Wird die Cloud zur Kostenfalle?

  • C't 22/2014 über Microsofts pläne für windwos 8.1 gelesen:
    Da sich mit rechnerverkäufen kein großes Geld mehr machen läßt,der Markt ist gesättigt, will Microsoft in Zukunft mit Cloud-Diensten verdienen. Das ist durchaus sinnvoll: Statt die leute mti pseudofeatures dazu zu drängen,sich regelmäßig neue hard- und software zu kaufen und damit den Müllberg zu vergrößern, macht man was langfrisitiges und vermietet es: So kann man umweltfreundlich dauerhaft einen Markt schaffen:


    Aber: So bekommt microsoft auch Kontrolle darüber, wie viel geld wir ausgeben sollen:


    Bisher wars ja so:
    - Der kunde hatte einen Rechenr von anno 2002 mit XP
    - Vista kam raus. Der kudnde behielt seinen pc
    - Win7 kam raus. Der kunde behielt seinen xp pc, sch... doch auf "Fortschritt"
    - Win8 kam raus. Der kunde behielt seinen xp pc, sch... doch auf "Fortschritt"


    - M$ stellte den support für xp ein
    - Neue software will mehr als 4 gb ram
    - Dritter und letzter schritt: abschaltung vn IPv4 (2020?)?


    Der Zwang zum Update steigt so sukzessive.


    Office 365 läuft in der Cloud.
    Prezi läuft in der cloud
    neue spiele speichern daten in der cloud
    neue spiele nutzen die azure cloud als beschleunigerfür smartphones
    neue (kommerzielle) software gibts bald nur noch als app.


    Gut, man kann NOCH office 2013 oder open office nutzen. Dann wird M$ office 365 eben öfter updaten (und das dateformat ändern,so daß die open office programmierer nicht mehr mit importfiltern nachkommen). Sollte sich office 365 in firmen durchsetzen könnte M$ so auch privatkunden zur teilnahme an office 365 zwingen.


    Nun kosten cloud dienste oftnur ein paar euro: Wenn du als kunde aber irgendwann 20-30 cloud dienste brauchst um "Mitmachen" zu können, wirds bald teurer, als sich "nur alle 6-8 jahre" einen neuen pc nebst betriebssystem zu kaufen


    Zudem: Bislang gabs absolut keinen Grund für Dicke Internetleitugnen. 10 0mbit? 150 mbit? Wozu. 6 mbit reichen ja auch.


    Nun kommen M$ und co. und vergeben dutzende GB gratis cloudspeicher azure spiele machen einen hohen traffic auf mobilflatrates. office 365 und prezibelasten auch die Datenflat.


    Und schwupps braucht man prlötzlich eine Dicke leitung. Und gerade jetzt, wo die flat WIRKLICH WICHTIG wird, bauen immer mehr provider drosselungen ein. Ungedrosselt gibts weiterhin, aber nur gegen mehr geld.


    Und das nächste ist periferie/hardware: Bisher war es kein problem, drucker, digicams u.s.w. unter linux zu nutzen.- Die open source community kam halbwegs mit treibern nach.


    Nur wird periferie immer mehr mit diensten verknüpft:_ Bluray player mit maxdome, HP drucker können ohne pc auf knopfdruck am Gerät papier und toner bei hp nachbestellen, aber zu teuren preisen und nur an die hausanschrift und nur mitlastschrift oder kreditkarte.
    Als kunde will ich das vielleicht nicht. Ich will meinen toner und papier vielleicht lieber im laden kaufen und da wos billig ist.


    Haben sich aber mal alle an den button auf dem Drucker gewöhnt, gibts vielleicht irgendwann keinen toner und kein papier mehr im laden, weil dann alle verbrauchsmaterialhersteller nur noch auf den Privilegierten und teuren weg setzen.


    Wenn geräte immer mehr fest mit propriätärren diensten verknüpft werden, die auf windows-cloud-technik basieren, kann das auch für linux schwierig werden.


