Acrylplatten mit LED`s beleuchten

  • Hallo an alle,
    vielleicht kann mir ja jemand helfen.
    Ich habe 2 Acrylplatten ca. 30x200 cm übereinander gelegt und dazwischen habe ich Bilder geklemmt. Das ganze hängt an der Wand und wird als Wechselrahmen für Bilder benutzt.


    Jetzt möchte ich die Seitenkanten mit LED`s beleuchten.


    - Das soll aber so unauffällig wie möglich stattfinden.
    - Die Farbe der Beleuchtung soll einstellbar sein.
    - Einspeisung an der kurzen Seitenkante. (Etwa mit einer kleinen Metallblende verdeckt.)
    - Wenn möglich mit Batterie, sodass kein Stromkabel stört.


    Ist das so wie ich mir das als Laie vorstelle Möglich? und wie kann ich das denn machen?


    PS Ihr habt hier ein tolles Forum aufgebaut


    Liebe Grüsse
    kati2

  • Danke für eure Antworten,


    also ca 30 x ca 200 cm ist richtig.
    Angedacht ist z.Zt. nur der Effekt der Randbeleuchtung.
    Ich hoffe, dass die Bilder selbst in der geplanten Umgebung hell genug rauskommen.
    Wichtig ist mir geringer Strombedarf und keine optischen Störungen wie Stromkabel..


    liebe Grüsse,
    kati2

  • Hy, Romiman,
    diesen Artikel habe ich gelesen.
    Bei mir ist das so: absoluter Laie versucht seine ersten Schritte. Ich weiss nur, wie die Lösung aussehen soll.
    Bei der Auswahl der LED bin ich schon überfordert. Ich habe gehört, dass es Niedrigstrom LEDs heben soll, die sehr lange leuchten und ganz wenig Strom verbrauchen. Alle paar Tage neue Batterien erscheint mir sehr viel für e-3 LEDs. Habe mir Batteriewechsel (9Volt Blocks) 1-2x/Jahr vorgestellt ( realistisch?)
    Welche Farbe? Farbe soll einstellbar sein - z.B. rot-grün-blau,.. und Mischfarben ( Soll mit 3 LEDs und einer Linse gehen??


    liebe Grüsse,
    kati2

  • OK; Niedrigstrom-LEDs sind auch "Niedrig-Licht-LEDs" und zudem gibt es sie nur in rot, gelb und grün.
    Zum Anfangen sind 5mm LEDs am besten. Die brauchen mit 20mA auch wenig Strom, und sind heute schon recht hell. Es gibt sie in allen Farben und sie lassen sich leicht löten.
    Wenn die Farben automatisch wechseln sollen, gibt es fertige Module, nennen sich "RGB-Module". Selber machen geht auch, wird aber kompliziert!
    Wenn die Farben einzeln schaltbar sein sollen, kann man einfach mit einem Schalter die LEDs einer Farbe schalten. (Davon dann so viele wie Platz, Lust und Strom da ist)
    Bei den Batterien würde ich dann lieber (6) Mignons nehmen, die sind deutlich billiger und halten viel länger als 9V Blocks. (Hier würde ich eher einen monatlichen Wechsel erwarten, wenn die LEDs täglich ein paar Stunden leuchten sollen.)


    Eine gute Methode für Laien sind auch fertige LED-Strips*, die gibt es in allen Farben, auch RGB**, für Kanteneinspeisung eignen sich hier besonders die mit SMD-LEDs (winzige LEDs mit großem Abstrahlwinkel=gleichmäßigere Lichtverteilung).


    * LED-Strips= fertig gelötete Streifen mit LEDs, fertig verdrahtet, meist für Anschluß an 12V (egal ob Batterie, Auto, Trafo). Neuerdings gibt es sogar schon flexible Strips.


    **RGB= Rot Grün Blau, ergibt auch ein (matschiges) Weiß, wenn sie alle zugleich leuchten