Beiträge von Sabu

    Was mir dazu einfällt:
    Der LED-Controller 9049001 (sagt mir nichts, musste erst guhgeln) ist wohl ein Netzteil mit was zusätzlichen drin (Fernbedienung) und ist deshalb immer aktiv und verbraucht damit Strom. Dadurch könnte z. B. über irgendwelche internen Verbindungen der Ausgang nie ganz stromlos werden.
    Ich hatte auch schon den Fall, dass durch eine leichte Erdung der LED's irgendwo einzelne LED's schwach leuchten, aber eben nur ein paar, nicht die ganze Kette.


    Es wird vermutlich wohl am LED-Controller 9049001 liegen, evtl. ist da was nicht so wie es sein sollte oder es ist eben bei dem normal. Vllt. mal mit einem anderen vergleichen.

    und die "Dienste" die dann nicht funktionieren sind sowieso neue Dienste, die man vorher auch nicht hatte,

    Das würde ich SO nicht stehen lassen. Warum müssen nicht mehr funktionierende Dienste neue Dienste sein? Was hat das eine mit dem anderen.....


    Ich achte ebenfalls peinlichst auf meine Daten (wer mich googelt, der googelt sich bspw. einen Wolf und hat doch nichts gefunden),

    Euer Hochzeitstag war Ende August vor ein paar Jahren, deine Frau heißt ..... und du ...... Kinder? Ich weiß, ist hier alles öffentlich.


    Wobei ich gegen "Features bekommst du später kostenlos" überhaupt nichts einzuwenden habe

    Es ging nicht um Features, sondern um Updates = Bugfixes/gestopfte Sicherheitslöcher usw. Man kann sowas natürlich als Features bezeichnen, genauso wie eben Bugs oder Sicherheitslöcher.


    Klar, Linux... Finde ich toll, aber vieles geht da nunmal einfach nict

    Da geht sehr vieles, teilweise mehr wie mim Win-Dos, nur viele wissen das nicht. Wenn es um Spiele geht: https://www.playonlinux.com/de/ Meistens ist das der Kritikpunkt.


    Ich bin dann mal weg.
    :sleeping:

    Win-Dos 10 und was so u. a. in den nie gelesenen AGB's steht, das habe ich mal woanders gepostet:



    Wie wird es weitergehen? Microsoft ist natürlich dran gelegen, das soviele Leute, wie möglich, updaten. Dann brauchen sie nur noch ein System - Windows 10 pflegen und nicht 3 Betriebssysteme parallel.


    Aber dass das der Grund sein soll, glaube ich nicht wirklich. Eher wohl die neuen Möglichkeiten bzgl. Datenabgriff u. ä. Außerdem wird es wohl kaum nur eine Win-Dos 10 Version geben. Es gibt die Version für Business oder wie man es nennt, dann wohl Server-Versionen usw. Und wenn geupdated wird, dann natürlich zuerst die Versionen für Geschäftskunden, Privatleute stehen hinten an.


    Was ist, wenn man umgestellt hat und nach ein oder 2 Jahren wieder bezahlen soll, ähnlich wie bei einem Abbomodell. Früher oder später wird es so kommen, denn nach Windows 10 kommt nichts mehr, das soll final sein.


    Angeblich soll es kostenlos bleiben, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es irgendwann mal heißen wird, dass es irgendein wichtiges Update nur noch gegen Knete gibt. Und damit man das Versprechen "immer kostenlos" einhält, wird das kostenpflichtige Update ein paar Monate später dann auf kostenlos umgestellt. Für faule Eier ist MS bekannt.

    Wird das Zeug nicht automatisch heruntergeladen und dann kommt die penetrante Werbung "jetzt unbedingt installieren und gewinnen und Spaß haben usw."?? Also nach den Berichten anderer Leute bleibt bei mir Win-Dos 7 und das 8er und 10 kann mich mal, wobei Win-Dos sehr an deinem Privatleben interessiert ist. Oder anders, es wird alles mitgeschrieben was du machst.

    Die LEDs haben halt keinen separaten Kühlanschluss wie HP LEDs oder die beliebten 5630 LEDS. Der Großteil der Wärme muss über die Lötanschlüsse abgeleitet werden.