    Als die frage ist doch: SW solls für uns als kunde hingehen:


    - Rein in die cloud und damit notgedrungen auch hochrüsten auf LTE und VDSL/KAbel mit 100 mbit/sec für viel geld im monat, dafür nie wieder manuell updaten,immer online, alle daten geräteunabhängig überall. Alles als service


    oder
    - Raus aus der cloud: Linux, 100% open source, bei 6mbit/sec@75 gb bzw umts 7,2mbit/sec@5gb bleiben, nur gratisdienste nutzen und gut is' (aber eben bei bedarf hard und software manuell und gegen Einmal zahlung upgraden)


    ?

    LED the Sun shine. Nur, wer reparieren kann, lebt nachhaltig!
    Selbstgebaut hält Länger. Kampf der geplanten Obsoleszenz!
    Wir sind das Pro-LED-Tariat ;)

  • Ich verwende iCloud, OneDrive und Office 365 und find's gut. Alles funktioniert. Wunderbar. Auch in den letzten 23 Tagen, in denen ich im Ausland war. Klasse. Und für Office 365 bezahle ich weniger als hochgerechnet für die Aktualisierung des "normalen" Office.


    Das Microsoft-Gebashe geht mir eh auf den S*ck.

  • OneDrive auch. Ist bei Office 365 inklusive. Die 5 GB kostenloser iCloud reichen mir vollkommen, die wichtigsten iPhone-Inhalte überall online zu haben.


    PS. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß BitTorrent kostenlos ist. Irgendwie müssen die sich auch finanzieren.

  • Humm homm,
    Open Office macht alles, und mehr als ich so brauche. Gimp ist n gutes Grafikprogramm, noch lieber benutze ich meine min. 10 Jahre alte Version von Adobe Photoshop 7 ... usw, für eigentlich alle Zwecke gibt es genug freie Software, die auch unter Windows läuft. Und etliche aktuelle Linux-Distributionen sind benutzerfreundlich genug, daß selbst ich als lernresistenter Faulsack mich damit beschäftige.
    Mein Laptop hat Win7, mein PC Win8, beide Versionen werden wohl noch 10+ Jahre lang supportet.
    Cloud? Wer meine Daten klaut, soll schon gefälligst auf meinen Festplatten danach suchen - freiwillig schicken tu ich sie ihnen nicht. ^^


    Das mit den aktuelle PC-Spielen und ihrem online-Zwang ist in der Tat ärgerlich - aber der raue Gegenwind aus der Community ist stark genug, so daß hier viele Publisher wieder zurückrudern und offline-Modi nachträglich einbauen.

  • Die einzige Cloud, die ich nutze, ist Dropbox. Und auch die nutze ich nur, weil es im Studium unumgänglich ist.
    Ich werde aber nie und nimmer auf die Idee kommen, den bescheuerten Datenklaudienst von MS (oder Google, oder, oder...) zu nutzen. Und ich gebe grundsätzlich kein Geld für Software aus, die dann noch nichtmal auf meinem Rechner läuft.


    Ich gebe grundsätzlich kein Geld aus, nur um etwas nutzen zu dürfen, was mir aber letzendlich nicht gehört. Da bin ich strunzkonservativ. Meine Komilitonen lästern zwar gelegentlich darüber dass ich kein achsotolles Smartphone hab (ich hab ein Nokia 5800XM, das ist intelligent genug), aber damit kann ich gut leben.


    Eigentlich eine Ironie, dass ich von Berufs wegen irgendwann mal den technischen Fortschritt beschleunigen soll, und andererseits so nach alter Schule lebe.

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Irgendwelchen subberdollen sozialistischen Ideologien nachzuhängen, dafür bin ich zu alt und zu pragmatisch. Mein Werkzeug muß funktionieren und dafür bin ich auch bereit, Geld auszugeben. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt ja auch damit, daß andere Leute Geld für das ausgeben, dessen Infrastruktur mein Arbeitgeber bereitstellt.


  • Bisher wars ja so:
    - Der kunde hatte einen Rechenr von anno 2002 mit XP
    - Vista kam raus. Der kudnde behielt seinen pc
    - Win7 kam raus. Der kunde behielt seinen xp pc, sch... doch auf "Fortschritt"
    - Win8 kam raus. Der kunde behielt seinen xp pc, sch... doch auf "Fortschritt"


    Das ist ein bischen viel Klischee..... Das Modell gibt es, aber es macht längst nicht jeder.



