Beiträge von turi

    Silikonschlauch ist auf jeden Fall besser als der Verguß, allerdings solltest Du schauen, dass die Enden richtig dicht sind. Das ist manchmal nicht so sauber gemacht. Um das mehrfache einspeisen kommst Du nicht herum bei 20m.


    Nominal sind es dann auch schon 100W, was die LEDs brauchen. Ich finde das Netzteil da trotzdem entwas knapp bemessen.

    Nicht umsonst wird ja auch eine Lagerungstemperatur angegeben ... und dann die Frage nach der UV-Festigkeit der Verklebung/Verguß. Deshalb reite ich so auf den Witterungseinflüssen rum. Klar, in 1-2 Jahren wird da nicht viel passieren, aber selbst Kabel werden z.T. UV-beständig angeboten.


    Zur Frage oben: ich habe zumindest einen Großhändler, der Barthelme liefert. Da kann ich gern mal anfragen. Schick mir einfach mal eine Mail. Allerdings wirst Du mit dem 60W Netzteil nicht weit kommen. Das sind auch wenigstens 14W/m. Auch um eine mehrfache Einspeisung kommt man da nicht herum.

    Nun, ich denke, das Problem ist nicht nur die Qualität der LED-Streifen, sondern vor allem auch die Umgebungstemperatur und weitere Einflüsse. Ich habe mal bei Barthelme geschaut, was die im Angebot haben. Ich habe ein Muster von diesen vergossenen Streifen da, etwas besseres gibt es da kaum. Aber der Temperaturbereich geht da auch nur bis 45°C, was in der Sonne ganz schnell erreicht wird. Da sehe ich die größten Probleme jeglicher LED-Streifen. In der Sonne hat man mal schnell 50-60°.


    http://www.barthelme.de/de/ledcatalog/238/led-aqualuc.aspx


    Die Streifen, die ich habe, sind zwar hochwertig, aber eben nicht für diese extremen Bedingungen. Da würde ich auch bei IP67 (Silikonschlauch) nicht die Hand ins Feuer legen.

    Und sobald du die benutzt ist dein CRI, egal was jetzt für einer, völlig im Eimer - selbst wenn die weißen LEDs einen Stich haben ist das immernoch um Klassen besser als mit RGB rum zu pfuschen.


    Wie kommst Du darauf bzw. worauf ist das begründet? Gerade der R9-Wert ist beim CRI bei vielen LEDs schlecht. Hier kann man durchaus mit Rot etwas machen. Schwieriger wird es im Cyan-Bereich, denn es gibt kaum LEDs um 480nm und da ist bei vielen eine Lücke.


    Ich spreche da aus Erfahrung, weil ich zumindes im Normlichtbereicht schon einige Entwicklungen gemacht habe und weiß, dass es sehr schwer war, passende LEDs in Kombination zu finden. Wir hatten zum Schluss 6 verschiedene LEDs im Einsatz.

    Also um konkret zu antworten macht es eigentlich Sinn, die genauen Typen der vorhandenen Dimmer/Controller anzugeben. Dann kann man wenigstens mal schauen, was es ist, wenn es nicht allgemein bekannt ist.


    Aber prinzipiell ist jeder Controller auch ein Dimmer. Es kommt einfach nur darauf an, wie/wofür man die Kanäle verwendet. Mit 3 Kanälen kannst Du Dir die RGB-Farbe mischen. Das kann u.U. etwas kompliziert sein, denn man muss wissen, aus welchen Komponenten eine bestimmte Farbe besteht. Aber ich gehe mal davon aus, dass es in der Software auch ein Farbrad o.ä. gibt, was dann intern auf RGB umrechnet.


    Wenn die indirekte Beleuchtung die Hauptbelechtung sein soll, wird der weiße Kanal vom RGBW-Streifen sicher nicht ausreichen. In dem Fall sollte man dann separate Streifen für weiß und RGB verlegen.

    In unserer App LK35 gibt es neben den Reglern noch den HSV-Modus, den ich eh am einfachsten finde. Da kann man eine Grundfarbe einstellen und dazu dann die Sättigung, was Pastelltöne ergibt. Wäre theoretisch sogar unter iOS lauffähig, muss eigentlich nur dafür übersetzt werden und man braucht den Dev-Account bei Apple.


    Meiner Meinung nach muss man gar nicht so genau alle Farben einstellen können, denn die marginalen Unterschiede sieht man teilweise gar nicht. Pastelltöne kann man übrigens auch gut durch Zumischen von weiß erzeugen, so geht der Einstellbereich von 3x 8 Bit nicht verloren. Auch wenn die Helligkeit gedimmt wird, geht Dir sofort einiges am Spektrum der Farben verloren!

