Hallo,
mein erstes Posting, daher ein Satz zu meinem "Werdegang": Vor ein paar Jahren die komplette Wohnung rauf und runter mit Noname-GU10-Spots gepflastert (3100K, offensichtlich grottiger Farbwiedergabeindex), bis mir aufgefallen ist wie mies das Licht eigentlich ist. Also mit vielen hundert Euro Verlust ausnahmslos alles rausgeschmissen - auf der Suche nach was Neuem hängen geblieben bin ich dann bei den Osram PARATHOM PRO PAR16 50 24° bzw. 36° Abstrahlwinkel in 2700K und 3000K-Ausführung, alle mit 90 ra. Was für eine gewaltige Verbesserung, unglaublich!
Ich bin zur Zeit gerade in der Ausprobierphase... Je nachdem ob ich ein "Designobjekt" an der Wand anstrahle, einen Tisch oder eine Pflanze, passt 2700K oder 3000K besser: Grünpflanzen z.B. mit 3000K, den Esstisch mit 2700K. Schwieriger wird es mit Objekten, die an Wänden hängen - hier finde ich 2700K zu gelb und 3000K ein bisschen zu kühl. Ich habe dann zwei unterschiedliche Spots auf ein an der Wand hängendes Objekt gerichtet (1x 2700K und 1x 3000K) und es sieht eigentlich ganz gut aus. Die Spots haben den gleichen Abstand zum Objekt und ich habe versucht den Lichtkegel möglichst überlappen zu lassen.
Jetzt zu meiner Frage:
Ist es prinzipiell eine gute oder schlechte Idee, beim Anstrahlen so lange mit mehreren unterschiedlichen Spots "rumzumachen" bis man mit der Farbtemperatur an der Stelle zufrieden ist, d.h. bei Spots unterschiedliches, überlappendes Licht zu haben? Oder ist das immer nur eine "Notlösung" mit Nebenwirkungen, weil man keine Strahler mit passenderer Farbtemperatur gefunden hat? GU10-Strahler mit 6,8W (50 Watt) mit 2850 oder 2900K und 90 ra habe ich keine gefunden...