    Dahinter stecken doch u. a. auch die Ideen, dass man Kunden bindet, Kontrolle über den Spielverlauf hat, Daten über den Benutzer bekommt und das Programme nicht geklaut, verändert, gehackt, verwanzt oder sonstwas werden. Das Modell "Software kaufen" geht doch nach und nach in "SW mieten" über.


    Gut, man kann NOCH office 2013 oder open office nutzen. Dann wird M$ office 365 eben öfter updaten (und das dateformat ändern,so daß die open office programmierer nicht mehr mit importfiltern nachkommen). Sollte sich office 365 in firmen durchsetzen könnte M$ so auch privatkunden zur teilnahme an office 365 zwingen.


    Es gibt viele Firmen, die wollen Office aber nicht die firmeninternen Daten in einer Cloud speichern, die sie nicht kontrolieren können. Also sollen die Daten auf dem Server der Firma bleiben. Aber ich vermute mal, dass MS da für Firmen entsprechende Lösungen anbietet. Denn lieber einen Großkunden für Office 365 begeistern und die Cluddienste weglassen bzw. anders anbieten, als ganz den Kunden verlieren. Klar wird man erstmal gedrängt, aber man muss nur stur genug sein, auch wenn die Lizenzgebühren im 2-stelligen Prozentbereich auf einmal fallen.


    Zudem: Bislang gabs absolut keinen Grund für Dicke Internetleitugnen. 10 0mbit? 150 mbit? Wozu. 6 mbit reichen ja auch.


    Wenn aber dein Anbieter dir sagt, ab 1. Mai hast du für einen Euro mehr pro Monat 120 MBit statt 30MBit, was dann? Das Angebot ablehnen geht nicht, nur ganz kündigen = 0,0 kBit. Ist mir jetzt so passiert. Aber die Drosselung ab bestimmten Datenvolumen gibt es nicht.


    Nun kommen M$ und co. und vergeben dutzende GB gratis cloudspeicher azure spiele machen einen hohen traffic auf mobilflatrates. office 365 und prezibelasten auch die Datenflat.


    Youtube & Co. belasten die Flat aber auch ganz ordentlich, weswegen im ÖPNV Tube & Co. zu sind.


    Und gerade jetzt, wo die flat WIRKLICH WICHTIG wird, bauen immer mehr provider drosselungen ein. Ungedrosselt gibts weiterhin, aber nur gegen mehr geld.


    Und wer macht das? Außer dass deutsch Telekom mal so eine Idee hatte, habe ich weiter davon nix gehört.


    Nur wird periferie immer mehr mit diensten verknüpft:_ Bluray player mit maxdome, HP drucker können ohne pc auf knopfdruck am Gerät papier und toner bei hp nachbestellen, aber zu teuren preisen und nur an die hausanschrift und nur mitlastschrift oder kreditkarte.
    Als kunde will ich das vielleicht nicht. Ich will meinen toner und papier vielleicht lieber im laden kaufen und da wos billig ist.


    Da wird es sicherlich weiterhin alternative Modelle geben, bei denen das so nicht läuft oder diese Funktion ist freiwillig. Ansonsten würde ich vermuten, dass der EuGH hier den Herstellern was anderes vorschreibt, denn so ein Geschäftsmodell ist schon Gängelung. Außerdem wissen die Hersteller auch, dass das nicht jeder will und auch nicht kann. Ganz dumm sind die ja auch nicht.


    Haben sich aber mal alle an den button auf dem Drucker gewöhnt, gibts vielleicht irgendwann keinen toner und kein papier mehr im laden, weil dann alle verbrauchsmaterialhersteller nur noch auf den Privilegierten und teuren weg setzen.


    Das glaube ich absolut nicht. Weil es dann irgendein anderer Hersteller wieder den alten Weg geht und auf einmal kommen dem die Kunden nur noch so zugelaufen.


