Spektrometer

  • Hätte es vllt so gemacht.. Es muss ein Vertrag Unterschrieben mit Ausweiskopie zugefaxt
    werden.


    Fax? Was ist das? Achso, 20. Jahrhundert....


    Kaution entweder 250Euro oder nix oder so nur Versand + Leihgebühr kosten bei Zerstörung oder nicht Rückgabe VK preis + 500€ Bearbeitungsgebühr incl. Ausfallzeit
    Messgerät wird per kurier zugesendet also 24h Lieferung und 1tage später wieder abgeholt an gleicher stelle.


    Da frag mal jemanden, der sich damit auskennt bzw. kuck mal nach, wie andere es machen, wo die Verleihung auf räumliche Distanz erfolgt, also Versand.
    Und die Zustellung mit Kurier, nur damit es schneller geht halte ich für zu teuer. K. A. was sowas genau kostet, aber Kurierfahrten sind teuer. Und nur einen Tag leihen halte ich für zu kurz. Ich will vllt. ja einen Messaufbau checken, das Ergebnis ist nicht das, was es sein sollte also wird nachgebessert und aus einem Tag werden drei, vier ..... Tage. Es kommt immer anders als man denkt.


    also ich hab mir so vorgestellt so 30-50€ pro tag kostet auch ein Werkzeug im Fachhandel auch so rum wenn am das ausleiht.


    Wobei hier der Preis vom Kaufpreis/Wert des Gerätes in erster Linie abhängt.



    Ich halte von den Dingern nichts. Sicher hat man eine spektrale Verteilungskurve, aber mehr als ein Lux-Wert, CRI, Farbort und entsprechender Kelvin-Wert lässt sich da nicht raus holen. Hatte so ein Ding hier auch mal auf dem Schreibtisch gehabt, überzeugt einfach nicht. Teure Spielerei, mit wenig Mehrwert, sorry!


    Aber interessant wird es doch, wenn man mehrere LED's mischt, also z. B. kaltweiß mit ein paar warmweiß dazwischen und dann noch ein paar grüne und blaue um das Loch bei 480 nm etwas auszugleichen, wenn man eine mehr oder weniger neutrale Verteilung braucht. Dann wäre das vllt. doch interessant.


    Soweit ich mich erinnere, geht das aber nur bei Standard SMD-/Bedrahteten-LEDs, bei Highpower LEDs wird das Teil übersteuert.


    Gibt es da nicht definierte Allbereichsfilter? Also farbneutrale Filter die die Intensität um ein bestimmtes Maß senken?

  • Einen ersten schon recht guten Überblick über das generelle Spektrum einer Lichtquelle bekommt man auch mit einem entsprechenden Abstand zur Lichtquelle oder bei LEDs im gedimmten Zustand.
    Damit kann man dann auch das Übersteuern des Sensors verhindern.
    Generell ist es in der Lichttechnik leider so, dass Genauigkeit Geld kostet.
    Ein Luxmeter der Genauigkeitsklasse C also für orientierende Messungen mit einer Genauigkeit von ca. 20% liegt bei etwa 100€. In der Genauigkeitsklasse B (Betriebsmessgerät) liegt man bei etwa 10% Messgenauigkeit und preislich bei etwa +/-1000€.
    Im Vergleich zu Messungen elektrischer Größen mit einem Multimeter ist die Klasse B also immer noch ein Schätzeisen. Aber preislich schon vierstellig.
    CRI und CCT sind erst seit ein paar Jahren ein interessanter Messwert für einen größeren Kreis an Nutzern geworden. In Zeiten der Glühbirne und Neonröhre hat das keinen interessiert. Ne Glühbirne hat halt ca. 2700K, Halogen etwa 3000K und bei einer Neonröhre stehts drauf. Da war 840 schon tolles Licht.
    Jetzt will aber jeder sein persönliches Licht und auf ein Mal ist eine Abweichung von +/- 50K schon zu viel?
    Für den Hausgebrauch war bisher ein CRI80 normal bis gut. Einzig in Druckereien wurden Röhren mit 9XX eingesetzt. Allerdings meist 965. Das Licht will ich trotz super CRI nicht im Haus haben.


    Aber ich schweife ab :rolleyes:


    Ja man kann wie so häufig in der Messtechnik auch Messgeräte kalibrieren, wenn das Messgerät das anbietet. Am einfachsten in dem man das Messgerät beim Hersteller in dessem zertifizierten Messlabor kalibrieren lässt und sich nachher das Messprotokoll geben lässt (was eigentlich bei einem vernünftigen Messgerät bei Kauf schon dabei sein sollte).


    Die Messkugel für die Lichttechnik heißt Ulbrichtkugel :whistling:

  • Die für ulbricht kugel hätte ich aktuell sogar einen Anbieter aber 15000sindmir dann doch einwenig viel und der platz fehlt auch dafür. Aber so ein hanliches teil währe ganz geschickt

  • ja des ist aus einer Auflösung NP 40000€ und er is jetzt mim preis nochmals runter auf ca 8000netto.
    ich wüsste nicht wo ich das hinstellen soll. und 8000 hab ich auch nicht gerade locker...

  • Ja, Preislich ist das für reines Hobby wirklich nichts. Hmm, die TU Dresden hat ja offenbar eine Ullbrichtkugel. Wenn du in Dresden wohnen würdest und den Professor kennen würdest, könntest du da sicher Messungen machen, wird aber wohl nicht gerade so sein.

    LED the Sun shine. Nur, wer reparieren kann, lebt nachhaltig!
    Selbstgebaut hält Länger. Kampf der geplanten Obsoleszenz!
    Wir sind das Pro-LED-Tariat ;)

  • Auf der diejährigen electronica wurde eines für's iPhone vorgestellt, das rund 'nen Tausi kosten soll. Ich guck mal meine Visitenkarten durch, die ich mitgebracht habe, ob ich's wieder finde.


    Hallo Cossart, ich konnte jetzt nichts mehr finden hier im Blog, ob du die Visitenkarte gefunden hast. Doch da es wirklich eine tolle Alternative ist, hab ich den Link.
    Das Spektrometer für iphone und inzwischen auch Android wird auf dieser Seite beschrieben:
    http://www.lightingpassport.de
    Kopplung über Bluetooth und die Apps sind kostenfrei in den Stores.
    Aktuell läuft noch ne Promotion bis Ende März für 999 Bucks incl. Mirschlechtsteuer.
    Hoffe ich konnte etwas helfen.

  • Ich habe nicht weiter danach gesucht.


    Ich weiß, daß der aufgerufene Preis am unteren Ende der Skala solcher Geräte rangiert und man leicht auch das 5- oder 10-fache dessen für professionelles Equipment ausgeben kann, aber selbst 1000 Euro sind mir der Spaß nicht wert.