Der Allgemeine Review-Thread

  • Tja, LED-Leuchtmittel sind nun endgültig im Massenmarkt angekommen. Wer hätte das vor nicht mal 10 Jahren gedacht?
    Die hier beschriebene Philips-Lampe ist eigentlich nichts besonderes, da ich sie aber für gerade mal 2€ vom Grabbeltisch (Mediamarkt) hab, doch einen Bericht wert.
    Auch weil sie für ihren regulären Preis von derzeit knapp 4€ für meine Begriffe einen guten Gegenwert bietet:


    Daten:
    Typ: Philips 40W Äquivalent,
    Sockel E27 für 230V AC 50Hz
    Leistung: 6W
    Lichtleistung: 470Lm
    Lichtfarbe: 2700K
    RA: >80
    nicht dimmbar
    Lebensdauer: 10.000h
    Schaltvorgänge: 20.000
    nur indoor


    Aussehen:
    Größe und Form unterscheiden sich nur durch einen kleinen weißen Kunststoffteil zwischen Kolben und Sockel von einer klassischen Standardglühlampe.
    Die Verarbeitung wirkt routiniert, da hab ich an hochpreisigeren Lampen unschönere Übergänge zwischen den Materialgrenzen gesehen.
    Der Kolben ist innen mattiertes Echtglas und praktisch von dem der besagten klassischen Glühlampe nicht zu unterscheiden.
    Auch eingeschaltet wirkt sie aus einigen Metern exakt wie eine matte Glühlampe.


    Bestückung:
    Soweit ich das erkennen (wegen der Mattierung schwierig),
    hat sie etwa an der Position einer Glühwendel einen Verbund aus 8 kleinen Platinen, die zylindrisch (also 8eckig) angeordnet sind und jeweils 2 oder 4 Mid-Power-SMD-LEDs enthalten.
    Im weißen Kunststoffsegment sitzt eine kleine runde Platine, auf der ich nur wenige sehr kleine Bauteile erkennen kann. Die größeren Bauteile (Kondensatoren) ragen wohl nach unten in den Sockel.
    Wie hier die Kühlung gewährleistet ist, wundert mich noch mehr als bei den meisten anderen mir bekannten kühlrippenlosen Lampen, die seit wenigen Jahren üblich sind.


    Licht:
    Alle LEDs strahlen nur seitlich ab, der dennoch recht große Abstrahlwinkel der Lampe ergibt sich aus dem breiten Abstrahlwinkel der einzelnen LEDs sowie der Mattierung des Glaskolbens.
    Die Lichtfarbe ist ein angenehmes Warmweiß, was ich geringfügig kälter als die genannten 2700K einschätzen würde. Kein unangenehmer Lila- oder Grünstich, auch keine zu starke Betonung auf Gelb.
    Die angegebenen 470Lm wirken auf mich glaubwürdig. Nennenswert mehr wird es aber auch nicht sein. Also zur Beleuchtung eines ganzen (wenn auch mittelkleinen weißen) Raums reicht das nicht.
    Top: ich konnte weder ein Flimmern noch eine Einschaltverzögerung wahrnehmen.


    Idealer Zweck:
    Da wo bisher eine traditionelle 40W Glühlampe ihren Dienst versah, wenn hauptsächlich seitliche Abstrahlung gebraucht wird und ordentlich Platz im Lampengehäuse ist.
    Also in 1. Linie große alte Stehleuchten oder die klassischen Nachttischleuchten mit kegelförmigen Stoffschirm drum herum, diese altmodischen mehrflammigen Deckenleuchten oder Esstisch-Hängeleuchten mit großem Reflektorschirm. (Alle Schirme sollten offen sein).
    Nicht geeignet für Feuchtraum, Außenleuchten, geschlossene Leuchtengehäuse und Strahler/Spots mit frontaler Abstrahlrichtung.


    Fazit:
    Fast eine Königin im Marktsegment der Billigheimer! Ideal für den Ersatz in allerlei altmodischem Leuchtgerät mit offenen Schirmen.