    Wieviel macht dann ein thermisch einwandfreier Kontakt des Gehäuses zum Streifen/Alu selber aus? Wenn man also nachträglich (k. A. ob das geht) zb. durch einen kleinen Tropfen Öl einen besseren thermischen Kontakt herstellt, indem man eben mit dem Öl eben die isolierende Luft unter der LED entschwinden lässt? Dass Öl suboptimal ist, ist mir schon klar, es fließt weg. Oder evtl., k. A. ob das geht, Wärmeleitpaste verdünnen (womit?), sodass die dünnflüssig wird, unter die LED kriechen lassen und dann durch Trocknung, also durch Verdampfen des Verdünners, wieder normale feste, nicht fließende Konsistenz annimmt. Was würde das bringen, wenn überhaupt?


    Aber ich will mal die defekten Abschnitte rausschnippeln und andere reinbasteln. Bei den defekten LED's kucke ich mir mal den Kontakt zum Klebestreifen an und auch die Größe der Leiterbahnen im Streifen. Könnte ja sein, dann hier ein thermischer Designfehler drin ist, wenn man das so nennen kann.


    Aber in dem Zusammenhang wären Schliffbilder interessant. Kann man selber welche machen bzw. wie macht man es am besten. In de Ex-Firma hat eine Kollegin das gemacht mit Harz und runden Formen. Das zu untersuchende Teil senkrecht reingestellt und mit Harz aufgefüllt, aushärten lassen und dann runterschleifen und polieren bis beispielsweise zur Mitte des LED-Gehäuses.


    Bei mir laufen einige 24V Stripes bei Spannungen zwischen 19V und 22V und das schon einige Jahre ohne Ausfälle. Mehr Licht brauche ich an den Stellen einfach nicht. Das spart dann noch Strom und schont die Bauteile.


    Bei 19...22 V liege ich leistungsmäßig bei 8 bis 21 Watt nach meiner Kurve für die 2,5m. Das ist arg funzelig. 30 Watt sollten schon sein in meinem Fall. Bei 20mA/Seg. = 1A für die 2,5 m wäre ich bei 22,5 Watt, derzeit läuft das Teil mit ca. 31 Watt, das ist ok.

    Achso, jetzt gerafft, was es mit den 26 mA auf sich hat. Ich war bei meinem ersten Posting dazu.


    Aber wenn der Hersteller angibt, dass der Stripe eine Leistung von 72 Watt hat bzw. die 2,5m dann eben 36 Watt, dann kann ich das doch erwarten. Bei 24V komme ich auf 31Watt und damit liege ich ja schon über den 20 mA/Segment und das Teil klebt auf einem Alu-Profil, welches auch bei der Größe handwarm wird. Das Aluprofil ist 2,5m lang und hat eine Gesamtbreite von ca. 6 cm. Da sollte mMn. nix mit sein.


    Was ich mir aber denken könnte ist, dass ein paar LED's zu heiß geworden sind, weil es einen Luftspalt zwischen LED und Klebestreifen gibt, der nicht da sein sollte. Man sollte man ein Schliffbild davon machen oder gibt es andere Möglichkeiten, das (mit Hausmitteln) rauszubekommen?

    Hää? Wie meinen? Ich komme da gerade nicht so ganz mit....


    Wenn ich mal so typische Flußspannungen (3,3V; 3,2V) in die Rechnung einbaue, ...


    In welche Rechnung? Oben, die Werte aus der Tabelle? Dass sind die Messwerte bei den defekten Segmenten und bei Betrieb an Unterspannung. Bei 24V Nominalspannung wird man ja beim Messen blind. Außerdem sieht man dann sehr schlecht oder garnicht mehr, ob eine benachbarte LED schwach leuchtet oder tot ist. Deswegen die 19V.


    ...komme ich bei einem Widerstand von 180 Ohm und 24V Versorgung schon auf einen typischen Strom von > 20mA. In der Regel wird der typische Strom für den LED Typ mit 20mA angegeben und der max. Strom mit 30mA also analog zur 5mm LED.


