ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber hast du schonmal mit WS2811 / 12 / 12B Streifen und Arduinos gearbeitet?
Hallo,
ne ist schon ok, ich habe konkret mit diesem Zeugs noch nicht gebastelt.
Wenn da schon ausreichend Stützkondensatoren drauf sind, dann ist es ja ok.
Mein Hinweis war auch nur ein Schuss ins Blaue. Wir wissen aber nicht genau, wie er das ganze aufgebaut hat.
Es wäre nicht das erste mal, dass ein Bastler sich eine Digitalschaltung zusammen strickt
und sich dann über seltsames Verhalten wundert, nur weil man meinte,
das man die Betriebsspannung nicht weiter abblocken müßte.
Ein weiterer Punkt wären evtl. zu lange Datenleitungen zu den Stripes, die dann auch das Timing
infolge parasitärer Kapazitäten beeinflussen können (wegen Verschleifen von Flanken)..
Ich weiß nicht, wie der ATMEGA intern beschaltet ist. Kennt du dich da aus?
Manche Controller habe schwache High-Side-Transitoren,
so dass man trotz Gegentaktendstufen bei längeren Leitungen unbedingt zusätzliche Pull-Up benötigt,
damit der Pegel zügig hoch kommt.
Bei recht kräftigen Leitungen mit hohen Anstiegszeiten gibt es andere Effekte.
Da können schon bei Längen von paar cm (zumindest aber ab einigen 10cm) heftige Überschwinger
infolge Reflektionen an den nicht abgeschlossenen Enden auftreten.
Vielleicht ist es aber auch einfach so, wie du schreibst, dass der Controller schon das Timing nicht einhält
oder das NT nicht ausreichend stabil ist.
In letzterem Falle wäre aber eine zusätzliche Stützung mit paar 10uF mit niedrigem ESR (Keramik oder Tantal-C) auch eine mögliche Lösung.
Gruß Helles Licht