  • Und noch eine:
    Nach den unrühmlichen Anfängen der GU10-LED-Strahler, die im Quarzglasgehäuse einer entsprechender Halogenlampe vorn eine Platine dicht besetzt mit kaltweißen 5mm-LEDs besaßen, die auf 50Hz flimmerten wie eine alte Röhrenglotze und von jeder zeitgenössischen Taschenlampe mit nur 3 kaltweißen 5mm-LEDs weit übertroffen wurden, hab ich bis vor kurzem ein Bogen um LED-Lampen in diesen Quarzglasgehäusen gemacht. Doch inzwischen haben die einen ansehnlichen Facettenreflektor, eine flimmerfreie Elektronik und ein enorm leuchtstarkes COB-LED-Element drin. Die angegebenen 50W Halogenhelligkeit schafft dieses Exemplar zwar nicht, aber mit einer 35W Halogen kann sie locker mithalten.
    Ein brauchbarer Öffnungswinkel mit weicher Helldunkelgrenze, dazu angeblich überdurchschnittliche Farbwidergabe (auch wenn ich persönlich die Ra95 nicht wahrnehme) und ein guter Preis (Niedrig einstellig). Also eigentlich alles Top! Wäre da nicht die Kleinigkeit des Farbeindrucks:
    GRASGRÜN! <X
    Nicht das erste mal bei Melitec-Lampen, insbesondere denen mit hohem Ra verzeichne ich eine zu starke Betonung auf Gelb inklusive sichtbaren Grünstich. Aber so stark grünlich schimmerte vor 5 Jahren mal ein billiger noname-Chinese, sonst nichts mehr. Also den ganzen Melitec-Kram von Aldi meide ich erstmal ein paar Jahre, und LEDs im Glasgehäuse wohl lieber auch nochmal 10 Jahre... :(

  • und LEDs im Glasgehäuse wohl lieber auch nochmal 10 Jahre... :(


    Naja, es gibt da draußen weit jenseits von Aldi auch noch eine Welt.
    Da bekommt man z. Bsp. Osram LED Star Reflektorlampen im Glasgehäuse. Sowohl 12V als auch GU10.
    Die mögen auf dem Papier nicht mit Ra95 mithalten können, haben aber dennoch für meine Begriffe ein schönes Licht. Wobei ich nur warmweiße habe. Die kaltweißen kann ich nicht beurteilen.


    VG

  • Hab wieder was interessantes Neues entdeckt:
    LED-Filament-Lampen für KFZ.
    Das Besondere ist die identische Bauform und der sehr ähnliche (große) Abstrahlwinkel.

    Daten:

    Typ: 1156 PY10W* / PY21W
    Sockel Ba15s für KFZ
    Leistung: 1,2W
    Lichtleistung: geschätzt 100-150Lm, *daher nur ein 10W Ersatz!
    Lichtfarbe: geschätzt 5700-6000K
    (RA: unbekannt)


    Aussehen:
    Größe und Form unterscheiden sich nicht von einer PY21W-Standardglühlampe.
    Die Verarbeitung wirkt für so ein günstiges Chinaprodukt zufriedenstellend.
    Der Kolben ist Echtglas. Die Platine sitzt allerdings in variablen Winkel zu den Pins (im Gegensatz zur Glühwendel der PY21W-KFZ-Lampe)


    Bestückung:
    2 kurze kaltweiße einseitige LED-Filaments


    Wie hier die Kühlung gewährleistet ist, wundert mich wieder wie bei
    den meisten anderen mir bekannten kühlrippenlosen Lampen, die seit
    wenigen Jahren üblich sind. Für den Dauerbetrieb in engen Gehäusen sicher nichts.