    30mA wäre auch das maximale, was wohl möglich wäre. Allerdings nicht bei 24V. Da habe ich einen durchschnittlichen Strom von 1300 mA ÷ 50 Segmente = 26 mA/Seg. und dabei eine Leistung von ca. 31 Watt. 32 36 Watt = 100% Leistung habe ich, wenn ich das Teil mit 24,95V versorge. Das alles mit einem 2,5 Meter Stripe, nicht 5m.
    Habe ich alles schon nachgemessen. :D




    Aus meinen Messungen geht der Trend bei den typischen Vorwärtsspannungen bei neuen weißen LEDs eher in die Richtung <3,2V.


    Bei meinem gereppten Fahrradscheinwerfer hat die olle LED ca. 2,95V (Cree XR-E) und das Ding ist schon locker 7 Jahre alt und noch ziemlich teuer. Ich glaube aber nicht, dass das noch großartig fallen wird, Physik ist Füsick. Aber darum geht es mir hier garnicht.

    Den Streifen habe ich tatsächlich von Shinesky (Mike).
    Es ist ein 24V Teil mit 3528 LED's, 120 St./m und kostete ca. 20€/5m, also die günstigere Sorte. Für den Protoypenbau war das ok, was nicht ok ist, dass dieser Prottyp hier noch rumhängt und "malocht". :whistling:


    Ich hatte heute Abend mal probiert, ob es mit Kältespray eine Veränderung gibt gerade was das Flackern angeht. Aber da hat sich nix getan, also wird es wohl kein thermisches Problem sein, eher sowas wie schmutzige Herstellung oder sowas. Mechanisch ist da übrigens auch nix zu machen, also keine kalte Lötstelle oder sowas.




    Segment 5 bei 13,3V Betriebsspannung, die erste LED (rechts) ist aus, die scheint tot zu sein weil da nur 1,00 V abfallen und nicht, weil die aus ist, entsprechend mehr für den Rest = vorzeitiges Ende für die restlichen 5.
    Bei 13,3V leuchtet normalerweise keine LED.



    Segment 13 bei 13,3V, auch hier die erste LED mit ungewöhnlichem Spannungabfall (ca. 6V bei 19V Betriebssp.)



    Seg. 3,4,5 und 6 bei 16V Betriebsspannung. Seg. 3 und 6 sehen normal aus, 4 ist komplett tot und von 5 ist die erste LED auch tot.



    Seg. 12 und 13 bei 16V, das gleiche wie hier drüber. Allerdings ist Seg. 11 schwächer am leuchten als 14. 14 ist in Ordnung, 11 hat einen Schaden.



    Seg. 37 = Brei
    Die Spiegelfolie ist nur zu Versuchszwecken drin, als Reflektor taugt sie aber nicht. Nicht weil die Verklebung sich löst sondern die Reflektion selbst. Eine papierweiße Fläche ist besser, also das Ergebnis sieht wesentlich besser aus.



    So sieht der Streifen aus.

    Werte Qomunitie,


    seit ungefähr einem knappen Jahr habe ich hier eine Beleuchtung mit LED-Stripe (ich glaube von Shinesky) und habe letztens festgestellt, dass da manchmal ein Flackern zu sehen war. Gestern mal nachgesehen und festgestellt, dass da ein paar Segmente (ein Segment = eine Abschnittslänge) Ausfallerscheinungen haben und das nach geschätzten 1000 bis 2000 Betriebsstunden ohne Überlast. :thumbdown:


    Bei dem Stripe handelt es sich um einen warmweißes 24V-Teil (nix RGB) mit max. 72 Watt@5m, wovon ich 2,5 Meter, also die Hälfte gebraucht habe (36 Watt = 1,5A@24V) und auf Alu geklebt habe. Überhitzung ist also nicht das Problem.


    Ich habe festgestellt, dass einzelne LED's iwie schlapp machen. Ein Segment besteht aus 6 LED's und 2 Widerständen und weiter nix, also keine Konstantstrom-Regelung o. ä.



