Flackern LEDs

  • Hallo,


    ich habe in meinem Focus vor kuzer Zeit hier und da ein paar Lichtquellen ausgetauscht. Original sind das alles 5w5 Glassockel gewesen die ich gegen LED Birnchen (t10) getauscht habe. In den ersten Tagen funktionierte alles wunderbar. Nach und nach flackiert aber immer mal wieder eine. Ein Wackelkontakt ist wohl auszuschließen da ich mehrmals die Birnen getauscht habe. Manch andere (Nummernschildbeleuchtung) dagegen bleiben bisher 1a.


    Da ich mich seit ein paar Wochen durch die LED-Technik bei euch im Forum lese, weiß ich von KSQs/Vorwiderständen. Kann das sein, dass die Birnen teilweise nen Knacks haben und druch "ungleiche" Spannung dieses Flackern fabrizieren? Wenn ja, wie löse ich das Problem?

  • Ah du hast da gerade etwas sehr interessantes gesagt: Der Vorwiderstand... heißt also in einer solchen LED ist bereits ein solcher Widerstand mit drin? Wenn ja, könnte ich ja einfach dem Herseller schreiben und neue verlangen, oder?

  • Du kannst die Widerstände einfach für 15V auslegen, da die Birnen warscheinlich fertig sind, musst du den Widerstand dann vor den Sockel machen. Um diesen auszurechnen müsste ich wissen wie viele LEDs in den Leuchten sind. Oder du verwendest einen Spannungsregler für stabiele 12V, diese sind aber im Stand dann nur noch ca. 10V.




    Gruß Matze1992

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  • Oder du verwendest einen Spannungsregler für stabiele 12V, diese sind aber im Stand dann nur noch ca. 10V.

    Nein - mit dem richtigen Spannungsregler sind's nur 0,2 Volt Drop - wurde extra hier in Kfz oben angepinnt, weil da immer wieder Fragen danach auftauchen...


    aber, ääh, sorry für Off-Topic! Spannungsregler ist ja nicht gewünscht, ich laber' nur rum...

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    Da es sich in letzter Zeit häuft: Ich beantworte keine PNs mit Fragen, die sich auch im Forum beantworten lassen!
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  • Pesi: :D Ist ja schon gut. Nen Strauß Blumen und alles ist wieder gut? :whistling:


    Werde heute Abend mal ein Bild von der LED euch hier reinstellen. Dann könnt ihr das Dinges mal auseinandernehmen (optisch) und mir für den Widerstand Tipps geben. :thumbup:

  • Das Problem kenn ich leider auch. Hab dann aber angefangen alle meine weißen LEDs (20mA) von 470 auf 560 ohm umzurüsten. Damit ist dann auch ruhe.


    Du sagtest du hast w5w sockel warum baust du dir die LEDs in der richtigen farbe nicht selber hab ich auch gemacht für meine Standlichter'n. Bei Streifenleiterplatienen sind 3 Leiterzüge genaus breit wie der Sockel der Lampe, dann eine SMD Widerstand rein LED und fertig kosten pro Stück keine 20ct.


    muss mal schaun ob ich noch ein paar bilder rumliegen hab dann post ich die hier mal noch.

  • blackfox: ja, passt schon - und sorry für's "nachtreten", das war auch nicht ganz OK von mir! :)


    Solche Replacements habe ich noch nicht gesehen - schade, wenn da an der Schaltung gespart wurde, weil von der Verarbeitung her sehen die echt gut aus!


    für die Diagnose wäre jetzt eben interessant, was da für ein Vorwiderstand drin verbaut ist - die Frage ist nur, ob Du das Teil ohne Beschädigung zerlegen kannst...? (Wird wohl vergossen sein)


    Falls das nicht geht, wäre es halt dann doch zu überlegen (und das jetzt bitte nicht falsch auffassen!), alle Leitungen, an denen solche LEDs hängen über diese in dem anderen Thread verlinkte Schaltung (bzw. hier oben ist sie ja auch noch mal verlinkt) zu stabilisieren, das ist dann auf jeden Fall auf der sicheren Seite...


    (oder notfalls noch nen Vorwiderstand an den Lampensockel, dazu müsstest Du mal die Stromaufnahme bei 12 Volt messen, dann kann man den schon ausrechnen)

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  • Hört sich doch gut an. Wenn ihr mir zur Seite steht nehme ich son Ding einfach mal auseinander und mache euch Fotos? Oder langt das nicht um zu sagen "was" für ein Vorwiderstand drin ist?


    PS: Habe glaube ich ein "Voltmeter" (digital). Keine Ahnung was ich da einstellen muss/wie ich es benutzen muss.

  • lol den knochen hab ich auch gehabt bis die batterien ausgelaufen sind und alles innen aussah wie die sau, das passiert wenn das ding zulang steht naja jetzt tut es das gute von voltcraft.


    aber eine wirkliche lösung ist das auch nicht!


    weist du wo die Zuleitungen sind für deinen Tacho und die andern Bauteile!? Bas wird ja sicher über ein Ralais Geschalten oder!? kannst du da nicht eine stabie Schaltung rein bauen!? da dann wäre eig in dem bereich ruhe mit überspannungen.

  • Na, das hat er ja schon diverse Male gesagt, dass er das nicht will, da sind wir ja auch schon "aneinandergeraten" deswegen... :D


    Ich glaube auch nicht, dass ihn der Smalltalk über das Multimeter so arg interessiert...? :whistling:


    Und was wurde eigentlich aus dem Versprechen? - dann doch zuviel Arbeit..? ;)


    Blackfox: Du musst das MM auf den 200-mA-Messbereich stellen (siehe Pfeil), die Strippen an die beiden markierten Buchsen anschließen. Dann das MM so anschließen, dass der Strom zu der LED da "durch muss" (also in Reihe) - notfalls ein Kabel vom Sockel abklemmen und da dazwischen.


    Und dann mal schauen, was das für nen Strom anzeigt - dann hat man zumindest schon mal nen *Anhaltspunkt* was man da machen kann - schwierig ist halt, dass da wohl keine "Standard"-LED verbaut ist, auf dem Foto sieht das irgendwie aus wie 2 Chips komplett mit Phosphor überzogen, so COB-artig..?!? - wenn die leuchtet, sieht man da 2 helle Punkte...?


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  • Hallo,
    ich habe dieselben Lämpchen und die brauchen bei 12 Volt nur 16mA., bei 14 Volt 21mA. Auch nicht gerade viel, sind aber recht hell. Der eingebaute Vorwiderstand ist also etwa 400 Ohm. Ein zusätzlicher Vorwiderstand von 100 Ohm würde das Problem der 14 Volt beheben. Ich glaube allerdings, daß die im KFZ vorhandenen Spannungsspitzen von bis zu 200 Volt die armen Lämpchen killen. Diese Spannungsimpule sind auch an verschiedenen Stellen des Netzes verschieden hoch und breit.
    Eine Abhilfe wäre ein Vorwiderstand von 100 Ohm und parallel zum Lämpchen ein möglichst dicker Elko, etwa 500uF.