    Licht:
    Die Filaments strahlen natürlich hauptsächlich seitlich ab. Durch die V-förmige Anordnung kommt nur wenig Licht nach vorn(oben). Zu den Schmalseiten der Filaments wird es stark gelblich, siehe Foto. Durch die nicht zu den Pins (am Sockel) fixe Position der Filamente ist die gelbliche Dunkelzone auch nicht exakt da, wo sie bei Glühlampen ist. Aber für Außenanwendungen (die diese fixe Position berücksichtigen) sind diese Lampen sowieso nicht zugelassen.
    Die Lichtfarbe ist OK, ein klassisches Kaltweiß ohne lästigen Lila- oder Grünstich.
    Die Leistung reicht eben nur für einen Ersatz für ca. 10W Glühlampen. Im direkten Vergleich mit 21W (siehe Foto) kommt sie klar nicht mit. Bei nur 100mA Stromverbrauch aber auch kein Wunder.


    Idealer Zweck:
    Ersatz für 10W (Ba15s) KFZ-Lampen wie beispielsweise Kofferraum- Handschuhfach- oder Motorraumbeleuchtung. Oder Innenbeleuchtung zB von Wohnwagen o.ä.. Aufgrund der Abstrahlcharakteristik nur für Leuchten mit seitlicher Abstrahlung oder Reflektoren. In frontal angestrahlten Fresnellinsen kommt kaum Licht an.


    Nicht geeignet für Außenbeleuchtung (Rückfahr-, Tagfahrlicht, farbige Signabeleuchtung), da zu schwach und nicht zugelassen. Nicht geeignet für Dauerbetrieb und enge Leuchtengehäuse.


    Fazit:


    Interessante Alternative zu 10W Ba15s KFZ-Glühlampen.

  • Nachtrag


    Hab jetzt noch eine "warmweiße" Variante erhalten.
    Sollte laut Bestellung eigentlich eine gelbe sein. Lichtfarbe ist aber ein deutlich grünstichiges Warmweiß.
    Lichtmenge ist wieder gut mit der kaltweißen vergleichbar.
    Im Bild sitzt nebenan eine 10W-Glühlampe (im Vergleichsbild mit der kaltweißen ist es eine 21W Glühlampe.)

  • Weiter gehts.
    Jetzt hab ich noch die W5W-Variante gefunden. Bestellt in rot und weiß, die rote ist schon da:


    Daten:
    Typ: LED-Leuchtmittel, W5W-Ersatz
    Leistung: ca. 0,5W
    Lichtleistung: geschätzt 50-100Lm
    Lichtfarbe: (offiziell*) rot
    (RA: unbekannt, gewiss sehr bescheiden)


    Aussehen:
    Größe und Form unterscheiden sich diesmal durchaus vom Glühlampen-Original. Die LED-Lampe ist deutlich länger, der Durchmesser hingegen entspricht weitgehend den 10mm der Glühlampe.
    Die LED-Filaments sitzen (am tiefsten Punkt) auch da, wo der Glühfaden bei der Glühlampe sitzt, sie sind aber nach vorn/oben deutlich länger.
    Die Verarbeitung wirkt für so ein günstiges Chinaprodukt akzeptabel. Die Platine saß hier etwas schief im Kolben.
    Der Kolben ist auch hier wieder Echtglas. Er ist aber nach unten hin tatsächlich offen. Man muss sich ihn wie ein sehr kurzes Reagenzglas vorstellen. Die Platine ist einfach eingeklebt.


    Bestückung:
    2 kurze rot leuchtende einseitige LED-Filaments. Allerdings nicht mit roten LED-Chips, sondern mit blauen und einer Kovertierungsschicht* darüber.
    Die Kühlung wird hier sicher auch durch die unten offene Bauweise erreicht. Dennoch wird auch das kein Produkt für den Dauerbetrieb in engen Gehäusen sein.


    Licht:
    Die Filaments strahlen natürlich hauptsächlich seitlich ab. Durch die
    V-förmige Anordnung kommt nur wenig Licht nach vorn(oben). Zu den
    Schmalseiten der Filaments wird es auch dramatisch weniger Licht.
    Die Lichtmenge kann hier subjektiv geschätzt durchaus mit einer eingefärbten W5W (5W) Glühlampe mithalten!
    *Die Lichtfarbe hat hier mit dem offiziellen Farbton ROT nichts zu tun. Durch das Konvertierungsverfahren ist es eher ein "matschiges Rosa"


    Die Leistung reicht hier mal tatsächlich für einen Ersatz einer eingfärbten 5W-Glühlampe, wie der direkte Vergleich mit einer orange eingefärbten 5W W5W-Glühlampe zeigt. Die Stromaufnahme liegt hier bei bescheidenen 39mA, was bei gut 12V eben kein knappes halbes Watt Leistung bedeutet.