    Wenn geräte immer mehr fest mit propriätärren diensten verknüpft werden, die auf windows-cloud-technik basieren, kann das auch für linux schwierig werden.


    Es gibt auch Firmen/Institutionen, die haben mit MS keine Verträge. Sehr viel oder das meißte oder auch alles iwrd mit Linux und Co. erschlagen. Ich kenne da eine Institution.


    - Rein in die cloud und damit notgedrungen auch hochrüsten auf LTE und VDSL/KAbel mit 100 mbit/sec für viel geld im monat, dafür nie wieder manuell updaten,immer online, alle daten geräteunabhängig überall. Alles als service


    Geht nicht, weil es nicht überall Internetz gibt. Nicht nur in Germoney auch in anderen Ländern gibt es weiße Flecken auf der Landkarte oder auch dunkelweiße (very slow internetz, wenns denn läuft).


    oder
    - Raus aus der cloud: Linux, 100% open source, bei 6mbit/sec@75 gb bzw umts 7,2mbit/sec@5gb bleiben, nur gratisdienste nutzen und gut is' (aber eben bei bedarf hard und software manuell und gegen Einmal zahlung upgraden)


    Du fällst von einem Extrem ins andere. Es wird weiterhin beide Wege geben, weil es eben auch Firmen gibt die das so nicht wollen. Es wird also auch eine Menge Zwichenlösungen geben.

  • Ich verwende iCloud, OneDrive und Office 365 und find's gut. Alles funktioniert. Wunderbar. Auch in den letzten 23 Tagen, in denen ich im Ausland war. Klasse. Und für Office 365 bezahle ich weniger als hochgerechnet für die Aktualisierung des "normalen" Office.


    Das Microsoft-Gebashe geht mir eh auf den S*ck.


    Wenn ich in den Urlaub fahre, habe ich meine Daten, den Urlaubsverlauf, Flug-/Hotel-/Sonstwas-Buchungen etc.pepe ebenfalls auf einem USB-Stick bei mir.


    Du schreibst, dass die Daten in der Cloud liegen und alles funktioniert. Wozu dann im Urlaub USB-Stick?



    GGG (gesehen, gelacht, gelöscht). Kam zumindest da, als ich es ausprobiert habe, mit den simpelsten Office-Makros nicht zurecht.


    Ich brauch keine Bastellösungen, sondern funktionierendes Werkzeug. Und dafür bin ich auch bereit zu bezahlen.


    Irgendwelchen subberdollen sozialistischen Ideologien nachzuhängen, ....


    Zum einen geht die MS-Gebashe auf den Sack aber zum anderen betreibst du selber OpenSource Bashing. Fair sieht anders aus, Stichworte "Bastellösung, funktionierendens Werkzeug, subberdollen sozialistischen Ideologien".


    Nur mal so nebenbei. Letztes Jahr hat die Uni hier für Studenten und Mitarbeiter 12 neue "PCs" angeschafft. Es sind eigentlich nur Monitore, aber im Monitorgehäuse, das etwas tiefer ist, steckt der PC eben mit drin. Was war natürlich drauf vorinstalliert? Genau. Was macht der Kollege, der die PC's einrichtet, damt die im Netzwerk richtig laufen, also an die richtigen Server angeklemmt werden? Genau, das ganze vorinstallierte Zeug löschen ohne Backup. Dann wurde per Image Ubuntu installiert und gut ist's. Was am meisten gebraucht wird ist neben dem Surfbrett die Programmierung in Python und C++. Und die erstellt SW läuft dann ggf. auf dem Server bzw. lastet den voll aus, deswegen den PC an den richtigen Server anschließen. Der falsche Server wäre nämlich der, auf dem die Programme laufen, weil die Rechenpower (16x Quadcore CPU, 1 TB RAM) nur den selbstgebauten Programm zur Verfügugn steht. Warum die kein Win-Dos einsetzen? Weil die IT-Kosten explodieren würden? Phänomen Win-Dos Selbstverstümmelung, Virenbefall usw. Klingt nach Bashing, soll es aber nicht sein. Nur die Gründe für das warum.


