Musik von der Anlage mit LEDs visualisieren

Sieh dir das mal an.
Vorstellung 19 Stufen VU-Meter mit Design Acryglassäulen
mfg

PS: Willkommen im Forum

Den VU-Meter selbst gibt es als Bausatzbei ELV.
http://www.elv.de/2-kanal-vu-m…gehaeuse-frontplatte.html

mfg

Also, die Geschichte, RGB-LEDS (als günstiger Stripe oder als HiPower-LED) über Winamp zu steuern, finde ich eine prima Sache. Natürlich setzt das einen laufenden PC voraus (bei mir ein Asus EEPCEE, recht stromsparend). Der PC kann auch die Musik wiedergeben, idealerweise an die Stereoanlage angeschlossen, es ist aber auch möglich, Winamp externen Sound zuzuweisen über den Input - also das eingebaute oder ein externes Mikrophon, oder über Line In mit deiner anderen Musikquelle verbunden.
Auf dem Mini-PC läuft dann noch DMX-Control, eine kostenlose Software, die die Verbindung zu Winamp herstellt und RGB-Steuerbefehle über USB an ein DMX-Modul sendet.
Der Chromoflex ist so ein DMX-Empfänger, der die Steuerbefehle dann an seinen Ausgängen in die richtigen Spannungen für die RGB-LEDs rausgibt.
Ein praktisches Gerät anstelle des Chromoflex wäre auch der DMX to PWM Mini Receiver vom Shop hier, den es heute zufällig zum Sonderpreis gibt.

Wenns einfach werden soll, ist der Lichtorgelbausatz von ELV sicher eine gute Sache. Ein Gerät was genau das macht was du willst, mit allerdings recht wenigen Einstellmöglichkeiten. Bei DMX-Control sind die Einstellmöglichkeiten da vielfältiger und genauer, ich kann z.B. jedem Frequenzspektrum eine Lichtfarbe zuweisen, die Intensität genau justieren, und wenn ich am Ausgang mehr LED-Controller anschliesse, bis zu 512 verschiedene Gruppen ansteuern anstatt nur den 3 (RGB). Das braucht natürlich kein Mensch aber ich will nur aufzeigen, daß hier der Aufwand zwar höher aber das System mit DMX ungleich vielfältiger ist in den Möglichkeiten.

Mikrophon hat in meinen Beispielen nur die ELV-Lichtorgel. Was Ledsfetz oben gepostet hat ist was anderes, ein VU-Meter der nicht auf Frequenzen, sondern auf den Gesamtpegel reagiert.
Der Chromo wie auch der MiniDMX von LT, setzen beide einen angeschlossenen PC voraus, an dem dann ein Mikro, CD-Player oder Winamp läuft.

hm, kann man mit dem Winamp nun schon DMX ausgeben... - über welches Interface.....?

Wie gesagt, über ein Plugin das DMX-Control mitbringt:AVS. Dann über USB raus auf n DMX-Interface.

Ach, so war's gemeint... ist aber nicht *ganz* das selbe:

Der Chromoflex ist nicht "so ein DMX-Empfänger", der hat sein eigenes Protokoll - dafür gibt es ein Plugin für Winamp, das direkt den Chromoflex steuert... das wurde in dem verlinkten Thread verwendet..

klar kann man auch ne andere SW nehmen, die "Sound to Light" kann (z.B. auch mit nem Plugin) und DMX ausgeben (über ein Interface) und dann irgendnen DMX-Receiver

wenn es so werden soll wie in dem verlinkten Thread, ist der Chromoflex die günstigere Alternative mit seinen ca. 35 Euro - der verlinkte DMX-Receiver (wobei es sowas natürlich günstiger gibt) + ein Interface zusammen kommen da schon deutlich teuerer... aber wenn Geld sowieso keine Rolle spielt...

ich rede jetzt von dem "klassischen" Chromoflex, wie auch in dem Thread verwendet, es gibt ja inzwischen auch einen mit DMX, aber der ist vom Preis her ja jenseits von...

ausser natürlich, man baut das selbst, dann kann man sich auch den "Umweg" über DMX sparen, DMXControl gibt ja auch nicht "direkt DMX" aus, sondern kommuniziert mit einem Interface über irgendein Protokoll, z.B. "Mini-DMX" (nicht verwirren lassen, mit "echtem DMX" hat das nix zu tun).

dafür gibt's sogar ne fertige SW hier im Forum, um damit dann gleich 24 Kanäle steuern zu können statt nur drei - und das DMX-Interface für weitere Geräte ist gleich "mit dabei"...

wenn man nicht mit µC rum machen will, kann man das auch auf ein fertig gekauftes SEDU-Board drauf klatschen - ein bisschen löten muss man trotzdem, die Ausgänge mit FETs verstärken...

