Beleuchtete Taster mit Farbwechsel

bei sowas frag ich mich immer, wie man auf solche ideen kommt? da würd ich nen mikrocontroller nehmen und fertig ist die ganze geschichte.
ausserdem würd ich als analogwert-umschalter nen 4051 oder sowas empfehlen und nicht unbedingt optokoppler.

ja die umschaltung passiert binär über die 3 entsprechenden leitungen. könnte dir auch ein layout anbieten:

[Blockierte Grafik: http://img717.imageshack.us/img717/215/cd4051lay.th.gif][Blockierte Grafik: http://img210.imageshack.us/img210/6730/4051pcb.th.jpg]

europlatine einseitig 32:4 multiplexer. benötigt 3 steuerleitungen und 4 analoge eingänge am prozessor (oder wodran auch immer). platine ist teilbar in 4 einzelschaltungen und hat platz für spannungsteiler (jeweils pro 4 eingänge wahlweise zu plus oder gnd bestückbar) usw.

Bist du sicher, daß du dich mit den ganzen 100uF nich bissel vertan hast? Deine Taster dürften ruckzuck fertig mit der Welt sein. und der 100uF über deinen Taster ganz oben bewirkt, daß der Takt sowieso immer durchkommt.
Wenn du die Schaltung auf sechs RS - FF's vergrößerst, hast du die Möglichkeit, den Ausgang des sechsten als Umschalter von Hand auf Automatik zu verwenden. Zum Beispiel mit 4053 oder 4066.

Übrigens sind die Analogschalter zwar wunderbar geeignet, Spannungen durchzuschalten. Bei einer Widerstandsmessung wird aber immer der (temperaturabhängige) Innenwiderstand der Schalter reinspielen. Bei Optokopplern kommt dann noch sowas wie Schwellspannung dazu - das wird noch interessanter
Kannst du Stromquellen in diese Schaltung integrieren und mit deiner externen Meßappparatur dann eine durchgeschaltete Spannung messen? Dann gehts problemlos mit den Analogschaltern!

Ich hätte sowas - mal ganz ketzerisch - mit einem tummen Drehschalter gemacht...

Im Schaltplan nachschauen! Du willst das Ding doch eh zerpflücken und umbauen. Hast du dir schon mal die Beschaltung des NTC im Gerät angesehen?? R1 und C8 und die 3,3V?
Genau das muß aus dem Gerät raus und je einmal direkt an jeden NTC vor den CMOS Schaltern. Dann gehts.

Aso du hast immer noch den 4017 und die Taster parallel laufen. Wenn die Taster aktiv werden sollen, mußt du den 4017 schon abklemmen für Handauswahl.

Du schließt immer noch die Ausgänge deiner IC's mit den Tastern kurz mit 5V.
Außerdem müssen alle unbenutzten Eingänge von CMOS IC's an ein festes Potential. Sonst empfängst du alles Mögliche aus der Luft und wunderst dich nur.
Noch ein Tip: Wenn du nur CMOS IC's der 4XXX Serie nimmst, kannst du die ganze Schaltung an 12V laufen lassen und sparst dir den 5V - Regler. Außerdem veringert sich der Innenwiderstand des 4051. Dann werden die Meßergebnisse vielleicht bissel genauer.

Du sperrst keine IC - Ausgänge. Du sorgst nur dafür, daß sie 0V ausgeben. Ist ja schon mal ein guter Anfang, aber wenn du dann 5V rückwärts reinjagst, kanns die Dinger zerschießen. Pack wenigstens Dioden, z.B. 1N4148, an die Ausgänge. Und kriegst du diesen etwas exotischen Baustein überhaupt ran? Meine Wahl wäre eher 4073.

welcher "exotische" Baustein denn nun? Der 4051 ist ein absoluter Standard- Analogschalter.

74AC11021 - keine Ahnung, wieviele du davon grad liegen hast... Für mich ist der erst mal exotisch.

weiss ja nicht, was dahinter für hochgenaue messtechnik steckt, aber weder eine genauigkeit noch eine echte auflösung von unter 0,5K halte ich für möglich. rechne mal eher mit einer interpolierten auflösung von etwa 0,7K und einer genauigkeit von 1-5grad