    Wenn schon ein heise Artikel zur Gesprächsgrundlage dient, sollte folgende Meldung nicht unerwähnt bleiben:
    http://www.heise.de/newsticker…-herausgeben-2178454.html


    Das Problem ist doch, woher willst du wissen, dass eine Firma alle Daten herausgibt und nicht noch einen "kleinen" Teil behält oder schnell an ein befreundetes Unternehmen weiterschiebt? Es lässt sich wohl nicht konmtrollieren.


    Und dass tun sie am laufenden Band, wem also seine Daten lieb und teuer sind, hält sich lieber fern davon.
    Man muss nicht jeden, angeblich unverzichtbaren Trend mitmachen.


    Und deswegen sind wir beim Facebook, PayPal usw. Aber es stimmt, man muss eben dazu genug "Arsch in der Hose haben", um gegen den Mainstream an zu können. Nee, beim Facebook bin ich nicht. Warum wohl?

  • Servus…


    Du schreibst, dass die Daten in der Cloud liegen und alles funktioniert. Wozu dann im Urlaub USB-Stick?


    Aus zwei Gründen, den ersten davon hast du bereits selbst angeführt:

    • Ich bewege mich meist weit abseits ausgetretener Pauschaltouri-Pfade. Ich kann nicht davon ausgehen, daß ich überall Internetanbindung habe.
    • Falls mein Netbook die Grätsche macht, habe ich die Daten immer noch auf dem USB-Stick.
  • Irgendwelchen subberdollen sozialistischen Ideologien nachzuhängen, dafür bin ich zu alt und zu pragmatisch. Mein Werkzeug muß funktionieren und dafür bin ich auch bereit, Geld auszugeben. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt ja auch damit, daß andere Leute Geld für das ausgeben, dessen Infrastruktur mein Arbeitgeber bereitstellt.


    Hm...ich weiß zwar nicht was Kommunismus mit dem Thema zu tun hat, aber nun gut.
    Gerade wer in der DDR aufgewachsen sollte eine unangetastete Privatsphäre zu schätzen wissen, insofern verstehe ich deinen ersten Satz gleich doppelt nicht.
    Ein funktionierendes Werkzeug ist schön und gut. Ich will mein Werkzeug aber auch kontrollieren können. Eine Cloud ist in diesem Sinne kein Werkzeug. Genauso wenig wie ein Bankschliessfach. Es ist eine Dienstleistung.


    Einer meiner Dozenten hat sich letztens mal wieder köstlich darüber amüsiert, wie er als neuer Mitarbeiter in einer Firma erst massenhaft Geheimhaltungserklärungen unterschreiben mußte und dann eine Mail bekam: "Hier sind ihre Dropbox-Zugangsdaten zu unseren hochsensiblen Firmengeheimnissen...".
    Für Privatpersonen mag der Cloud-Scheiß einige Vorteile bringen. Für mich stehen diese Vorteile jedoch in keinem Verhältnis zu ihren Risiken, mit denen sie erkauft werden.

    Das Erfolgskonzept von Windows ist eine gelungene Mischung aus Marketing, Korruption, Kartellmißbrauch und der erfolgreichen Spekulation auf das Naturgesetz, daß Scheiße oben schwimmt.


    Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden,
    kann man Schönes bauen.
    Johann Wolfgang von Goethe

  • Meine Daten gehören auf meinen Rechner. Daß das anders rum gaanz schlecht ist, haben Nutzer von z.B. den google kringeln oder von facebook ja schon länger abbekommen (oder ignorieren die Ausschnüffelei privater Daten).


    Ich hab auch keinen Bock drauf, daß The Company™ alle Details meiner Kalkulationen oder Rechnungen fix online durchsucht.


    Ich kann mir auch schlecht vorstellen, irgendwo in Timbuktu mal ne Stunde auf die Exceltabelle zu warten, die ich grad ändern will. Das ist hier in AT schon witzig genug mit dem Inet-Stick um 16:30 oder so. Da braucht ne Forenseite allein bis 30 Sekunden zum laden. Und nee, DSL ganz am Ende vom Kabel ist auch nit schneller.