    Der 2,5 Meter Streifen besteht also aus 50 Segmenten. Ich habe die mal durchnummeriert und dann bei verschiedenen Spannungen gemessen.
    Von den 50 Segmenten haben 6 Segment einen Schaden. Manche leuchten nicht mehr, andere schweinehell und dann kommt noch ein gelegentliches Flackern hinzu.
    Betreiben tue ich den Stripe gewöhnlich mit einem 24V-Netzteil (Meanwell LPV-35-24).


    Gecheckt habe ich das ganze zeug mal bei 13,3V, 15V, 16V, 19V und 24V. Da kann man dann schön sehen, wo was im Eimer ist.


    Messwerte:


    Spalten von links nach rechts:
    Segment-Nr (1-50) habe nur die beschädigten aufgelistet
    LED 1-6, das sind die Spannungswerte an den einzelnen LED eines Segments. Warum gehen manche auf über 6V hoch und leuchten?
    U_R1/U_R2 sind die Spannungswerte an den beiden Widerständen (91R), die sind jedenfalls nicht defekt
    U_Segm, die Versorgungsspannung am Eingang des einzelnen Segment gemessen, die darauf folgende Spalte ist der zusammengerechnete Wert aus den Messungen
    I_LED errechneter Strom durch die LED's eines Segment
    Status beschreibt den visuelle Eindruck, also wie es leuchtet oder auch nicht.
    Die grüne Reihe sind die Messwerte eines Segment, dass (noch) keine Ausfallerscheinungen zeigt, deswegen habe ich es mal Normalwert genannt.
    Die roten Zahlen heißen .... genau, zu viel oder zu wenig.
    Segment 11 und 12 und ich meine auch 13 haben Helligkeitsschwankungen. Keine Ahnung warum.
    Betriebsspannung steht oben links im gelben Kästchen, 19,0V (analoges/lineares geregeltes Netzteil, also nix PWM).


    Hat jemand auch schon solche Erfahrung gemacht? Ich meine, nach nur 1000 bis 2000 Stunden sind schon 12% im Arsch, geht mal garnicht.

    Vllt. bin ich nicht auf dem laufenden, aber gerade türkise LED's ist doch kaum zu machen. In der Ex-Firma gab es mal welche aber ich durfte keine haben, weil arschteuer.


    Gibt es denn überhaupt reinrassige Türkis-LED's? Oder ist das eine Farbmischung aus einer grünen und blauen LED in einem?


    Danke für die Aufmerksamkeit


    Sind wir hier beim Pauerpoint oder was? :D

    Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag! :D


    Warum ich die gereppt habe ist eigentlich ganz einfach. Eine neue würde so 7€ kosten meine ich und eine Oslon kann als Ersatz nicht richtig herhalten. Warum ist das so?


    Welche sieht heller aus?
    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/kgenius/pix/IMGP5193_v2.JPG]
    Beide LED's habe ich mit einem Stück von einer Plastikverpackung (Deckel oder so) abgedeckt und dann ein Blatt Papier draufgelegt. Der Deckel ist dafür, damit das Papier zu den LED's den gleichen Abstand hat. Wir wollen ja nicht bescheißen. :D Das machen Volksw...ertreter. :whistling:


    Lösung:
    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/kgenius/IMGP5193_v3.jpg][Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/kgenius/pix/IMGP5193_v3.jpg]


    Also im Vergleich fand ich die Cree ein klein bisschen heller als die Olson, auch wenn die Oslon eine höhere Effizienz hat (130 oder 140 lm/W, ich weiß nicht welche ich da am leuchten hatte).
    Beide LED's sind hintereinander geschaltet und werden mit 300 mA bestromt. Bei der Oslon fallen an der LED im kalten Zustand 3.32V ab, bei der Cree 2.96V. Dass die Cree, auch wen die eine schlechtere Effizienz haben sollte, heller aussieht, liegt wohl am Farbspektrum. Die Oslon (5000K und 5700k habe ich hier) hat jedenfalls etwas mehr Blau drin als die Cree und das wird wohl der Grund sein, vermute ich mal.
    Links auf dem größeren Alu-Blech also die Oslon und rechts auf einem Kupferstück die Cree.