    Idealer Zweck:
    Ersatz für 5W (W5W) KFZ-Lampen wie Innenbeleuchtung, zB von
    Wohnwagen o.ä.. Aufgrund der Abstrahlcharakteristik nur für Leuchten mit
    seitlicher Abstrahlung oder Reflektoren. (In frontal angestrahlten Fresnellinsen kommt kaum Licht an.)


    Nicht geeignet für Außenbeleuchtung (Rückfahr-, Tagfahrlicht, farbige
    Signabeleuchtung), da zu lang und nicht zugelassen. Nicht geeignet
    für Dauerbetrieb, enge und/oder potentiell feuchte Leuchtengehäuse.


    Fazit:
    Ach hier wieder eine interessante Alternative, die deutlich Strom spart. Funktioniert aber nur unter zahlreichen Einschränkungen (Länge, Zulassung...)

  • LED-Filaments für DIY?


    Inzwischen kriegt man ja nicht nur als fertige Leuchte oder Lampe (fast) ALLES, sondern auch deren Komponenten.
    Und so sind mir jetzt erstmals diese LED-Filamente in die Hände gefallen, mit denen sehr glühlampenähnliche LED-Lampen realisiert werden.


    Meine Hoffnungen auf neue phantasievolle Eigenprojekte wurden allerdings sehr schnell begraben:
    Die Teile sind zwar schweinebillig und durchaus ernst zu nehmend leuchtstark. Und selbst die Lichtfarben sind nicht mehr kritisch, das Kaltweiß ist ein schönes, minimal bläuliches 6000K-Weiß, und das Warmweiß ein gelungenenes 2800K ohne Grünstich. Selbst die (zylindrischen) 360° Abstrahlwinkel kommen fast hin.
    Selbst die Nennspannung von 12V ist ja höchst praktikabel. (Fürs Foto hab ich sie nur mit den 175mA aus dem guten alten "Real Styles" LED-Tester (9V Block) betrieben.)
    Aber die Teile sind dermaßen empfindlich, dass eine Handhabe kaum möglich ist. Ein Teil kam gleich zerbrochen an, ein anderer Teil hatte schon sichtbar Brüche, und die letzten Überlebenden gingen gleich beim ersten Probelauf zu Bruch.
    Sie scheinen nur aus LED-Chips zu bestehen, die mit Bonddrähten miteinander verbunden sind und in die extrem labile (bröselige) Leuchtstoffmasse eingebunden sind.
    Also praktisch unbrauchbar.

  • Ich hatte mir auch mal 10 davon bestellt - eben wegen der schönen Lichtfarbe und der tollen Abstrahlung.


    Gescheitert ist es bei mir an der sehr hohen benötigten Spannung - irgendwas um 80V waren das bei meinen, das macht Reihenschaltungen schwer und gefährlich.


    Vom Aufbau her waren meine zumindest auf einem Streifen Material aufgebracht.

    A Christian telling an atheist he is going to Hell is about as scary as a small child telling an adult they wont get any presents from Santa.

    Bin kein RGB-Freund

  • Die Zerbrechlichkeit könnte daran liegen, das es ein Verfahren in der LED Produktion gibt, wo ein Saphirwafer verwendet wird und man da den 3/5 Halbleiter aufwachsen lässt. Das spart ordentlich Material an so exotischen und teuren Elementen, wie Gallium und Indium. Das Verfahren wurde übrigens mal in Dresden entwickelt ;)
    Wenn da nun eine ganze Reihe unvereinzelte LEDs auf Saphirträger verwendet werden und nur mit leuchtstoff zugeolft werden, könnte das von dir beschriebene Verhalten hinkommen.
    Außer der notwendigen Spannung sehe ich noch einen weiteren Stolperstein: Die Wärmeabfuhr in kompletten Birnen erfolgt mittels Heliumfüllung des Glaskolbens. Luft vermag das nicht so gut. Ergo kann man die nackten Filamente auch nicht so hoch bestromen.

