Gratis Antwortcommunity, die sich die Mühe macht täglich mehreren Leuten die gleiche Frage zu beantworten.
Als erstes googlet man. Da kommt zB das heraus.
Falls das nicht klappt, bemüht man die Boardsuche.
Wenn man dann immer noch nichts findet, bemüht man sich selbst um die Grundlagen. Da du Playstation zu spielen scheinst, wird die Schulzeit bei dir nicht sehr weit zurück liegen (auch wenn deine Rechtschreibfähigkeiten gegen diese These sprechen...). Da hattet ihr 100%ig auch mal U=R*I im Unterricht.
Auch wenn du davon gar keine Ahnung hast, solltest du wenigstens im ersten Post mal beschreiben, was du so versucht hast.
Und dann die Leute noch anfahren, weil sie nicht die Arbeit für dich übernehmen?! So kommst du im Leben nicht weiter. -
Nunja, ein offizielles, exakt modelbezogenes Datenblatt des Herstellers wird schon stimmen. Nichia wird es sich nicht leisten können, Fantasiewerte für deren LEDs zu publizieren. Und die Angaben des "derartigen" Shops, stimmen mit denen des Datenblattes überein. Und glaub mir, ich hatte die 3mm LEDs die bei 3V nicht mal geglimmt haben
(wobei ich nicht wirklich glaube , dass du mir glaubst)
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Oh aufs Datum habe ich jetzt gar nicht geachtet... Ich hoffe ich habe keine Trolls gefüttert...
Aber das muss ich jetzt noch dazu schreiben. 5mm LEDs kenne ich auch nur so um die 3V bei blau. Habe mich jetzt einfach mal an der LT-site orientiert. Da sind es tatsächlich bei allen 3,4-3,6V (-4V). Ich habe bisher nur einmal blaue 3mm LEDs verbaut und die liefen auch tatsächlich auf 4V. Warum das so ist, interessiert mich jetzt selbst gern (vielleicht anderes Chipmaterial?), aber das gehört denke ich nicht in diesen Thread...
Also zusammengefasst müsste man erstmal herausfinden, welche Daten die LEDs haben.
Wollte mich nur rechtfertigen, dass ich hier nicht bezugslosen "Unsinn" von mir gebe
Mit dem größeren Widerstand ist man natürlich trotzdem auf der sichereren Seite. -
Erstmal wilkommen im Forum
Also
Gehen wir bei blauen LEDs mal von den vorsichtigen Werten 3,5V bei 18mA (sicher ist sicher) aus.
R=U/I
Zu "vernichtende" Spannung U= 5V-3,5V=1,5V
I=0,018mAR=83 Ohm
Der nächstgelegene Widerstand wäre glaube ich 82 Ohm. Liegt zwar 1 Ohm drunter, aber da wir vorsichtig gerechnet haben sollte das noch im Rahmen sein.
Natürlich nur wenn die Werte der LED ungefähr den hier angenommenen entsprechen.In dem Spannungsbereich kannst du nicht mehrere LEDs in Reihe schalten (weil du mit den 5V nur je eine LED betreiben kannst), deswegen müssen alle parallel, aber auch an jede muss ein Widerstand. Am ende am besten noch einmal durchmessen, falls das Netzteil zu viel Spannung hergibt.
Edit: Bei den von Lötmeister vorgeschlagenen 91 Ohm biste natürlich auf der noch sichereren Seite
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Was habt ihr bei "Preis auf Anfrage" erwartet?
Aber ist wirklich schon heftig, da kann man ja gleich eine Philipslampe ausschlachten...
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Ah, ok, du hast einen Shop. Habe ich gar nicht mitbekommen, "wirbst" hier wohl sehr diskret. Spricht aber aus meiner Sicht für dich.
Dann weiß ich ja an wen ich mich bei der nächsten Renovierung wenden kann -
Der erste im Blog gezeigte Controller (mit der Farbradfernbedienung) würde mich auch interessieren. Vor allem wo es den für knapp 50€ gibt. Oder ist die Bezugsquelle ein Staatsgeheimnis?
Kenne die Bedienung per Farbrad bisher nur von der Philipslampe. Bedienung super, aber wenn man etwas anderes als so eine Designblase rumstehen haben will wäre so ein Controller ja perfekt.