    "Also in der Bibliothek...." - die Frage ist nur *wie*..? - das habe ich um's verrecken nicht rausgefunden, die Hilfe bringt da auch nix, da sehen die Dialoge/Fenster anders aus als im Programm... Andere Buttons, die zu anderen Funktionen führen...


    Da wird es schon mal haarig..... und vllt. einen Kurs buchen.
    Warum bist du überhaupt umgestiegen?


    Edit: k.a., wie man normal die Pins bei Relais durchnummeriert, aber das stimmt soweit, also dass der entsprechende Anschluss im Schaltplan dann den passenden Pin im Layout ergibt... Es müsste halt nur jeder Anschluß vom Wechsler auf jeweils 2 Pins im Layout gelegt sein...


    Ich habe auch nicht behauptet, dass es nicht stimmt, nur kam mir die Zählreihenfolge etwas komisch vor. Aber das ist eigentlich egal. Was aber nicht geht, dass du 2 Pinne von einem Kontakt im Schaltplan nur als einen Kontakt hast und im Layout dann auf einmal zwei. Auch wenn ein Kontakt im Relais zwei Pinne hat könnte man damit z. B. eine Funktion daraus machen, z. B. indem man auf den einen Pin Spannung gibt und über den Relaiskontakt kommt die Spannung am 2. Pin wieder raus. Wenn das Relais in einer Fassung steckt und würde fehlen, käme am 2. Pin kein Saft an. Das könnte z. B. eine Sicherheitsfunktion sein. Und damit sind beide Pinne nicht gleich. Von daher würde ich sagen, entweder das Relais neu malen (viel Spaß dabei) oder das vorhandene passend ergänzen.


    Leider habe ich von Target 3001 nicht den Plan, aber von den anderen E-CAD Programmen kenne ich es eben so, wie beschrieben.

    So wie ich das sehe, gibt es da einen Fehler mit dem Relais. Zum einen -- ich bin mir aber nicht sicher -- ist die Zählfolge bei Relais die gleiche wie bei DIL-IC's. Also wäre z. B. Pin 1 Spule, 2, 3 und 4 nicht vorhanden (Lücke), 5, 6 und 7 Kontakt, wobei 6 wohl der Wechselkontakt ist und 5 oder 7 Schließer/Öffner. Auf der anderen Seite wird ebenso weitergezählt, also 8, 9 und 10 sind die 2. Anschlüsse der Kontakte, wieder 3 frei/unbelegt (11, 12, 13) und 14 wäre der andere Spulenanschluss.


    Also in der Bibliothek noch 3 Pinne zufügen mit den entsprechenden Nummern. Dann sollten auch im Schaltplan 2 Pinne anschließbar sein.

    Kann man so eine LED reparieren? Ich glaube das jetzt nicht wirklich, aber wer weiß?


    Die LED ist eine...

    Das ist eine CREE XR-E ! zb led-tech.de/de/High-Power-LEDs…atine-LT-1381_120_77.html


    ... und bei der LED habe ich mir die Linse mit Isoband runtergerissen. Das Isoband sollte nur abdunkeln. Und jetzt habe ich die LED repariert! :P
    Wie das geht? So:

    • Linse komplett abnehmen
    • Unter der Linse, also im LED-Gehäuse das Silikon vorsichtig rauskratzen. Auf die Bonddrähte aufpassen! Ich habe es mit Lupe und einem spitzen Gegenstand getan.
    • Die flache Unterseite der Linse auch vom Silikon befreien, habe ich mit ein/zwei Tropfen Aceton auf ein Stück Zewa aka Küchenpapier gemacht. Das Papier auf eine flache Unterlage und die Linsenunterseite über das Papier kreisen
    • Silicon bzw. Montageklebstoff aus dem Baumarkt genommen, Sorte SUPERTRANS (Hersteller Bostik, MS-Polymer) und davon genügend in das LED-Gehäuse reingestrichen (habe es erst auf einen flachen Gegenstand aufgetragen und dann in die LED), dabei aufpassen, dass keine LUFTBLASEN im Silicon sind.
    • Dann die Linse auf die LED draufpappen und festdrücken und mittig ausrichten (Lupe). Das überflüssige Silicon habe ich mit Aceton und Küchenpapier von der Linsenoberfläche geputzt.
    • Auf der Heizung über Nacht aushärten lassen.