    Wie stellst Du Dir die App denn vor, um auf den gesamten Farbraum zuzugreifen? Ich kann jetzt nur mal für den LK35 sprechen, weil ich den kenne. Die Integration als WLAN-Client ist da überhaupt kein Thema und es gibt eine offene API, mit der man sich dann auch selbst eine App oder eine Web-Seite basteln kann, wenn man will.


    Für iOS gibt es auch 3 Apps, wo ich allerdings die Unterschiede nicht genau kenne:
    https://itunes.apple.com/us/ap…easylife/id844148255?mt=8
    https://itunes.apple.com/us/ap…olor-pro/id670797308?mt=8
    https://itunes.apple.com/us/app/realcolor/id617610082?mt=8


    Die gibt es auch für Android und da zusätzlich noch die eigene LK35-App.

    Habe jetzt zwar nicht alles im Detail gelesen, aber das Projekt von Basti kann 1:1 nachgebaut werden. Dafür gibt es in der Firmware Erweiterungen, die er gemacht hat. Deails kann er dazu aber nur beantworten. Am komplziertesten ist wohl die ganze Verkabelung, der Rest ist "einfach".

    Das meiste ist ja schon gesagt, vor allem die Schnellverbinder gleich in den Müll. Beim Netzteil gibt es von Meanwell auch einige für die Hutschiene, musst Du mal schauen. Manche darf man auch parallel schalten, um die Leistung zu erhöhen. Aber der Controller muss das ja auch alles mitmachen, sind ja schon ein paar Ampere. Da müssen ggf. noch Repeater dazu.


    Die HLG-Serie von Meanwell kommt ohne Lüfter aus, wird aber im Grenzbereich auch warm, deshalb lieber etwas mehr Luft lassen. Bei den Hutschienen-NTs weiß ich es nicht, ob die einen Lüfter haben.


    Ich kann Dir mal ein PDF mit unserem Aufbau senden, wenn Du mir mal eine PN mit Deiner Mail-Adresse schickst. Das sind auch so 35-40m in 2 Zonen angeordnet.

    Ja, ein ähnliches Thema hatte ich auch. Die Leuchte, welche ich eigentlich haben wollte, kam weit über 1000 EUR ... jetzt ist das Licht zumindest sogar besser. Der Aufbau ist bei mir im Blog weitgehend beschrieben. Soweit ich mich erinnere, hat das auch schon jemand nachgebaut.


    Ich würde auf jeden Fall fertige Alu-Profile nehmen, die sind schon eloxiert. Bauformen gibt es da ja unterschiedliche. Auf jeden Fall muss man auch nach oben leuchten, wenn man keine Pokertisch-Umgebung haben will. Wir sind zufrieden damit.

    Ich habe OpenHAB auf der Synology getestet, aber die Konfiguration scheint mir recht komplex. Auch mit der EnOcean-Einbindung scheint das nicht ganz so einfach zu sein.


    Ich habe mir als Alternative FHEM ausgesucht, aber noch nicht ausprobiert. Auch was die Interfaces betrifft, scheint das besser zu sein. Da war letztens auch ein Artikel zu SmartHome in der c't, war auch recht interessant geschrieben. Müsste mal suchen, welche Ausgabe das war.

    Was sind das eigentlich genau für LED-Pixel? WS28xx oder wie im anderen Thread oben die APA? Den Aufbau würde ich auf jeden Fall so machen, wie Pesi vorgeschalgen hat. Das macht dann die Definition der Animation einfacher.


    Habt ihr da schon mal einen Aufbau ähnlich dem getestet? Wie weit sind die Bälle auseinander? Die Kabel-Länge zwischen den Pixeln sollte nämlich nicht zu groß werden, da es sonst Probeme geben kann. Ich kenne das von einem anderen Kunstwerk, was bis zu 4m Kabel dazwischen hatte. Da gab es immer mal Probleme mit Störungen bzw. der Weiterleitung der Daten. Also wenn mögllich unter 2m bleiben oder so kurz wie möglich.


    Warm werden es eigentlich 4 Controller? Hat das einen bestimmten Grund? Mit dem SEDUv3 sind wir bei APA und WS2801 bei bis zu 3000 Pixeln und 1024 für WS2812.

    So, ich bin etwas voran gekommen. Das Problem beim WS2821 ist wirklich, dass es nur eine Art DMX ist, eher ein SPI-Protokoll. Ich habe eine Konverter-Platine aus China bekommen, die das DMX-Signal auf dieses umsetzt. Der Test mit dem DMX4all-Player lief dann auch erfolgreich, wie man sich das vorstellt.


    Leider gab es zum Konverter keine Doku, nicht mal ein Datenblatt. Da bin ich noch dran. Auf der Platine ist nicht viel drauf. Werde mal ein besseres Foto machen und schauen, ob man das erkennen kann, was da passiert. Ist schon echt lustig, was man da so alles kaufen kann ...