Jup, das DMX-Interface habe ich in meiner Auflistung halbwegs unterschlagen - noch ein Gerät was man anschaffen muss. Daß der Chromoflex direkt an USB geht, war mir so nicht klar.

Wie gesagt, da gibt es ja verschiedene...

der "normale" Chromoflex hat ne RS232-Schnittstelle und ein eigenes Protokoll - dafür gibt's dann direkt ein Winamp-Plugin. Wenn man kein RS232 am Rechner hat, braucht man halt noch so nen USB/Serial-Wandler (5-10 Euro). Aber eben *kein* DMX-Interface.

dann gibt's noch nen "Chromoflex DMX", *der* ist praktisch ein ganz normaler DMX-Receiver, also LEDs dran, mit DMX gesteuert, da braucht man dann natürlich ein DMX-Interface dazu...

das Ding ist aber Quatsch in meinen Augen, k.A., warum das Teil 125 Euro kostet.... - da ist auch nicht mehr Elektronik drin als in dem anderen, und wenn ich das richtig sehe, auch noch nicht mal Standalone-Programme, sondern eben nur ein simpler DMX-Receiver, wie man ihn vom Chinesen für 15-20 Euro bekommt oder für ca. 8 Euro (dann aber ohne Gehäuse) selbst bauen kann...

Hast du mal einen Link zu den LEDs? Wies aussieht, sind die alle parallel an dem Controller-"rgb schalterdingens" angeschlossen. Der würde aber rausfliegen und durch den Chromoflex ersetzt werden, und an diesen die LEDs parallel zu hängen ist keine so gute Idee. Da brauchts zumindest schon wieder 12 Widerstände für die 4*3 Farben.

Ich *gehe mal davon aus*, dass diese "LED-Ufos" direkt mit 12 V laufen - weil ein 12-V-NT dabei ist, und in jedem "Ufo" 6 Lichtpunkte erkennbar sind, sieht für mich nach 2x3 RGB-LEDs in Reihe aus... die könnte man dann also auch direkt an den Chromoflex anschließen, diesen mit 12 V versorgt (NT hast Du ja schon....)

Wegen "Lichtleiste" such' mal nach "RGB-Stripes" oder "Flexband", das Thema wird hier 10x pro Woche durchgekaut...

und *natürlich* sind nicht alle LEDs gleich, dazu auch mal im Forum rum stöbern...

Hm, das ist jetzt schwer jemandem zu erklären, der anscheinend nicht viel Ahnung von Elektronik hat - nicht böse gemeint, es kann ja nicht jeder alles können.

Ich habe das Teil halt nicht hier liegen, kann Dir deshalb nicht einfach sagen "mach' das 1. Kabel hierhin und das 2. da hin"...

Der "Schalter" ist der Controller, der braucht natürlich 5 Leitungen, "Plus", "Minus", und 3x für die Farben. Die LED-Ufos selbst brauchen nur 4 Leitungen (eben die 3 Farben, und dann noch - üblicher Weise - "Plus" dazu).

in dem Kästchen in der Mitte wird das "verschaltet" (auch mit dem Eingang vom Netzteil), da sind also (bin ich mir 99,9999% sicher) nur Kabel drin...

Du kannst das Ganze fast so weiter benutzen, musst also letztlich nur den "RGB Schalter" durch den Chromoflex ersetzen - der braucht die selben 5 Anschlüsse, "Plus", "Minus", und 3x für die Farben... also Kabel abzwicken (ideal so, dass man den Controller noch weiter verwenden kann, also da auch noch bisschen dran ist, kannst Du ja dann hier im Forum verscheuern) und an den Chromo dran.

Das Problem dabei ist, rauszufinden, welches Kabel wo hin gehört - das kannst Du mit nem Multimeter/Durchgangsprüfer messen, wenn Du keins hast, dann diese Adapter-Dose aufmachen, und verfolgen, welche Leitung wo hin geht...