  • Wie ich das erste Mal was über einzeln erhältliche Filamente las, dachte ich auch spontan an die "Emulation" von Numitron-Anzeigen. Da diese ja Glühfäden enthalten, sind warmweiße Filamente dazu perfekt geeignet ;)

  • Der sehr große Chinese (3 Buchstaben) hat ja so allerlei zum Thema LED. Und da sind mir beim Stöbern neue Strawhat-LEDs ins Auge gefallen, die ich (auch aufgrund des lächerlichen Preises) mal testweise bestellt hab.
    Ja, es hat sich endlich mal wieder was im Bereich der bedrahteten Low- / Mid-Power-LEDs getan.
    Diese sogenannten "Großchip-Strawhat-LEDs" sind mal eine spürbare Verbesserung zu den bisher bekannten.
    Die kaltweiße Version ist etwas, und die warmweiße Version deutlich leuchtstärker als die bekannten 4,8/5mm Strawhats mit dem winzigen Chip, wie man ihn auch von 5mm LEDs (20mA Version) kennt.
    Die Farben "gehen so". Das Kaltweiß hat einen minimalen Grünstich, kommt an das schöne "Schneidbrenner-Weiß" einer Nichia Raijin genauso wenig heran wie das gelb-betonte Warmweiß nicht an das angenehm rötliche Warmweiß der frühen Warmweiß-LEDs von Yoldal.
    Der Dom ist vorn rundlich (siehe Vergleichsfoto).
    Die Lage des Chips sind bei Kalt- und Warmweiß etwas unterschiedlich, was sich auch in einem minimal unterschiedlichen Abstrahlwinkel zeigt. Bei der Kaltweißen sitzt der Chip tiefer, so dass der Abstrahlwinkel etwas enger ist. Beide liegen aber bei gut 120°.
    Die warmweiße verträgt auch noch 30mA, die kaltweiße nur bis 20mA.


    Im 1. Bild (unten rechts) leuchten eine alte und eine neue Strawhat (warmweiß) im LED-Tester (20mA-Spalte).
    Im 2. Bild ist immer links (wegen kürzerer Beine weiter unten) die neue Strawhat.
    Ganz unten sind beides die Neuen, zum Vergleich der Öffnungswinkel.


    Fazit:
    Abgesehen von den nur durchschnittlichen Farben eine interessante attraktive neue LED.


    (Edit am 1.2.´19: Inzwischen sind mir wieder so einige Mid-Power-LEDs vors Auge gekommen, die die Farbwerte dieser Groß-Chip-Strawhat-LEDs nicht mehr so attraktiv erscheinen lassen!)

  • Nun ist mir mal ein Streifen der aktuell effizientesten LED in die Hände gekommen:
    Samsung LM301B, mit über 200Lm/W.
    Leider im winzigen SMD-Format 3030 mit rückwärtigen Kontakten.
    Also von Hand praktisch kaum zu löten.
    Hab dann zwar irgendwann doch Kupferfolie rangekriegt, das blieb aber nicht ohne Spuren am winzigen Gehäuse.
    "Weniger schlecht" ging es dann, feine Drähte aufzulöten.
    Die sagenhafte Effizienz ist aufgrund des großen Abstrahlwinkels so ohne weiteres kaum nachvollziehbar. Eine Nichia Raijin (160lm/W) wirkt bei gleichem Strom aufgrund der Linse und des dadurch engeren Abstrahlwinkels immernoch DEUTLICH kräftiger.
    Die Farbe ist okay, wenn auch nicht super. Im direkten Vergleich mit der alten 5000K-Nichia-Raijin ist bei der Samsung noch ein Hauch Grünstich dabei.