Kauf eines Programmers

  • Hallo zusammen


    Ich habe vor mir einen ISP Programmer zu zu legen und zwar diesen: http://shop.myavr.de/index.php…ticle.sp.php&artID=200006 der hat aber lediglich einen 6 Poligen !SP anschluss. Meine Frage wäre muss ich mir noch einen Adapter dazu holen um auf Benni`s Mini RGB Fader zugreifen zu können ??? Ich habe mich ein wenig in BASCOM eingelesen und da es mich interessiert möchte ich gerne den Fader so programmieren wie meine Vorstellungen sind. Es wäre lieb wenn ich von Euch ein paar Antworten bekäme.

  • Wenn du von 6 auf 10 Pole willst brauchst du wohl oder übel einen Adapter.


    Es ist allerdings kein Problem sich so einen Adapter zu bauen. Die Leitungen sind bei beiden Anschlüssen dieselben und unterscheiden sich ausschliesslich durch die Pinbelegung.
    Manche Programmer bieten beim 10-Poligen Anschluss noch zusätzliche Gimmicks auf den unbenutzten Leitungen wie Taktfrequenzgeber.

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Hi,


    dann bestellst Dir das bei denen im Shop gleich mit:


    http://shop.myavr.de/Zubeh%C3%…ticle.sp.php&artID=100075


    WICHTIG!!! Pin 3 bei der 10er Wannenstiftleiste entfernen!!! Dort haben die GND drauf und das gäbe einen Kurzschluss.


    Ich persönlich würde eher den Atmel AVR-ISP-MK2 nehmen. Ich glaube nicht, dass der von myavr mit der neuen "programmer.exe" vom Atmel Studio 6 läuft. Ich habe für meine Bausätze für jedes Programm eine Batch Datei angelegt. Da wird die "programmer.exe" mit entsprechenden Parametern aufgerufen und somit in einem Rutsch die Fuses gesetzt und das Programm drauf gespielt.


    Gruß, Benny.



    Manche Programmer bieten beim 10-Poligen Anschluss noch zusätzliche Gimmicks auf den unbenutzten Leitungen wie Taktfrequenzgeber.

    Laut Atmel-Standard gibt es bei der 10-poligen Schnittstelle keine freien "Leitungen" sondern nur eine freie Leitung. Die z.B. im Falle von dem 6-zu-10 Pin Adapter von myavr mit GND belegt ist. Also hier immer vorsichtig sein!


    [ModEdit: Doppelposts zusammengefasst ...]

  • Danke Benkly
    Ich werde mir den Programmer einmal ansehen den Du mir vorgeschlagen hast. Ich bin auf den von mir angegebenen Programmer gekommen da ich AVR Sudio 5 habe und dort angegeben wurde das der damit Arbeitet. Gut das Du mir das geschripen hast mit dem Pin 3 sonst wäre bestimmt wieder was Schief gegangen. :thumbup:

  • benkly:
    Naja...diese Gimmicks bewegen sich streng genommen eh immer außerhalb der ATMEL-Stanards.
    Aber du hast Recht, es gibt laut Atmel tastsächlich nur eine freie Leitung. Nur bei meinem Programmer sind die drei mittleren GND-Leitungen standardwidrig unbenutzt... 8o

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Ich habe den gleichen USB-Programmer (mySmartUSB light).
    Bei dem Teil kann man die Fireware einfach über USB wechseln. Deshalb denke ich dass auch nachfolgende Versionen von Atmel Studio laufen werden.
    Studio 6 wird unterstützt.
    Hier auch eine Einleitung von myavr: http://www.myavr.info/download…-AVR-Studio-5-6_de_en.pdf
    Ansonsten ist hier auch eine Anleitung um einen Adapter einfach selber zu bauen: http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm

  • Ich persönlich würde eher den Atmel AVR-ISP-MK2 nehmen.

    Halte ich nicht für sinnvoll. Das Teil kostet ca. 40,-EUR, z.B. bei Reichelt. Für 50,-EUR krigt man schon einen AVR Dragon. Der Dragon kann wesentlich mehr, vor allem JTAG. Das ist zum Debuggen bisweilen ganz nett. Bei dem geringen Preisunterschied hat das AVR-ISP-MK2 schon fast seine Existenzberechtigung verloren.


    Der billigste Programmierer ist und bleibt der USBasp für unter 10,-EUR in der eBucht.

  • Halte ich nicht für sinnvoll. Das Teil kostet ca. 40,-EUR, z.B. bei Reichelt. Für 50,-EUR krigt man schon einen AVR Dragon. Der Dragon kann wesentlich mehr, vor allem JTAG. Das ist zum Debuggen bisweilen ganz nett...


    Ich hatte bisher noch keinen Fehler in der Firmware oder in der Hardware wo mir das "Debuggen" geholfen hätte oder ich damit schneller den Fehler gefunden hätte. Die meisten Fehler liegen in der Logik des Codes und man kommt da dann meist recht schnell drauf wenn man an der Hardware sieht an welche Stelle der Fehler auftritt.


    Der Dragon kann wohl kaum mit dem MK 2 verglichen werden. Du vergleichst da ein Auto mit einem Cabrio, der Dragon hat ja nicht mal ein Gehäuse. Man sollte hier "arbeiten" und "spielen" (basteln) auseinander halten können.


    Von einem Programmer als Bausatz oder Nachbau halte ich nichts! Gerade wenn man Anfänger in dieser Materie ist sollte man sich auf den Programmer "verlassen" können. Wenn man da nachher ewig rum sucht und eine Übertragung oder sonstiges nicht hinbekommt weil der Programmer nen Fehler hat, dann verliert man ganz schnell den Spaß daran.

  • Kommt halt drauf an was man vor hat. Für eine Handvoll wenn-dann-sonst Abfragen und einen Timer braucht man vermutlich keinen Debugger. Für etwas komplexere Sachen ist es schon sehr nett zur Laufzeit Register auslesen zu können usw.
    Nur: wer einen Debugger braucht, der weiss das in der Regel auch. Tut man das nicht, kann man sich auch ebensogut einen 3€ USBasp clone aus China kaufen.

  • Ich denke, dass hier jemand einen Programmer sucht, um mal nen AVR zu flashen, mehr nicht. Mein Programmer ist auch ein Atmel Mk 2. Funktionierte bis jetzt immer tadellos, was man für den etwas höheren Kaufpreis auch erwarten kann. So ein Billigteil mag auch funktionieren, speziell mit den gängigen AVRs. Viel Geld ist ja da auch nicht verloren, wenn man dafür so um die 10 Euronen zahlt.