    Sieht dann so aus:
    [Blockierte Grafik: http://home.arcor.de/kgenius/pix/IMGP5204_v2.JPG]
    Sieht aus wie das Original - meine ich. :D

    Druck auf die Siliconlinse mag wohl kein LED Modell so richtig.


    Ja, Siliconlinse, das habe ich auch gemerkt. Ich dachte das wäre was stabileres, glasartiges. Aber ich denke mal, das wird der Grund sein, warum mir die eine Oslon verreckt ist, die Linse in der Pappe.


    Welche Oslon hast du denn?


    Verschiedene. Ich wollte weiße, 80° Absrtrahlwinkel, möglichst viel Lumen/Watt, CRI ist dabei egal. Diese drei verschiedenen:
    LUW CR7 PL SLUJ PJNR1 (ultra white)
    LCW CR7 PP LRLT 5F7G (5700k)
    LCW CR7 PP CLRL T5H7 (5000k)

    Hat jemand Erfahrungen mit Oslons? Ich habe schonmal einen Thread zu meiner Thematik (Wie Osrams Oslon kühlen?) gestartet und habe mittlerweile welche (hat super lange gedauert). Allerdings habe ich jetzt eine geschrottet und weiß nicht woran es lag. Daher meine Frage, wie empfindlich sind die, wenn man die Oberseite leicht mechanisch belastet? Ich hatte die nämlich auf'm Kopp auf eine Pappe (von einem Karton) gelegt, wo in der Pappe ein kleiner Schlitz war und da die Optik/Oberseite der LED leicht reingedrückt, damit die nicht beim löten abhaut. Danach funktionierte die LED anfangs nur, wenn ich auf die Linse drückte, danach wurde das Licht weniger und jetzt kommt da nichts mehr raus = tot = defekt = übel = teurer Spaß (ca. 2€/St.). So viele habe ich jetzt nicht aber ich könnte mir auch denken, dass diese Beschädigung auch mit dem Löten zu tun haben könnte.


    Daher, wie empfindlich sind Oslons bzgl. löten/Temperatur und mech. Beanspruchung der Oberseite? Hat da jemand Erfahrung mit?

    ich spiele gerade mit dem gedanken mir einen ringblitz zu basteln


    LED's können mit Xenon-Blitz nicht mithalten, weder vom Farbspektrum noch von der Leistung.


    LED und Blitzlicht sind zwei nicht gut zueinander passende Dinge. Zum einen liefern LED's längst nicht die Helligkeit, die ein Xenon-Blitz liefert - auch nicht wenn die im Pulsbetrieb an Leistungsgrenze betrieben werden. Bei einer kurzen Belichtungszeit braucht man entsprechend mehr Licht. Dann ist da noch die Sache mit der Farbe. CRI hin oder her, die Farbverteilung übers gesamte Spektrum ist beim Xenon-Blitz wesentlich besser als bei LED's, die haben ja immer den typischen Einbruch bei ca. 480nm = türkis und damit ein Auf und Ab übers gesamte Spektrum.

    Der Schaltregler hat keine galvanische Trennung zwischen Ein- und Ausgang. Dazu sind auch die Abstände zu klein (Kriechstrecken). Es hat übrigens auch niemand behauptet, dass das Teil eine glav. Trennung hat. Die Speicherdrossel hat nur eine Wicklung und für eine galv. Trennung müsste mit entsprechendem räumlichen Abstand (Isolation) eine 2. Wicklung drauf. Nix davon ist zu sehen. Außerdem würde nie ein Hersteller sowas für 230V in den Handel bringen, Stichwort bzw. bösestes Wort für Firmen ist wohl Produkthaftung. Wenn die Mimik abbrennt, weil keine Sicherung drauf ist und das Produkt, wo die Mimik drin ist, das Haus in Brand steckt mit Toten und Verletzten wird das teuer. Der eine Fall wird es nicht unbedingt sein, sondern die noch möglichen tausende, wo diese Mimik drin verbaut ist.